Young Chefs
SKV ON TOUR Nachbericht / SKV-Bezirk Eisacktal

Törggele-Rundfahrt: Tee, Wein und Gastlichkeit

Im November traf sich der SKV-Bezirk Eisacktal zu seiner Törggele-Rundfahrt. Elf interessierte Köchinnen und Köche sowie Gastronominnen und Gastronomen nahmen daran teil.
Geschäftsführer Armin Gratl (zweiter v.l.) erzählt von den Anfängen der Kellerei Eisacktal – FOTO: Tobias Zanotto
Der erste Halt war die Tee-Manufaktur Viropa in Brixen. Der Betrieb wird von den Gebrüdern Campestrini geführt. Viktor informierte uns über die Geschichte von der Gründung bis heute. Robert zeigte die einzelnen Arbeitsschritte der Teeabfüllung. Die verschiedenen Teesorten wurden anschließend vom Teesommelier Paul erklärt und durften verkostet werden.
Weiter ging es zur Weinkellerei Eisacktal, wo der Geschäftsführer Armin Gratl uns herzlich willkommen hieß. Er erzählte von den Anfängen in den 60er-Jahren und gab Einblicke in die Entwicklung bis heute. Besonders imponierend war der Rundgang in den Kellern und die Verkostung von mehreren edlen Tropfen.
Den lehrreichen und sehr interessanten Tag ließen wir im „Aichnerhof” in St. Leonhard bei Theresia und Eugen ausklingen. Sie verwöhnten uns mit einem exzellenten Törggelemenü.
Danke an alle, die dabei waren und den super Gastgebern des Aichnerhofs, den Inhabern der Tee-Manufaktur Viropa und der Kellerei Eisacktal.
KM Tobias Zanotto

Young Chefs
SKV ON TOUR Nachbericht / SKV-Bezirk Schlern

Besuch bei Kirnig - der Südtiroler Edelpilzproduktion

Im Oktober fuhren eine Gruppe von Köchinnen und Köchen aus dem Schlerngebiet nach Aldein, um diesen interessanten landwirtschaftlichen Betrieb zu besichtigen.
Die Teilnehmer bei der Besichtigung der Edelpilzzucht KIRNIG – FOTO: Stefan Mahlknecht
Zwei junge innovative Landwirte, Josef Obkircher und Andreas Kalser, hatten vor einiger Zeit die die Idee, die Edelpilzzucht als zweites Standbein aufzubauen. Der Name „ Kirnig” bedeutet in Regglberger Mundart „standhaft” und „bodenständig”.
Josef Obkircher hieß die Gruppe herzlich willkommen und führte sie in den adaptierten Stadel des Thalhofes, wo die Edelpilze sprießen. Auf 1.500 m Höhe werden Kräuterseitlinge, Shiitake und Austernpilze biologisch gezüchtet. Von dort werden sie direkt an den Endverbraucher, wie Gastbetriebe, Supermärkte in Südtirol und ganz Oberitalien ausgefahren. Andreas Kalser erklärte den Köchen den genauen Ablauf im Betrieb und stellte sich ihren Fragen.
In einem Verkostungsraum konnten die auf verschiedene Weise zubereiteten Pilze mit einem Glas Eigenbauwein verkostet werden. Dadurch konnten die Anwesenden neue Impulse gewinnen, um die Pilze in der Küche vermehrt einzusetzen.
Die teilnehmenden Köche bedankten sich herzlich bei Andreas und Josef für die Einladung und Verkostung ihrer hervorragenden Produkte.
Stefan Mahlknecht