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Das Südtiroler Brot – Ein unvergesslicher Geschmack
Krosse Kruste, weiche Krume und dieser unvergleichliche Geschmack von frisch gebackenem Brot. Unsere Bäckerinnen und Bäcker geben jeden Tag beim Backen des typischen Südtiroler Brotes ihr Bestes.
FOTO: Pixabay
Verheißungsvoll in seinem Duft und beeindruckend in seiner Vielfalt präsentiert sich die Brotlandschaft in Südtirol. Beim Betreten einer Bäckerei offenbart sich eine reiche Auswahl verschiedener Brotsorten, geprägt von unterschiedlichsten Mehlsorten und kreativen Herstellungsweisen, die auf eine tiefe Verwurzelung in den traditionsreichen bäuerlichen Lebensweisen hindeuten.
Die Brotkultur Südtirols hat eine lange Geschichte, die bis zu den Anfängen des Brotbackens zurückreicht. Archäologische Funde aus der Zeit Ötzis bezeugen die Existenz von jungsteinzeitlichem Fladenbrot, das mittels spontaner Gärung und der Verwendung von Sauerteig hergestellt wurde – ein Prozess, der sich bis heute in der traditionellen Herstellung des klassischen Sauerteigs bei den Bauern fortsetzt.
Südtiroler Brot darf seit 2005 das Qualitätszeichen Südtirol tragen. Dafür müssen die Bäckereien strenge Qualitätskriterien erfüllen. Das Brot mit Qualitätszeichen Südtirol wird auch heute noch nach alten Rezepten und traditionellen natürlichen Verfahren hergestellt. Jede Bäckerei hat ihre eigenen Rezepturen und kleinen Familiengeheimnisse.
Nach den Richtlinien und Kriterien des Qualitätszeichens Südtirols dürfen beim Backen von Südtiroler Brot ausschließlich natürliche Lockerungsmittel wie Hefe oder Natursauerteig verwendet werden. Der Sauerteig stammt natürlich aus der eigenen Bäckerei. Das Ergebnis: ein aromatischer, kräftiger Brotgeschmack und eine saftige Krume. Zudem gilt Brot, das mit Sauerteig zubereitet wird, als leichter verdaulich und länger haltbar.
Besonders beliebt unter den Südtiroler Brotsorten ist das „Vinschgerle“. Es wird traditionell aus Sauerteig gebacken und mit Kümmel, Brotklee (auch Zigeunerkraut genannt) und Fenchel gewürzt. 70 Prozent des Teiges bestehen aus Roggenmehl, dem dann Weizenvollkornmehl und Dinkelmehl beigemischt werden. Das originale „Vinschger Ur-Paarl“ wird auch heute noch nach alter Tradition aus 100 Prozent Roggenmehl zubereitet. Es wird zum Frühstück mit Butter und Südtiroler Konfitüre oder zur Marende gegessen.
Die Brotkultur Südtirols hat eine lange Geschichte, die bis zu den Anfängen des Brotbackens zurückreicht. Archäologische Funde aus der Zeit Ötzis bezeugen die Existenz von jungsteinzeitlichem Fladenbrot, das mittels spontaner Gärung und der Verwendung von Sauerteig hergestellt wurde – ein Prozess, der sich bis heute in der traditionellen Herstellung des klassischen Sauerteigs bei den Bauern fortsetzt.
Südtiroler Brot darf seit 2005 das Qualitätszeichen Südtirol tragen. Dafür müssen die Bäckereien strenge Qualitätskriterien erfüllen. Das Brot mit Qualitätszeichen Südtirol wird auch heute noch nach alten Rezepten und traditionellen natürlichen Verfahren hergestellt. Jede Bäckerei hat ihre eigenen Rezepturen und kleinen Familiengeheimnisse.
Nach den Richtlinien und Kriterien des Qualitätszeichens Südtirols dürfen beim Backen von Südtiroler Brot ausschließlich natürliche Lockerungsmittel wie Hefe oder Natursauerteig verwendet werden. Der Sauerteig stammt natürlich aus der eigenen Bäckerei. Das Ergebnis: ein aromatischer, kräftiger Brotgeschmack und eine saftige Krume. Zudem gilt Brot, das mit Sauerteig zubereitet wird, als leichter verdaulich und länger haltbar.
Besonders beliebt unter den Südtiroler Brotsorten ist das „Vinschgerle“. Es wird traditionell aus Sauerteig gebacken und mit Kümmel, Brotklee (auch Zigeunerkraut genannt) und Fenchel gewürzt. 70 Prozent des Teiges bestehen aus Roggenmehl, dem dann Weizenvollkornmehl und Dinkelmehl beigemischt werden. Das originale „Vinschger Ur-Paarl“ wird auch heute noch nach alter Tradition aus 100 Prozent Roggenmehl zubereitet. Es wird zum Frühstück mit Butter und Südtiroler Konfitüre oder zur Marende gegessen.
Südtiroler Brot in Zahlen
Ca. 60 Landwirte bauen auf mehr als 85 Hektar rund 350 Tonnen Südtiroler Getreide an.
Ca. 20 Bäckereien und Konditoreien backen Brot und Backspezialitäten mit Südtiroler Qualitätszeichen.
Ca. 85.000 Kilogramm Apfelstrudel mit Qualitätszeichen Südtirol kaufen Konsumenten jährlich.
Quelle: www.qualitaetsuedtirol.com - pj