Szene
Sacher Séparée

Sacher-152 Pop-up-Restaurants Sacher-Suiten

Bei der Neueröffnung des Hotel Sacher Wien wurden zeitgleich 152 elegante Mini-Restaurants eröffnet. Der Plan: Die Zimmer und Suiten des Luxushotels werden für kurze Zeit zu „Sacher Séparées“. Diese gab es im 19. Jahrhundert schon einmal.
Die 152 Suiten und Zimmer im Hotel Sacher Wien wurden zu exklusiven Sacher Séparées.
Die „Grande Dame“ des Hauses, Anna Sacher, die 1892 die Leitung übernahm, machte die Privatsphäre im noblen Ambiente salonfähig. Habsburger, internationale Politiker, Künstler und virtuose Persönlichkeiten gingen in den sagenumwobenen Séparées ein- und aus. Abgeschirmt, exklusiv, elegant und ungestört. Mit diesen Attributen sollen die “Sacher Séparées” auch 2020 vermarktet werden, modern verpackt im Wording als Pop-up-Restaurants. Und natürlich wird Social Distancing garantiert.
Serviert werden Klassiker von der Gänselebermousse bis hin zur Sacher-Torte
In der Praxis funktioniert dies wie folgt: Bis zu vier Gäste (und dazu zwei Kinder) beziehen für drei Stunden zum Frühstück, Lunch oder Dinner ihr Séparée; welche Suite das ist, bleibt bis zum „Check-In“ eine Überraschung.
„Jedes Zimmer und jede Suite im Sacher ist einzigartig und anders, die Dekorationen, Wände und Interieurs erzählen spannende Geschichten von 1876, der Zeit der Erbauung, bis heute“, erklärt Andreas Keese, der neue GM des Sacher Wien. Ein privater Butler– stets aufmerksam und gleichzeitig unauffällig – serviert Sacher Klassiker von Küchenchef Markus Krenn, darunter Gänselebermousse, Tafelspitz oder natürlich ein Stück der Original Sacher-Torte.
Quelle: www.tophotel.de
Foto: Hotel Sacher / JAKOB GSOELLPOINTNER)

Young Chefs

Mit AVISIO in eine digitale Zukunft

Nach dem lang ersehnten Restart für die Gastronomie und Hotellerie kann der Blick erneut auf die Zukunft gerichtet werden.
Noch vor ein paar Monaten, bevor die Corona-Krise in der ganzen Welt Einhalt gezogen hatte, war die Digitalisierung in der Hotellerie und Gastronomie in aller Munde. Nachdem das Thema während der Corona-Krise etwas in den Hintergrund gerückt ist, sind die Wiedereröffnungen für die Betriebe ein idealer Zeitpunkt, sich wieder mit dem Thema zu beschäftigen. Gerade nach dem Corona-Schock gilt es jetzt mehr denn je die Effizienz zu steigern.
Aus diesem Grund rückt das Thema Warenwirtschaft verstärkt in den Fokus. Anstatt aber einem reinen Kontrollinstruments, wie es vor allem in der Systemgastronomie und der Kettenhotellerie verwendet wird, schafft AVISIO eine neue digitale Lösung, die gezielt die Mitarbeiter in der Küche und im Service im täglichen Betrieb unterstützt.
Eine vollständig digitale Warenwirtschaft
Von der Bestellung, zur Warenannahme, über die Lagerung bis hin zum Verbrauch - diese Prozesse sind zumeist zeitraubend und unübersichtlich. Geprägt durch diese manuellen Prozesse, entstehen somit Ineffizienzen, die sich durch die gesamte Warenwirtschaft zieht.
Digitalisierung schafft hier Abhilfe, indem diese Kernprozesse dank digitaler Hilfsmittel intelligenter, schneller und einfacher gestaltet werden. Mit AVISIO geschieht dies - und vieles mehr. So können Hotels und Restaurants bei all Ihren Lieferanten via Computer, Smartphone oder Tablet bestellen. Während des Bestellens können Preise zwischen unterschiedlichen Lieferanten verglichen und aktuelle Angebote eingesehen werden. Nach erfolgter Bestellaufgabe und Anlieferung wird die Ware digital entgegengenommen. Mit einem Klick kann die Ware ins Lager gebucht - oder bei Mängeln direkt beim Lieferant reklamieren. Somit wird eine laufende Überwachung des Lagers ermöglicht, sodass jederzeit eingesehen werden kann was in welcher Menge noch auf Lager ist.
Chance für die Südtiroler Gastronomie und Hotellerie
Die Südtiroler Gastronomie und Hotellerie ist geprägt durch drei wesentliche Faktoren: Individualität, Kreativität und Qualität. Diese Aspekte werden auch in Zukunft wichtige Erkennungsmerkmale für Südtirol sein. Damit diese aber auch den Vergleich mit den Nachbarländern - vor allem in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit - standhalten, spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle.
Gäste schätzen an Südtirol besonders die Individualität der inhabergeführten Betriebe. Aber, im Vergleich zu den größeren Betrieben und Ketten in benachbarten Regionen kann man ökonomisch oft nicht mithalten. Um diesen Nachteil zu kompensieren, kann die digitale Unterstützung von AVISIO sicherstellen, dass sich Individualität auch rechnet.
Gleichzeitig werden neben besseren Einkaufsentscheidungen die Bestellung und Lagerverwaltung so beschleunigt, dass die Kreativität in der Südtiroler Gastronomie auch in Zeiten von Personalmangel weiterhin ausgelebt werden kann.
Das dritte wesentliche Merkmal der Südtiroler Küche ist der Qualitätsgedanke. Entscheidende Rolle dabei spielt das enge, partnerschaftliche Verhältnis mit regionalen Zulieferern und die Sicherstellung der Qualität im eigenen Betrieb. Mit AVISIO wird eine digitale Basis zur Zusammenarbeit geschaffen, um diese Partnerschaften sowohl noch enger als auch professioneller zu gestalten.
Über AVISIO. Mit Südtiroler Wurzeln
AVISIO ist ein Wiener Startup mit Südtiroler Wurzeln, das von Johannes Ossanna und Matthias Depenbusch 2019 gegründet wurde. Mit der AVISIO Warenwirtschaftslösung gehen Sie zunächst den deutschsprachigen Hotel- und Restaurantmarkt an. Unterstützt werden sie dabei unter anderem durch Erich Falkensteiner, der als Investor an AVISIO beteiligt ist.