KVW Aktuell

Sonntag … kein Tag wie jeder andere

Ehrenurkunde an Sozialgenossenschaft in Bruneck
Vergissmeinnicht. Die KVW Frauen bei der Überreichung der Urkunde.
„Gib der Seele einen Sonntag und dem Sonntag eine Seele.“, so die Überschrift der Ehrenurkunde, die unlängst von Rosa Obergasteiger Purdeller als Vertreterin der KVW Frauen im Bezirk Pustertal an die Sozialgenossenschaft VergissMeinNicht in Bruneck überreicht wurde.
„Wir haben dieses Zitat von Peter Rosegger gewählt, da es den Kern unserer jahrelangen Bemühungen um einen einkaufsfreien Sonntag trifft“, sagt die Vorsitzende der KVW Frauen Heidrun Goller.
Leider ist es nicht mehr selbstverständlich, dass Geschäfte sonntags geschlossen bleiben. Die KVW Frauen wollen mit dieser Aktion zum einen für das Thema des einkaufsfreien Sonntags sensibilisieren, zum anderen aber auch jene Betriebe lobend hervorheben, die der Kommerzialisierung des Sonntags aus freien Stücken entgegenwirken. Die Sozialgenossenschaft VergissMeinNicht in Bruneck ist so ein Betrieb. Bei der Sozialgenossenschaft arbeiten Grenzgängerinnen und Grenzgänger, Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, Frauen, die einen Neustart im Beruf hinlegen wollen und viele freiwillige Helferinnen und Helfer. Am Sonntag ruht die Arbeit.
„Wir bedanken uns einfach auf diesem Wege bei Sigrid Regensberger für ihre großartige Arbeit und wollen so, ihren Einsatz sichtbar machen“ sagt Rosa Obergasteiger Purdeller bei der Überreichung der Ehrenurkunde.

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Frauen wählen Frauen

& Männer. Warum?
Foto: Sam Mcnamaral - unsplash
WEIL:
eine ausgewogene Geschlechterrepräsentation beitragen soll, dass nachhaltige politische Maßnahmen und Gesetze getroffen werden, die besser die Interessen und Bedürfnisse der gesamten Menschen dieses Landes langfristig berücksichtigen
WEIL:
Frauen mit ihren Perspektiven und Lösungsansätzen politische Debatten bereichern und in Entscheidungsprozessen somit besser vertreten sind.
WEIL:
somit Geschlechterungleichheiten verringert werden und die Gleichberechtigung sowie Gleichwertigkeit vorangetrieben für letztendlich bessere Entscheidungen für's Gemeinwohl wird.
Der Frauenanteil in Südtirol beträgt 50,6%. Es liegt also in unseren Händen und Stimmen dafür zu sorgen, dass die Politiklandschaft unseres Landes ausgewogen und prozentuell gleichwertig, mit Frauen und Männern, zusammengesetzt ist. Dies würde uns letztendlich allen zu Gute kommen.