KVW Aktuell

Unsere Kandidatinnen für den Landesausschuss der KVW Frauen

Bezirk Bozen
Margareth Fink
Beruf und sonstige Aufgaben:
Verwaltungsangestellte
Referentin für finanzielle Sozialhilfe im Sozialsprengel
Mein Anliegen als Frau:
Ich möchte weiter daran arbeiten, dass Frauen den Platz in der ­Gesellschaft bekommen, der Ihnen zusteht und dass sie in allen ­Belangen mitentscheiden können. Schließlich ist ohne Frauen kein Staat zu machen.
Heidrun Goller
Beruf und sonstige Aufgaben:
Grundschullehrerin, Mutter und Großmutter
Ehrenamt in der KVW OG Margreid, Bezirksausschuss und Landesausschuss
Vorsitzende des Landesbeirats der Eltern
Mein Anliegen als Frau:
Als Frau ist es mir wichtig, die verschiedenen Rollen der Frau hervorzuheben, sie in ihren Funktionen zu stärken und somit die soziale und wirtschaftliche Gleichwertigkeit der Frauen und Männer einzufordern. Den schwesterlichen Umgang, welchen ich bei den KVW Frauen erfahren durfte, möchte ich weitertragen und auch in die Arbeit des Landesausschusses integrieren.
Bezirk Brixen
Ida Dorfmann
Beruf und sonstige Aufgaben:
Pensionistin

Meine Anliegen als Frau:
Keine Öffnung der Geschäfte am Sonntag.
Frauen eine Stimme geben! Gleiche Arbeit – gleicher Lohn, so schnell als möglich umsetzen.
Meistens sind es Frauen mit Mindestrenten.
Rosmarie Fink
Beruf und sonstige Aufgaben:
Pensionistin und Oma
Freiwilllige Helferin Weisses Kreuz
Mein Anliegen als Frau:
Frauen begleiten bei Trennungen, Frauen mit Kleinkindern, Frauen auf Arbeitssuche, Frauen und Rente.
Bezirk Pustertal
Rosa Purdeller
Beruf und sonstige Aufgaben:
Pensionistin

Mein Anliegen als Frau:
Die Anliegen der Frauen weiterzubringen. ­Schwierigkeiten liegen im Bereich:
Anerkennung Frau und Rente;
Kindererziehungszeiten – was überhaupt nicht möglich scheint;.
Sonntagsöffnungszeiten – wie immer trifft es vorwiegend die Frauen, die arbeiten.
Bezirk Wipptal
Elisabeth Larcher
Beruf und sonstige Aufgaben:
Pensionierte Kindergärtnerin
Ab 2002 habe ich als Koordinatorin bei der Genossenschaft Tagesmutter bis zu meiner Pensionierung 2022 gearbeitet.
Meine Anliegen als Frau:
Frauen in ihrem Selbstwert zu unterstützen, zu begleiten. Mein Motto: „Gemeinsam statt einsam“:
dazu möchte ich Einiges beitragen.
Wir gehören alles zur Menschheitsfamilie (D.Ganser).
Helga Mutschlechner Holzer
Beruf und sonstige Aufgaben:
Pensionistin
Vorsitzende der KVW Frauen
Ortvorsitzende der KVW OG Sterzing
Mitglied im Familienbeirat
Mitglied im Bildungsauschuss Sterzing
Mein Anliegen als Frau:
Die Rolle der Frau in der Gesellschaft und Politik noch mehr zu unterstützen auf dem langen Weg zur Gleichberechtigung hin (gleicher Lohn für gleiche Arbeit). Es gibt noch Verbesserungspotential in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Erziehungszeit ist auch Arbeit! Ein weiteres Anliegen ist die Frauen wachzurütteln und sie zu ermutigen für die Altersvorsorge, damit sie nicht in die Abhängigkeit geraten.
Bezirk Vinschgau
Getrud Telser Schwabl
Beruf und sonstige Aufgaben:
Rentnerin und Mitbetreiberin einer kleinen Landwirtschaft
Ortsvorsitzende der KVW OG Matsch
Vorsitzende der KVW Frauen Vinschgau
Mitglied des Bezirksausschusses KVW Vinschgau
Mitglied des Landesausschusses des KVW
Mitarbeiterin der „Tafel Mals“ – Planung und Ausgabe von Lebensmitteln
Zurzeit – Pflege meines Vaters
Mein Anliegen als Frau:
Wahlfreiheit bei Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Rentenabsicherung der Frauen um im Alter den gewohnten Lebensstandard beibehalten zu können
Selbstbestimmtes Leben – auch im Alter
Leistbares Wohnen für alle (Familie, Senioren)
Weiterhin analoger Zugang zu notwendigen Diensten am Bürger (z.B. Blutabnahme, Verlängerung des Führerscheins usw.)
Gudrun Warger
Beruf und sonstige Aufgaben:
Verwaltungsangestellte (Verantwortliche des Kabinettsbüros der Markgemeinde Schlanders)

Ehrenamtliche Tätigkeit:
Präsidentin des Bildungsausschusses Schlanders
Mitglied KVW Ortsausschuss Schlanders
Mitglied im KVW Bezirksausschuss der Frauen
Mitglied im KVW Landesausschuss der Frauen
Mein Anliegen als Frau:
Es geht nicht an, dass Jugendliche erst ab 16 Jahren einen Sommerjob ausüben dürfen, da sind wir noch keinen Schritt weitergekommen, aber ich werde am Ball bleiben und das Thema verstärkt aufgreifen.
Auch die Anerkennung der Erziehungszeiten für die Rente (in der Privatwirtschaft) muss endlich zu einem positiven Abschluss kommen und darf nicht weitere Jahrzehnte auf sich warten lassen.
Andrea Frank
Beruf und sonstige Aufgaben:
Angestellte
Mein Anliegen als Frau:
Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, vor allem im Beruf. Anerkennung der Erziehungsjahre der Frau und vor allem die Rentenabsicherung der Frauen.

Jugend

Studierende ­bekommen ­finanzielle ­Unterstützung

Die Autonome Provinz Bozen greift Studierenden an universitären Einrichtungen im In- und Ausland finanziell in Form von Studienbeihilfen unter die Arme. Jedes Jahr im Herbst können Studierende für das begonnene akademische Jahr einen Antrag auf Studienbeihilfe stellen. Kriterien für die Gewährung der Beihilfe sind beispielsweise die wirtschaftliche Lage der Familie, der Wohnsitz, das Alter der Studierenden, die Studiendauer und der Studienerfolg. Genau nachzulesen sind diese Voraussetzungen auf der Webseite des Amts für Hochschulförderung www.provinz.bz.it/studienbeihilfe.
Die Anträge können von September bis Anfang November online über e über das Portal myCivis gestellt werden. Die Höhe des Betrags der Studienbeihilfe wird durch die Landesregierung bestimmt. Vor Antragstellung muss die EEVE (Einheitliche Einkommens- und Vermögenserklärung) der Familie berechnet und der FWL (Faktor der wirtschaftlichen Lage) bescheinigt werden. Diese Erklärungen können bei den Patronaten, Steuerbeistandszentren oder Online erstellt werden.
Das Amt für Hochschulförderung prüft nach dem Ablauf der Einreichungsfrist alle Anträge und veröffentlicht eine vorläufige Rangordnung, die aufzeigt ob und wenn ja wieviel der Antragsteller erhalten wird. Vor der endgültigen Veröffentlichung der Rangordnung, gibt es für die Studierenden noch die Möglichkeit einen einmaligen Berichtigungsantrag zu stellen. Die Auszahlungen der bewilligten Studienbeihilfen erfolgt im Frühjahr des Folgejahres.

Für weitere Informationen und Hilfen stehen das Amt für Hochschulförderung (hochschulfoerderung@provinz.bz.it) und die Südtiroler HochschülerInnenschaft sh.asus (bz@asus.sh) zur
Verfügung.