Verbrauchertelegramm

Energie – wir verschaffen Ihren Rechten Gehör

Energie – Wir verschaffen Ihren Rechten Gehör“ - Projekt läuft weiter. Bessere Information ermöglicht eine bewusstere Wahl in Sachen Energie und Gas

 

 Das Projekt „Energie – Wir verschaffen Ihren Rechten Gehör“ wird auch 2018 fortgesetzt und erweitert. Das Projekt, welches von den Verbraucherverbänden in Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde Arera betreut wird, hat das Ziel, die VerbraucherInnen über Ihre Rechte am Energiemarkt zu informieren, um ihnen so eine bewusstere Wahl zu ermöglichen.
Dank der Informationsschalter in ganz Italien geben die Vereine den VerbraucherInnen Infos und Tipps zu den verschiedenen Angeboten, helfen bei Fragen zu den Strom- und Gas-Boni und stehen VerbraucherInnen bei Problemen mit ihren Energieanbietern zur Seite. Ein weiterer Kernpunkt ist die Kontrolle der Energieverbräuche, auch um einen verantwortungsvollen Umgang mit der Energie zu fördern.
Für die VerbraucherInnen steht weiters eine App für Smartphone und Tablet zur Verfügung, über welche sie verschiedene Projekteinhalte, wie FAQ und geltende Normen, einsehen können (in italienischer Sprache).
Weitere Informationen auf
www.energiadirittiavivavoce.it

Verbrauchertelegramm

Schluss mit dem chemisch-synthetischen Pestiziden

Unter dem Motto: „Schluss mit den chemisch-synthetischen Pestiziden“ fand am 13. Mai 2018 eine Wanderung rund um den Kalterersee statt Trentino-Südtirol hält den traurigen Rekord, die Region mit dem größten Pestizidverbrauch pro Hektar zu sein: 47 kg, mehr als sechsmal so viel wie der nationale Mittelwert (ISTAT-Daten bezogen auf 2015). Dieser Rekord hängt hauptsächlich mit der Monokultur beim Apfelanbau zusammen. Die mitwirkenden Gruppen fordern von der Europäischen Kommission, die kürzlich für weitere fünf Jahre erteilte Genehmigung für den Gebrauch von Glyphosat zu überdenken, sowie die Verfahren zur Bewilligung von Pestiziden zu überarbeiten und gemeinsame Ziele auf EU Ebene zur verbindlichen Verminderung des Einsatzes von Pestiziden festzulegen. Die Forderungen an die Regierung, die Regionen, Provinzen und Gemeinden waren unter anderem: der Einsatz des Vorsorgeprinzips, das Verbot von chemisch-synthetischen Pestiziden, die Einstellung der Förderungen an die intensive Landwirtschaft und die Monokulturen sowie die Unterstützung der biologisch/biodynamischen Landwirtschaft.