Bildung

Intensiv, innovativ, abwechslungsreich

Die Lehrgänge der KVW Bildung 2024
Foto: Rawpixel Ltd.
Unsere Frühjahrsplanung ist abgeschlossen und wie gewohnt stehen sowohl bewährte, als auch neue und innovative Lehrgänge, Ausbildungen und Kurse auf dem Programm. Hier wird nicht nur die individuelle Lernerfahrung gefördert - die Arbeit in der Gruppe ermöglicht einen Blick auf andere Sichtweisen und den Austausch von individuellen Erfahrungen. Egal ob man berufsvorbereitend lernen oder sein Wissen erweitern möchte – unsere Lehrgänge 2024 bieten vielseitige Optionen!
Aus der Zusammenarbeit und dem Ideenaustausch unserer Planer:innen, den Mitarbeiter:innen in den landesweiten Bildungsbüros, den Referent:innen und auch den Ehrenamtlichen in den Ortsgruppen sind wieder viele neue Kurse und Vorträge, und somit ein facettenreiches Frühjahrsprogramm 2024 entstanden. Wie gewohnt, ist diesmal die berufliche Weiterbildung mit spezialisierten Lehrgängen und Ausbildungen unser Steckenpferd. Wer die Papierform bevorzugt, für den liegt unsere Broschüre in den landesweiten Bildungsbüros sowie an verschiedenen allgemeinen Verteilerpunkten auf. Wir sind überzeugt, dass im Frühjahrsprogramm auch für Sie die passende Veranstaltung dabei ist.

Zertifizierte Ausbildung zum/zur EntspannungspädagogIn für Kinder
Ab 07. Februar – Meran
Stress belastet zunehmend auch Kinder und beeinflusst oft massiv den pädagogischen Alltag. Hier bietet die ganzheitliche Entspannungspädagogik hilfreiche Ansätze und erprobte Verfahren. In dieser wissenschaftlich begleiteten Ausbildung bekommen Sie ein umfangreiches Handwerkszeug und eignen sich fundiertes Fachwissen an.

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit mit Kindern, aus therapeutischen, pflegerischen oder Gesundheitsberufen, Eltern, Lehrkräfte, ErzieherInnen, Lerncoaches/TrainerInnen, Menschen, die Kinder stärken möchten

Referentin: Christiane Hosemann, Gründerin und Ausbildungsleiterin von Kids Relax, systemische Beraterin und Familien-Therapeutin, Entspannungs-Pädagogin, Stress- und Burnout-Coach, Dozentin für Entspannungs- und Achtsamkeits-Training, Yogalehrerin, Messel

Gebühr: 970 €, inkl. Unterlagen.

Informationsveranstaltung
Zeit: Mi. 17. Januar, 19.30 – 21 Uhr, online


NLP-Diploma (INLPTA)
Ab 09. Februar – Brixen
Der zertifizierte NLP-Diploma-Kurs bietet einen kompakten und fundierten Einstieg in die Welt des NLP. Sie lernen die Grundlagen des NLP kennen und können erste Techniken sofort in Ihrem (Berufs-)Alltag anwenden. Dieses Seminar ermöglicht eine neue Perspektive auf das persönliche Umfeld, es liefert neue Ideen für das Miteinander, bringt wichtige Erkenntnisse für das persönliche Wachstum und eröffnet neue Wege der Kommunikation.

ReferentInnen: Heike Wellmann, Trainerin, Coach, München

Gebühr: 670 €

Informationsveranstaltung
Zeit: Do. 25. Januar, 18.30 – 20 Uhr, online


ONLINE & PRÄSENZ Fit fürs Büro
Ab 19. Februar – Bozen und online
In diesem modularen Kompaktlehrgang erlangen und vertiefen Sie Ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, Ihre Italienischkenntnisse, sowie Ihre Fachkenntnisse im EDV Bereich. Sie lernen verschiedene Arbeitsabläufe im Büro kennen und erweitern Ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen.

Zielgruppe: Der Lehrgang ist für NeueinsteigerInnen, WiedereinsteigerInnen, MaturantInnen oder Berufstätige ohne kaufmännische oder touristische Ausbildung konzipiert.

ReferentInnen: Georg Hainz, langjähriger Fremdsprachenreferent in der Erwachsenenbildung, Ahrntal, Matthias Baller, Kompetenzentwickler & eTraining/eLearning Experte, Lerncoach und Lernbegleiter, Taufkirchen, Anna Lageder, Studium der Betriebswirtschaftslehre, Oberschullehrerin, Ritten, Jürgen Laner Leiter, Informatiker, Mühlbach, Martin Gschliesser, Freiberufler, Meran

Gebühr: 510 €


Basis-Intensiv Ausbildung zum/zur ganzheitlichen AromaberaterIn
Ab 01. März – St. Martin in Passeier
Die TeilnehmerInnen erhalten ein fachgerechtes Grundwissen zur sicheren Anwendung und Dosierung von ätherischen Ölen, Hydrolaten und fetten Ölen. Im Praxisteil werden durch Riechübungen unsere Nasen geschult und Aromaprodukte selbst hergestellt. Durch Rezeptbeispiele werden Anregungen zur Anwendung in verschiedenen Bereichen wie z. B. der Aromapflege, Wellness, Entspannung, Kosmetik, Raumbeduftung und der Aromaküche gegeben.

Referentin: Doris Karadar, dipl. Aromatologin und Aromaexpertin, dipl. Erborista, ausgebildete Heilpraktikerin, Eppan a.d.W.

Gebühr: 620 € / 645 € Gebühr bei Ausstellung ECM-Zertifikat, inkl. Unterlagen und Zertifikat.


PRÄSENZ & ONLINE Fotoschule
Ab 15. März – Brixen, Pustertal und online
Nach einem Basismodul können die TeilnehmerInnen die technischen Gestaltungsmittel wie Blende, Zeit und ISO nutzen und anwenden. Aufbauend darauf werden weitere vier Module zu den Themen Architektur, Produktfotografie und Food & Still Life, Portraitfotografie und Landschaftsfotografie durchgeführt.

Zielgruppe: JournalistInnen, GrafikerInnen, WiedereinsteigerInnen in die Arbeitswelt, Interessierte, Personen, welche ihrem Berufsbild die Kompetenzen der professionellen Fotografie hinzufügen wollen

ReferentInnen: Fabian Haspinger, Fotograf, Welsberg-Taisten, Caroline Renzler, Grafikerin, EDV-Referentin, Welsberg-Taisten, Sieglinde Pircher, Konditormeisterin, Führung des ersten Backateliers Südtirols, Bruneck, Isolde Seeber, Make-up Artist, Bruneck

Gebühr: 1.450 €, TeilnehmerInnen, die bereits einen Fotografie-Grundkurs von mind. 10 Stunden bei der KVW Bildung besucht haben, erhalten einen Rabatt von 100 € auf die Kursgebühr.

Informationsveranstaltung
Zeit: Do. 25. Januar, 19.30 – 21 Uhr, online
Zeit: Do. 22. Februar, 19.30 – 21 Uhr, online


MBSR - Stressreduzierung durch Achtsamkeit
Ab 08. April – Brixen
Achtsamkeit ist der Schlüssel, um aus dem Hamsterrad auszusteigen und um dem (Berufs)Alltag gelassener zu begegnen, sowie Herausforderungen erfolgreich und mit weniger Stress zu bewältigen. Sie lernen, Ihre Fähigkeiten zu nutzen und zu pflegen, um sich aktiv um Ihre Fürsorge zu kümmern und mehr Gleichgewicht und Leichtigkeit zu finden.

ReferentInnen: Michèle Honeck, 15-jährige Tätigkeit als selbstständige Psychotherapeutin in San Francisco (USA), Meran

Gebühr: 390 € / 375 € Gebühr bei Ausstellung ECM-Zertifikat, inkl. Teilnehmerhandbuch

Informationsveranstaltung
Zeit: Di. 19. März, 18.30 – 20.30 Uhr, in Brixen
Zeit: Mo. 25. März, 18 – 20 Uhr, online


Ausbildungslehrgang zum/r Übungsleiter/in „Bewegung bis ins Alter“ mit Lehrschein
Ab 10. April – Sarnthein
In dieser Ausbildung erhalten Sie das Rüstzeug, um selbständig und zielgruppengerecht Kurse für Seniorengymnastik durchzuführen. Der Lehrgang erfolgt nach den Richtlinien des Deutschen Roten Kreuzes und umfasst Theorie und Praxis zu folgenden Themen: Bewegung und Gymnastik, Übungen mit und ohne Geräte, Anatomie, Didaktik, Erste Hilfe.

ReferentInnen: Gisela Leerkamp, Nabburg, Christian Wenter, Meran, Instruktor der Abteilung Ausbildung Landesrettungsverein Weißes Kreuz

Gebühr: 1.400 €

Informationsveranstaltung
Zeit: Mi. 13. März, 19.30 – 21 Uhr, online


Ausbildung Lernberatung/-Coaching
Ab 10. Juli – Bruneck
Lerncoachs begleiten Lernende (Kinder, Jugendliche oder Erwachsene) in wenigen Coaching-Sitzungen zu mehr Lernerfolg und -freude. Verschiedene Ansätze und Methoden aus NLP, Gedächtnistraining, Lernpsychologie, u.a. werden eingeübt, um Lernende auf einen erfolgreichen Weg zu bringen, damit sie selbstständig erfolgreich Lernen lernen.

Zielgruppe: Coachs, LehrerInnen, ErzieherInnen, Eltern, Lernende und alle pädagogisch interessierten Menschen, die einen Beitrag zu mehr Lernfreude und Lernerfolg leisten wollen und die sich ein zukunftsträchtiges (zweites) Standbein aufbauen möchten.

Referentin: Heike Wellmann, Trainerin, Coach, München

Gebühr: 1.500 €, inkl. Unterlagen.

Informationsveranstaltung
Zeit: Di. 20. Februar, 19 – 20.30 Uhr, online
Zeit: Di. 23. April, 19 – 20.30 Uhr, online


Unterwegs auf hoher See – was eine/n gute/n Kapitän/in ausmacht
Ab 10. Juli – Meran
Was eine/n gute/n Kapitän/in ausmacht. Überall wo Menschen miteinander leben oder arbeiten, kommen irgendwann Gefühle ins Spiel, angenehme und unangenehme. Das muss kein Problem sein. Im Gegenteil: Gefühle sind wichtige Beziehungskräfte, die wir (auch am Arbeitsplatz) dringend benötigen. Doch was ist emotionale Kompetenz? Und wie kann deren Entwicklung gezielt gefördert werden?

Referent: Christian Trebo, Seminarleiter für soziale und emotionale Kompetenz, Be The Change- und Wake Up Symposiumsleiter, Riedering (D)

Gebühr: 350 €, die einzelnen Module können auch getrennt zu je Euro 190,00 gebucht werden.

Hinweis: Projektfinanzierung durch das Amt für Weiterbildung.

Schnupperkurs
Zeit: Fr. 05. April, 14 – 17 Uhr, online
Gebühr: 29 € / 27 € für KVW Mitglieder


Das gesamte Kursprogramm finden Sie tagesaktuell online auf unserer Webseite
bildung.kvw.org.

Hinweis: Fordern Sie bitte zu allen Lehrgängen das detaillierte Programm an. Informieren Sie sich über mögliche finanzielle Förderung für berufliche Weiterbildung. www.provinz.bz.it/berufsbildung.

Sonderthema

Alles Bio oder was?

Bereits seit über 30 Jahren gibt es den organisch-biologischen Anbauverband Bioland in Südtirol. Mittlerweile hat die Genossenschaft die Tausendermarke bei seinen Mitgliedern übertroffen und ist die stärkste Biovereinigung in Südtirol, bzw. in Deutschland, wo der Bioland-Gedanke vor über 50 Jahren geboren wurde.
Bio Mobil EU - Daniel Boni, Reinhard Verdorfer
Am Anfang waren es nur wenige Bauern, die den Schritt zu Bioland wagten und sich mit der Zertifizierung verpflichteten, die strengen Richtlinien des Verbands einzuhalten. „Bei Gegenwind setzten wir unsere Scheuklappen auf und ließen uns nicht weiter beirren“, so der Pionier Rudolf Niedermayr. Der Landwirt aus Eppan gehört zu den ersten 16 Obst- und Weinbauern die Anfang der 1990er Jahre in Südtirol begannen, nach Bioland Richtlinien zu wirtschaften. Der Nachhaltigkeitsgedanke, der die Pioniere damals antrieb, ist auch heute Teil der DNA von Bioland Südtirol. Der Bioland Verband als solches ist privatrechtlich aufgestellt. Die EU-Bio-Verordnung dient dabei als Grundlage, die Mitglieder von Bioland halten sich aber bereits seit 1979 an zusätzliche eigene und strengere Richtlinien.
Wer sich für Bio entscheidet, sagt gleichzeitig Nein zu Gentechnik, Massentierhaltung, chemisch-synthetischen Stickstoff-Düngern und Pflanzenschutzmitteln. Die Bioland Wertegemeinschaft hingegen steht zusätzlich noch für strengere Standards, wie z.B. für eine gesamtbetriebliche Umstellung, Verzicht auf Bienengefährliche Pflanzenschutzmittel, einen begrenzteren Einsatz von Kupfer (3kg/ha und Jahr) und die ausschließliche Verwendung von Kraftfuttermitteln aus Bioland Erzeugung, um nur einige Charakteristiken des organisch-biologischen Anbaus zu nennen.
Eine Bioland Zertifizierung steht somit für ein qualitativ hochwertigeres Bio. Deshalb erzielen Biolandprodukte höhere Marktpreise, bzw. lassen sich besser positionieren. Und das ist im Wesentlichen der Grund, warum sich die Südtiroler Genossenschaften aus der Milch- und Obstwirtschaft für Bioland entschieden haben. Mit dem biologischen Anbau wird somit, abseits von allgängigen Nachhaltigkeitsfloskeln, die Basis für eine ökologische und enkeltaugliche Landwirtschaft geschaffen.
7 Bioland Prinzipien
Alle Richtlinien und das tägliche Handeln und Wirtschaften der Bioland Weinproduzenten sind nach den 7 Bioland Prinzipien ausgerichtet.
1. Im Kreislauf wirtschaften
2. Bodenfruchtbarkeit fördern
3. Tiere artgerecht halten
4. Wertvolle Lebensmittel erzeugen
5. Biologische Vielfalt fördern
6. Natürliche Lebensgrundlagen bewahren
7. Menschen eine lebenswerte Zukunft sichern
Durch die Verwendung von ausschließlich organischen Düngemitteln, wird zum einen das Bodenleben angeregt und gefördert und zum anderen auch deutlich weniger Treibhausgasemissionen verursacht als bei der Verwendung von anorganischen Düngemitteln, die durch hohen Energieaufwand gewonnen werden müssen. Dadurch bleiben die Nährstoffe in ihrem natürlichen Kreislauf und es entstehen deutlich weniger Emissionen als bei der Verwendung von Kunstdüngern.

Neben der organischen Düngung wird auch durch gezielte Einsaaten mit Blühmischungen etc. in den Fahrstreifen die Bodenfruchtbarkeit der Weinberge erhalten und gefördert. Durch die Verwendung von Leguminosen, sogenannten Stickstoff-Fixierern, in den Mischungen wird der Boden gedüngt und gleichzeitig schafft die blühende Einsaat wertvolle Nahrungsangebote für Insekten und Nützlinge, die wiederum den Schädlingsdruck verringern – der Kreis schließt sich.

Durch den Verzicht auf Herbizide und chemisch synthetische Pflanzenschutzmittel werden gesundheitliche Folgen für den Menschen und unkontrollierbare Auswirkungen auf das Agrarökosystem vermieden.

Aktuelle Projekte: Grenzenlos Regional – Bio in Europa
Bioland Südtirol hat gemeinsam mit dem Bioland Gesamtverband Deutschland den Zuschlag für die Umsetzung eines Bio-Marketingprojektes (Promotion of Agricultural Products, AGRIP) erhalten. Ziel des Projektes ist es, im Zeitraum 2023 bis 2026 Konsum und Absatz von biologischen Produkten in Italien und Deutschland zu steigern, sowie Bekanntheit und Hintergrundwissen zu den Bio-Standards in der EU zu stärken. „Das Projekt hat das ambitionierte Ziel, möglichst vielen Konsument:innen das Thema Bio-Landwirtschaft auf einfache Art und Weise zu erklären. Wer sich für ein Bio-Produkt entscheidet, tut damit sich und seiner Familie Gutes, unterstützt dabei aber auch den Umwelt- und Landschaftsschutz“, betont Daniel Boni, Projektmanager von Grenzenlos Regional – Bio in Europa. Zentrales Element der Kampagne wird eine Road-Show sein: Mit einem Bio-Mobil geht es auf Tour in 18 Städten in Deutschland und 15 Städten in Italien.

Bio Fair Südtirol – Zusammen­arbeit zwischen Bioland­wirtschaft und Tourismus
Mehr Südtiroler Bioprodukte in den Küchen unserer Gastronomie, aber auch in den öffentlichen Mensen: dafür steht „Bio Fair Südtirol“. Den Kern des Konzepts begründet eine dreistufige Auslobung und Zertifizierung, dabei müssen bestimmte Lebensmittel aus Südtirol in biologischer oder in Fair-Trade-Qualität verwendet werden.
Mit 30 % Bio bei Essen und Getränken erlangt ein teilnehmender Hotel- oder Gastbetrieb  den Bronze-Status, mit 60% Silber und mit 90% gilt der Gold-Status. Folgende Produkte aus Südtirol und in biologischer Qualität sind im Warenkorb enthalten: Äpfel & Apfelsaft; Frischmilch, Joghurt, Butter, Mozzarella, Wein und Kaffee, Rohrzucker, Kakao und Derivate, bei Tee und Bananen muss es sich um biologische Produkte aus Fairem Handel handeln. Vom Megatrend „bio + regional“ kann man gerade in Südtirol besonders profitieren, im landwirtschaftlichen Anbau und als Tourismusland. „Bio-Fair-Südtirol steht für glaubwürdige, verbindliche Nachhaltigkeit, auf die immer mehr Gäste Wert legen“, betont Manuela Zischg, Projektleiterin von Bio-Fair-Südtirol.

Das Weideprojekt „Grazing4AgroEcology – G4AE“
Um dem europaweiten Rückgang der Beweidungspraxis entgegenzuwirken, wurde das EU-Projekt Grazing4Agroecology (G4AE) ins Leben gerufen. Bioland Südtirol arbeitet in dem Projekt gemeinsam mit dem Versuchszentrum Laimburg mit. Für Italien sind Betriebe aus Sardinien und Südtirol an dem Projekt beteiligt. Die weiteren Projektpartner kommen aus Deutschland, Irland, Frankreich, Portugal, Schweden, Rumänien sowie Niederlande. Die jeweiligen Partnerbetriebe dienen als Quelle für bewährte Verfahren und innovative Ideen. Die im Projekt vorgesehenen Maßnahmen zielen alle darauf ab, die Gesamtleistung der Betriebe in Hinblick auf Ökonomie, Ökologie und Tierschutz aufzuzeigen und zu verbessern. Das Projekt steht damit in Einklang mit dem Europäischen Green Deal sowie der „Farm to Fork“-Strategie.