Young Chefs
Nachgefragt. Im Jahr des Südtiroler Apfel

Förderpreisträger im Interview

Die Redaktion hat bei den Preisträgern nachgefragt, welche Bedeutung die Förderpreise rund um den Apfel-Kreativ-Wettbewerb für die Preisträger haben. Hierzu hat uns die Gruppe um Noemi Prünster, Anna Covi, Lisa Fleischmann und Milena Schweigl im Interview geantwortet.
Die Projektgruppe mit Noemi Prünster, Anna Covi, Lisa Fleischmann und Milena Schweigl mit KM Andreas Köhne, Georg Kössler und Johannes Rungaldier für die Kommission und KM Reinhard Steger.
Was bedeutet für Sie persönlich der Gewinn des Förderpreises?
Noemi Prünster: Mir persönlich bedeutet der Gewinn des Förderpreises sehr viel, da mir dadurch bewusst wurde, dass man mit viel Fleiß und Durchhaltevermögen alles schaffen kann. Es gab schwierige Momente beim Erstellen der Facharbeit zu unserem Produkt „Melusta“, aber ich bin sehr stolz auf meine Gruppe und mich, dass wir immer weitergemacht haben. Dieser Förderpreis hat mich ebenso animiert, unsere Apfelnudeln vielleicht in Zukunft wirklich umzusetzen.
Des Weiteren wollte ich mich nochmals bei allen Mitwirkenden des Wettbewerbs bedanken, die diesen Gewinn erst möglich gemacht haben.
Wie haben Sie als Gruppe vom Wettbewerb erfahren und was hat Sie animiert mitzumachen?
Anna Covi: Wir sind während des Recherchierens in der Schule auf den Wettbewerb gestoßen und haben uns gleich dazu entschlossen mitzumachen, da es sich um den Südtiroler Apfel handelt und dieser genau zu unserem Produkt Apfelnudeln passt.
Wie haben Ihr persönliches Umfeld und die Klasse den Gewinn des Förderpreises aufgenommen?
Lisa Fleischmann: Der Gewinn des Förderpreises ist ein weiterer Meilenstein, den wir mit unserem Produkt Apfelnudeln erreicht haben. Mein Umfeld sowie unsere Klasse haben dies mit Stolz, Anerkennung und großem Zuspruch aufgenommen. Alle haben sich sehr darüber gefreut und fanden auch die Initiative lobenswert.
Wird der Gewinn des Förderpreises in Ihren Lebenslauf aufgenommen und hat dieser für Ihre Zukunft eine Bedeutung?
Milena Schweigl: Ja, der Gewinn des Förderpreises wird in meinen Lebenslauf aufgenommen. Ich bin auf meine Gruppe und mich sehr stolz, weil wir so ein tolles Ergebnis erzielt haben und bin gespannt, was uns die Zukunft mit unserer Geschäftsidee noch bringt. Wir haben viel Fleiß, Mut und Stärke bewiesen und in unser Projekt gesteckt, auch an schweren Tagen nicht die Hoffnung verloren und niemals aufgegeben, obwohl uns von manchen Seiten nicht viel Glaube geschenkt wurde.
Mich hat dieser Gewinn gestärkt und auch meine Ansicht und Denkweise verändert, dass man mit viel Arbeit und Mut alles schaffen kann, was man sich wünscht. Man darf nur nie aufgeben, egal welche Hindernisse einen erwarten.
Ich hoffe, dass meine Gruppe und ich noch weiter an der Idee arbeiten werden und sie vielleicht in Zukunft wirklich umsetzen können.

Ein Dankeschön für die schönen Rückmeldungen und die vielen Komplimente.

Hinweis!
Der Rezeptwettbewerb läuft
noch bis 10. Oktober 2022
Alle Infos zum Ideenwettbewerb und zu den Preisträgern hier: skv.org/ideenwettbewerb-apple-kreativ-2022

Die Redaktion
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Szene
Jakob Zeller

Newcomer of the Year Gault&Millau

Der Meraner Koch Jakob Zeller wurde jüngst von Gault&Millau zusammen mit seiner Frau Ethel Hoon und seinem Restaurant „Klösterle“ in Lech am Arlberg zum Aufsteiger des Jahres erhoben.
FOTOS: © Reinhard Steger
Beide starteten ihre Koch-Karrieren an verschiedenen Orten der Welt, trafen sich aber schließlich in Schweden, als sie im Restaurant Faviken arbeiteten. Jakob hat in Barcelona, Südfrankreich und Italien in der Küche gearbeitet; Ethel, geboren und aufgewachsen in Singapur, in ihrem Heimatland, in Paris und Tokio.
Der Schweinebauch und die Fermentierung
Seminar in Südtirol
Kürzlich hat Jakob Zeller ein Seminar an der Landesberufsschule Savoy gehalten, wo sich eine ganze Reihe von interessanten Persönlichkeiten aus der Südtiroler Gastro- und Küchenszene als Teilnehmer einfand.
Inhaltliche Schwerpunkte waren die Konservierung, genauer die Fermentierung, von Südtiroler Lebensmitteln und deren attraktive Verwendung und Präsentation für Einheimische und Feriengäste in den Südtiroler Küchen.
Jakob Zeller verstand es mit seiner ganz natürlichen Persönlichkeit vorzüglich, die Seminarteilnehmer mit auf eine besondere kulinarische Reise in der neuen Savoy-Küche zu nehmen. Die Redaktion hat hierzu eine interessante Bildgalerie beigelegt
1drv.ms/u/s!AilF4YU93VIQgs1KlWpUK-BXhus3vA?e=ovP47k

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