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Der Blick nach Deutschland

Auslandsrecruiting. Eine Lösung?

Die Pandemie und weitere Faktoren haben den Mitarbeitermangel im Gastgewerbe dramatisch verschärft. Die Suche nach neuen Teammitgliedern läuft auf Hochtouren.
Internationale Fachkräfte können mit dem richtigen Auslandsrecruiting eine wertvolle Bereicherung für den deutschen Arbeitsmarkt sein. - FOTO: Kzenon/stock.adobe.com
Kräfte aus dem Ausland könnten helfen. Doch wo finden Unternehmer seriöse und professionelle Unterstützung? Die Redaktion Tophotel hat dafür die größte Recherche angestrengt, die es je zum Thema Auslandsrecruiting für das Gastgewerbe gab. Und als Redaktion, veröffentlichen wir hier einen kurzen Auszug.
Der Fachkräftemangel in der Gastgewerbebranche besteht nicht erst seit 2020. Unflexible Arbeitszeiten, die erschwerte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die teils anstrengende körperliche Arbeit: Das sind nur drei der vermeintlichen Nachteile, die die Branche schon länger zwingen, sich mit besserer Bezahlung, zusätzlichen Benefits und attraktiveren Karrierechancen auf dem Arbeitsmarkt interessanter zu machen. Die Pandemie hat viele Initiativen im Keim erstickt, und ein beachtlicher Teil der ausgestellten Fachkräfte kehrte der Branche für immer den Rücken zu. Mit Arbeitskräften aus Deutschland ist das Problem nicht zu lösen, darüber sind sich die meisten Branchenvertreter einig. Das erfolgreiche Recruiting im Ausland, auch im außereuropäischen, wird für viele Betriebe überlebenswichtig sein. Dabei konkurriert die deutsche Hotellerie und Gastronomie nicht nur untereinander, sondern auch mit anderen Ländern in Europa, um Mitarbeitende mit Deutschkenntnissen. Und hier gibt es keinen einheitlichen und erfolgversprechenden Lösungsansatz. Sondern ganz unterschiedliche Lösungsansätze, ohne Garantie auf Erfolg.
Quelle: www.tophotel.de

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10.000 Arbeitskräfte fehlen im Gastgewerbe Niedersachsens

Dem niedersächsischen Gastgewerbe in Hotels, Restaurants und Bars fehlen einer Schätzung zufolge rund 10.000 Arbeitskräfte.
„Gefühlt sucht jeder Betrieb hier Mitarbeiter“, sagte Rainer Balke, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands. In Großstädten, in ländlichen Regionen, aber auch in Universitätsstädten gebe es das Problem gleichermaßen. Aber ganz besonders bei Köchen/Köchinnen, gebe es einen großen Mangel. Sprich Hotels, Restaurants und Bars. Und auch in Niedersachsens Nachbarbundesland Bremen fehlen im Gastgewerbe Arbeitskräfte. Und für nahezu vier von fünf Betriebe in Bremen, gilt der Mitarbeitermangel als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft.
Quelle: dpa-Deutsche Presseagentur
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