Aktuell
Der Südtiroler Köcheverband – SKV ist mit im Boot
Zusammenarbeit inspiriert „Zu Gast bei Pionieren“
Wie arbeiten Südtirols Köchinnen, Köche, Landwirtinnen und Landwirte am besten zusammen, um heimische Lebensmittel auf den Teller des Gastes zu bringen?
Die Teilnehmer:innen bei „Zu Gast bei Pionieren“ – FOTO: IDM-Südtirol
Diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Veranstaltungsreihe „Zu Gast bei Pionieren“, die vom Südtiroler Bauernbund (SBB), dem HGV und IDM Südtirol sowie von Unternehmer:innen aus Tourismus und Landwirtschaft ausgearbeitet wurde.
Der Südtiroler Köcheverband – SKV ist seit kurzem neuer Partner dieser Eventreihe. Ziel der Events ist es, dass sich die teilnehmenden Gastronomen, Küchenchefs und Landwirte von besonders gelungenen Beispielen der Kooperation inspirieren lassen und miteinander vernetzen. So können sie die jeweiligen Erfordernisse und Notwendigkeiten des anderen besser verstehen und erfolgreicher Hand in Hand arbeiten.
Das Konzept von „Zu Gast bei Pionieren“ sieht deshalb vor, dass innovative Pionierbetriebe beider Sektoren ihre Türen öffnen und vermitteln, wie Vordenker:innen Herausforderungen angehen, in ihren Betrieben Trends setzen und neue Wege beschreiten.
Gastgeber beim Startevent im Eggental Anfang Oktober waren lokale Landwirte und Gastronomen. Geboten wurden geführte Touren am Hof inklusive Impulsgesprächen, und zwar mit Bio-Vielfaltsbauer, Farmfluencer und Koch Michael Pfeifer vom Eisathof und mit Anna Maria Gall vom Kronlechnerhof, wo Gemüseanbau, Kräuteranbau und eine Ochsenzucht mit Direktvermarktung betrieben werden.
Tobias Pardeller von der Franzin Alm stellte im Anschluss sein Konzept einer modernen Berghütte mit frischer, innovativer Küche vor. Abschluss der Veranstaltung war eine offene Diskussions- und Fragerunde mit den Akteuren aus dem Eggental. Dabei kam zur Sprache, welche Voraussetzungen es für eine enge Zusammenarbeit braucht: unter anderem eine bestimmte Langfristigkeit, ohne die es keine Planungssicherheit geben kann – weder beim Anbau noch in der Küche, die Wirtschaftlichkeit des Unterfangens oder auch persönliche Beziehungen auf Augenhöhe, die auf Wertschätzung und Verlässlichkeit basieren.
Neben der neuen Eventreihe sind noch eine Reihe von weiteren Initiativen und Maßnahmen zur besseren Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft geplant. So soll dieses Ziel demnächst auch bei gemeinsamen Schulprojekten und der Entwicklung von spezifischen Lernmodulen von Landwirtschafts- und Hotelfachschulen verfolgt werden.
Quelle: IDM-Südtirol / rm
Der Südtiroler Köcheverband – SKV ist seit kurzem neuer Partner dieser Eventreihe. Ziel der Events ist es, dass sich die teilnehmenden Gastronomen, Küchenchefs und Landwirte von besonders gelungenen Beispielen der Kooperation inspirieren lassen und miteinander vernetzen. So können sie die jeweiligen Erfordernisse und Notwendigkeiten des anderen besser verstehen und erfolgreicher Hand in Hand arbeiten.
Das Konzept von „Zu Gast bei Pionieren“ sieht deshalb vor, dass innovative Pionierbetriebe beider Sektoren ihre Türen öffnen und vermitteln, wie Vordenker:innen Herausforderungen angehen, in ihren Betrieben Trends setzen und neue Wege beschreiten.
Gastgeber beim Startevent im Eggental Anfang Oktober waren lokale Landwirte und Gastronomen. Geboten wurden geführte Touren am Hof inklusive Impulsgesprächen, und zwar mit Bio-Vielfaltsbauer, Farmfluencer und Koch Michael Pfeifer vom Eisathof und mit Anna Maria Gall vom Kronlechnerhof, wo Gemüseanbau, Kräuteranbau und eine Ochsenzucht mit Direktvermarktung betrieben werden.
Tobias Pardeller von der Franzin Alm stellte im Anschluss sein Konzept einer modernen Berghütte mit frischer, innovativer Küche vor. Abschluss der Veranstaltung war eine offene Diskussions- und Fragerunde mit den Akteuren aus dem Eggental. Dabei kam zur Sprache, welche Voraussetzungen es für eine enge Zusammenarbeit braucht: unter anderem eine bestimmte Langfristigkeit, ohne die es keine Planungssicherheit geben kann – weder beim Anbau noch in der Küche, die Wirtschaftlichkeit des Unterfangens oder auch persönliche Beziehungen auf Augenhöhe, die auf Wertschätzung und Verlässlichkeit basieren.
Neben der neuen Eventreihe sind noch eine Reihe von weiteren Initiativen und Maßnahmen zur besseren Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft geplant. So soll dieses Ziel demnächst auch bei gemeinsamen Schulprojekten und der Entwicklung von spezifischen Lernmodulen von Landwirtschafts- und Hotelfachschulen verfolgt werden.
Quelle: IDM-Südtirol / rm