KVW Aktuell

Sonntag … kein Tag wie jeder andere

Ehrenurkunde an Betrieb in Laas
Bei der Übergabe der Urkunde: von links Simone Fliri, Gabriele Markart, Gertrud Telser Schwabl, Klaudia Telser, Annemarie Rieger Götsch, Marlene Mairhofer
„Gib der Seele einen Sonntag und dem Sonntag eine Seele“, so die Überschrift der Ehrenurkunde, die unlängst von den Vertreterinnen der KVW Frauen im Bezirk Vinschgau an die Konsumgenossenschaft in Laas überreicht wurde.
„Wir haben dieses Zitat von Peter Rosegger gewählt, weil es den Kern unserer jahrelangen Bemühungen um einen einkaufsfreien Sonntag trifft“, sagt die Vorsitzende der KVW Frauen Heidrun Goller.
Leider ist es nicht mehr selbstverständlich, dass Geschäfte sonntags geschlossen bleiben. Die KVW Frauen wollen mit dieser Aktion zum einen für das Thema des einkaufsfreien Sonntags sensibilisieren, zum anderen aber auch jene Betriebe lobend hervorheben, die der Kommerzialisierung des Sonntags aus freien Stücken entgegenwirken. Die Konsumgenossenschaft in Laas ist so ein Betrieb. Nicht, dass sie damit auf Einnahmen verzichtet, nein, vielmehr gibt sie als Arbeitgeberin mit der Schließung des Geschäfts am Sonntag ihren Angestellten überhaupt erst die Möglichkeit, den Sonntag zu genießen. „Aus dieser Sicht erscheint es uns wichtig, auch einmal Danke zu sagen und solche Betriebe sichtbar zu machen“, so der Bezirksausschuss KVW Frauen Vinschgau bei der Überreichung der Ehrenurkunde an die Konsumgenossenschaft Laas.

KVW Aktuell

Tag der Begegnung - Schöne Erlebnisse mitnehmen

KVW Interessensgruppe für Verwitwete und Alleinstehende
Von links: Werner Atz, Rosemarie Obergasteiger Purdeller, Irmgard Pircher Theiner, Richard Kienzl
Der Vorstand der KVW Interessensgruppe für Verwitwete und Alleinstehende lud die Beauftragten in der Witwenarbeit und die Witwenvertreter:innen der KVW Ortsgruppen zum Tag der Begegnung ein. „Was wir vom Berg Tabor mitnehmen können“ so der Titel des aufmunternden Vortrages.
Die Vorsitzende der KVW Interessensgruppe für Verwitwete und Alleinstehende, Rosa Obergasteiger Purdeller, konnte neben den zahlreich erschienenen Witwenvertreter:innen, den Geschäftsführer des KVW, Werner Atz, willkommen heißen. „Nichts ist selbstverständlich und von daher freut es mich, dass wir uns heute zu diesem Tag der Begegnung und des Austausches treffen. Die Arbeit für die Verwitweten vor Ort ist sehr wertvoll und für euren Einsatz danke ich euch recht herzlich“, so die Vorsitzende zu Beginn des Treffens. Im Anschluss feierte Irmgard Pircher Theiner mit den Anwesenden eine Wortgottesfeier. Dabei betonte sie das Gemeinsame bzw. die Freude beim Teilen.
Danach hielt Richard Kienzl, Mitarbeiter des KVW, ein Impulsreferat zum Thema: “Was wir vom Berg Tabor mitnehmen können“. Dabei unterstrich Kienzl die Wichtigkeit der positiven Lebenseinstellung. „Das Leben hat, wie wir es bei einer Bergwanderung erleben, seine Höhen und seine Tiefen. Wichtig ist, dass wir uns an die positiven Erfahrungen und die schönen Erlebnisse immer erinnern, wenn es bei uns mal nicht so gut läuft“, so Kienzl. „Wir alle möchten, wenn es uns gut geht und wenn wir glücklich sind, den schönen Moment festhalten. Das gelingt uns nicht, wir können ihn aber für uns in Erinnerung behalten und darauf kommt es an. Nehmen wir die schönen Seiten des Lebens mit und lassen wir sie unsere Lebenseinstellung bestimmen, stellen wir das Positive in den Vordergrund und in den Mittelpunkt unseres Lebens, dann fällt uns der Abstieg vom Berg, bildlich gesprochen, leichter“, betont der Referent.
Werner Atz, Geschäftsführer des KVW, bedankte sich bei den Witwenvertreter:innen für die geleistete Arbeit vor Ort und für den Einsatz für die Verwitweten. „Ein besonderer Dank gilt der Vorsitzenden Rosa Obergasteiger Purdeller, die sich sehr für die Interessengruppe einsetzt und mit viel Herzblut dabei ist“, so Atz abschließend.