The New Generation

Dennis Neumair

Waink’s Restaurant, Bruneck
Was war entscheidend dafür, dass Du Koch geworden bist?
Die Passion zum Beruf und der Zusammenhalt in einer Küche.
Wer sind Deine Vorbilder?
Viele verschiedene Köche wie Norbert Niederkofler, Tim Raue, Sergio Hermann, aber auch meine ehemaligen Chefköche wie Reimund Brunner, NN und Egon Heiss.
Was magst Du sehr am Kochberuf?
Vor allem den Zusammenhalt in der Küche. Aber da ich sehr motiviert und passioniert für den Kochberuf bin, mag ich sehr vieles dran.
Was magst Du weniger am Kochberuf?
Dass oft zu viel einfach selbstverständlich ist!
Was machts Du in zehn Jahren?
Immer noch mit derselben Motivation und Passion in der Küche stehen, bis ich meine Ziele erreicht habe.
Was waren die Gründe dafür, dass ein junger Mensch wie Du Koch wurde?
Angefangen hat alles mit dem ersten Sommerjob. Weil ich, ehrlich gesagt, einfach Geld brauchte. Aber dann wurde aus dem Sommerjob schnell mein Traumberuf. Da mich das Klima in der Küche sofort motiviert und angesprochen hat und ich den Zusammenhalt und die Teamarbeit bewundert habe, da ich das vorher so noch nicht kannte.
Ausbildung/Lehrlingsausbildung/Fachschule/Hotelfachschule. Was ist Dir besonders in Erinnerung geblieben? Was hat Dich besonders motiviert?
Eine Ausbildung ist extrem wichtig, um die Grundkenntnisse zu erlernen und immer besser zu werden, und um z. B. auch die Fachausdrücke zu lernen.
Mir ist besonders in Erinnerung geblieben, dass man nicht aufgeben soll, auch wenn man etwas nicht beim ersten Mal schafft. Und egal was andere sagen, dass man immer weiter machen soll. Dann schafft man einfach alles, was man will.
Gab es besondere Schlüsselmomente in der Ausbildung, die für die Berufswahl entscheidend waren?
Vor allem nach der Schulausbildung an meinem Curriculum zu arbeiten und immer weiter zu gehen. Ich durfte in vielen verschiedenen Restaurants arbeiten und konnte mich immer fortbilden. Auch meine Erfahrung für die Formel 1 zu kochen in den jeweils verschiedenen Ländern hat mir sehr gutgetan. Es waren viele wunderbare Momente bisher. Und weitere werden noch folgen.

The New Generation

Alex Pfattner

Eines meiner Lieblingsgerichte derzeit
Hotel Taubers Unterwirt, Feldthurns
Welchen Ausbildungsweg hast Du vollzogen?
Klassische Kochlehre.
Was war entscheidend dafür, dass Du Koch geworden bist?
Kochen war bei uns zu Hause immer etwas Besonderes – und ist es auch jetzt noch. Durch das gute Essen, das mir meine Mutter und meine Großeltern zubereitet haben, wurde ich neugierig. Daher habe ich entschieden, diesen Beruf zu erlernen.
Wer ist Dein Vorbild?
Alle Köche, die Tradition, Natur und Moderne in ihren Gerichten umsetzen.
Was magst Du sehr am Kochberuf?
Die Kreativität auszuleben, die Textur von Produkten, ein tolles und motiviertes Team!
Was magst Du weniger am Kochberuf?
Wenn mir ein Gericht nicht so gelingt, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Was machts Du in zehn Jahren?
Einen eigenen Betrieb führen.
Was waren die Gründe dafür, dass Du Koch wurdest?
Meine Eltern und Großeltern haben großen Anteil daran, dass ich den Beruf erlernen wollte. Mein Vater war lange Zeit Kellner und konnte mir schon in meinen Jugendjahren viele Tipps geben. All diese Faktoren haben mich diesen Beruf auswählen lassen.
Ausbildung/Lehrlingsausbildung/Fachschule/Hotelfachschule. Was ist Dir besonders in Erinnerung geblieben? Was hat Dich besonders motiviert?
Ich habe den Grundlehrgang in der Berufsschule Emma Hellenstainer absolviert, danach drei Jahre Blockunterricht für Kochlehrlinge. In Erinnerung sind mir vor allem meine Schulkameraden geblieben. Es war sehr motivierend, mit ihnen die Schule zu besuchen und uns gegenseitig zu pushen.
Was mag Deine Partnerin am Kochberuf?
Die Leidenschaft, die Kreativität und die Vielfältigkeit des Berufs.