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Klausen

Schöne gemeinsame Stunden

Auch dieses Jahr hat die KVW Ortsgruppe Klausen die Senioren des Altersheimes Haus Eiseck zu einem Umtrunk im Gasthof Vogelweide eingeladen. Dabei konnten alle Anwesenden einige schöne und unterhaltsame Momente genießen.

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Mals

Sommertreffen in Mals

Gruppenfoto: (v.l.n.r.) Heinrich Fliri (KVW), Georg Daverda (Südtiroler in der Welt), Hugo Leiter (Südtiroler in der Welt), Josef Thurner (BM Mals), Getrud Telser (KVW), Luise Pörnbacher (Vorstandsvorsitzende SiW), LH Arno Kompatscher, Erich Achmüller (SiW), LH Stellvertreterin Waltraud Deeg, Bernhard Müller (SiW), Sepp Stricker (KVW), Martin Depian.
Nach zweijähriger Pause fand das traditionelle Sommertreffen der „Südtiroler in der Welt“ in Mals statt. Die Vorsitzende der Südtiroler in der Welt, Luise Pörnbacher, konnte am Samstag, den 30. Juli 2022 über 210 Südtiroler:innen aus dem Ausland bei der Veranstaltung begrüßen.


Das Sommertreffen ist ein beliebter Anlass für ausgewanderte Südtiroler:innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz sich wiederzusehen und auszutauschen. Es fand heuer zum 35. Mal statt. Nach zweijähriger Pause fanden sich besonders viele Auslandssüdtiroler:innen ein und freuten sich auf einen gemeinsamen Tag in der alten Heimat.
Festliche Begrüßung
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die KVW Ortsgruppenvorsitzende aus Matsch, Gertrud Telser Schwabl, sowie der Vorsitzenden der Südtiroler in der Welt, Luise Pörnbacher. Anschließend begaben sich die Festgäste zu einem gemeinsamen Gottesdienst in die Pfarrkirche von Mals. Pfarrer Josef Stricker ging in seiner Predigt auf den Begriff „Heimat“ ein. Heimat sei ein Sehnsuchtsort, aber nicht immer nur an einen Wohnsitz gebunden, sondern es sei da, wo man sich wohlfühlt und verstanden wird. Die Verbundenheit mit Südtirol sei stark, auch wenn man schon lange irgendwo anders wohnt. Der Gottesdienst wurde von den Malsern Weisenbläsern und Ernst Thoma an der Orgel musikalisch umrahmt.


Ehrengäste und Grußworte
Bürgermeister Josef Thurner lud anschließend die Festgäste in das Kulturhaus ein und stellte sein Dorf Mals, das Dorf mit vielen Fraktionen und Weilern und 7 Kirchen vor. Mals fühle sich geehrt, so viele Menschen willkommen zu heißen. Dank der insgesamt 113 Vereine, die es in Mals gibt, hat die Ausrichtung der großen Veranstaltung auch so gut geklappt. Der Bezirksvorsitzende des Vinschgau Heinrich Fliri, schlug in dieselbe Kerbe und bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen für die wunderbare Organisation der Feier. Anschließend richteten auch Landeshauptmann Arno Kompatscher und seine Stellevertreterin und Soziallandesrätin Waltraud Deeg einen herzlichen Gruß an alle aus.

In seiner emotionalen Ansprache ging Landeshauptmann Kompatscher auf die gegenwärtigen Krisen ein. Viele Menschen müssten ihre Heimat verlassen. Gerade diejenigen, die in die Welt hinausgezogen seien, würden das Gefühl, irgendwo neu anfangen zu müssen, kennen. Südtirol müsse deshalb auch offen sein für Menschen, die jetzt auf der Flucht sind und plädierte für Gemeinschaft und Zusammenhalt.
Unterhaltendes Nachmittagsprogramm
Nach dem Mittagessen stand ein breites Nachmittagsprogramm zur Auswahl. Man konnte sich zwischen einer Dorfführung durch Mals, einer Besichtigung mit Führung des Klosters Marienberg in Burgeis, oder einer Besichtigung mit Führung der Fürstenburg, ebenfalls in Burgeis, wählen. Danach traf sich die Gesellschaft wieder zu Kaffee und Kuchen. Nach dieser zweijährigen erzwungenen Pause, waren die Reaktionen und Rückmeldungen der Teilnehmer:innen durchwegs positiv. Man trennte sich mit dem Versprechen, beim nächsten Südtiroler in der Welt Sommertreffen 2023, dann in Sterzing, wieder dabei zu sein.

Luise Pörnbacher, Josef Stricker, ­Waltraud Deeg und Rosemarie Mayer