Der nützliche KVW Ratgeber
Die Heirat
Partnerschaft braucht Verbindlichkeit
Verbindlichkeit ist ein tiefes menschliches Bedürfnis, auch in einer Paarbeziehung. Findet ein Paar keine verbindliche Form des Zusammenseins, können Unsicherheit, Angst und Stress entstehen, das Gefühl, sich immer wieder neu positionieren zu müssen. Sich klar zur Beziehung zu bekennen und dafür ein Zeichen zu setzen und zu wissen, dass das auch der Partner will, ist ein wichtiges Element, um Stabilität und Zufriedenheit für die Partnerschaft zu erreichen. Es ist der Schritt zu einem verbindlichen, deutlichen Ja zueinander, der in der Tiefe des Menschen Sicherheit und Klarheit bewirkt, ein tiefes Gefühl der Verbundenheit als Mann und als Frau, das über die erotische Attraktivität hinausgeht. Beide wissen wie sie dran sind: „Du und ich, wir sind ein Paar, wir gehören zusammen und darum wollen wir das Leben miteinander teilen“. Eine solche Entscheidung ist keine Garantie für eine Liebe auf Dauer, und sie ist auch mit Unsicherheiten verbunden, sie ist aber eine wesentliche Grundlage für eine gute gemeinsame Zeit.
Die bedeutendste Form der Verbindlichkeit ist wohl, wenn ein Paar sich durch die Heirat das Ja-Wort fürs Leben gibt.
All das können Gründe sein, sich für eine kirchliche Trauung zu entscheiden. Denn eine kirchliche Trauung stellt die persönliche Lebensentscheidung in den Mittelpunkt und gleichzeitig in einen größeren Rahmen. Die Paare werden nicht allein gelassen, sondern können darauf hoffen, dass Gott sich als Wegbegleiter zeigt und die Gemeinschaft der Christen mitgeht.
Die Ehe in der katholischen Kirche basiert auf fünf Säulen:
1. Die bewusste und freiwillige Entscheidung beider zur kirchlichen Trauung.
2. Der Wille zu einer umfassenden Lebensgemeinschaft mit Achtung vor der persönlichen Würde des Ehepartners und die Sorge um das gegenseitige Wohl.
3. Das Bekenntnis zu einem Bund für das ganze Leben ohne Vorbehalte und Bedingungen.
4. Der entschiedene Wille zur ausschließlichen Bindung an den Ehepartner/Ehepartnerin, also zur lebenslangen Treue.
5. Die bewusste Entscheidung für Kinder, die geschenkt werden, und dem Willen, sie im christlichen Glauben zu erziehen.
Wenn ein Paar mit dieser Haltung zueinander ja sagt, spricht die katholische Kirche von einem heilbringenden Zeichen - einem Sakrament.
Die bedeutendste Form der Verbindlichkeit ist wohl, wenn ein Paar sich durch die Heirat das Ja-Wort fürs Leben gibt.
Die Ehe in der katholischen Kirche
Es gibt heute keine Notwendigkeit für eine (kirchliche) Heirat und auch keinen gesellschaftlichen Druck. Die Ehe wird mehr und mehr zu einer sehr individuellen Entscheidung, und die kirchliche Trauung zu einem besonderen Bekenntnis. Die Gründe für eine kirchliche Hochzeit sind vielfältig, manchmal vage:die Beziehung gemeinsam feiern und öffentlich bestätigen;
zu meinen, erst mit der kirchlichen Hochzeit bin ich richtig verheiratet;
erst mit der kirchlichen Trauung ein verbindliches, lebenslanges Ja zueinander erleben;
ein Partner wünscht eine Trauung vor dem Altar, und der andere trägt dies mit „als Zeichen der Liebe“.
die Festlichkeit und Aufmerksamkeit, die die Kirche diesem Ja-Wort schenkt.
All das können Gründe sein, sich für eine kirchliche Trauung zu entscheiden. Denn eine kirchliche Trauung stellt die persönliche Lebensentscheidung in den Mittelpunkt und gleichzeitig in einen größeren Rahmen. Die Paare werden nicht allein gelassen, sondern können darauf hoffen, dass Gott sich als Wegbegleiter zeigt und die Gemeinschaft der Christen mitgeht.
Die Ehe in der katholischen Kirche basiert auf fünf Säulen:
1. Die bewusste und freiwillige Entscheidung beider zur kirchlichen Trauung.
2. Der Wille zu einer umfassenden Lebensgemeinschaft mit Achtung vor der persönlichen Würde des Ehepartners und die Sorge um das gegenseitige Wohl.
3. Das Bekenntnis zu einem Bund für das ganze Leben ohne Vorbehalte und Bedingungen.
4. Der entschiedene Wille zur ausschließlichen Bindung an den Ehepartner/Ehepartnerin, also zur lebenslangen Treue.
5. Die bewusste Entscheidung für Kinder, die geschenkt werden, und dem Willen, sie im christlichen Glauben zu erziehen.
Wenn ein Paar mit dieser Haltung zueinander ja sagt, spricht die katholische Kirche von einem heilbringenden Zeichen - einem Sakrament.