Jugend

Auf eine gemeinsame Zukunft

Neue Mitarbeiterin der KVW Jugend stellt sich vor
Julia Troi ist ab sofort die Ansprechpartnerin für die Belange der Jugend im KVW und stellt sich selbst vor.
Julia Troi
Hat sich schon mit Elan an ihre neuen Aufgaben gemacht
Hallo, mein Name ist Julia Troi und ich bin seit Mai 2022 Mitarbeiterin der KVW Jugend. Ich bin 25 Jahre alt und habe im vergangenen Sommer mein Studium im Fach Wirtschaftspsychologie abgeschlossen. Meistens trifft man mich mit Kopfhörern und meiner Lieblingsmusik in den Ohren, außer ich bin gerade bei einem Live-Konzert. Zudem liebe ich es zu lesen, zu lernen und die Welt zu bereisen und mir dabei immer neues Wissen anzueignen und Erfahrungen zu sammeln.
Diese Neugier brachte mich bereits in die verschiedensten Berufsfelder. Auch beim KVW bin ich kein unbekanntes Gesicht. 2019 durfte ich neben meinem Studium die KVW Senioren ein Stück ihres Weges begleiten, was mir meinen langfristigen Wunsch offenbart hat, mit Menschen zu arbeiten.
Nun werde ich mich mit sehr viel Engagement und Motivation der Jugend widmen. In meinen Augen ist die Jugend der Zeitabschnitt, in welchem man sich selbst kennenlernen kann – mit all seinen Stärken, Schwächen, Interessen und Vorlieben. Ich möchte den Jugendlichen durch meine Tätigkeit eine Unterstützung auf diesem Weg sein und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ich freue mich besonders auf neue Bekanntschaften, spannende Projekte und die vielen Erfahrungen, welche wir gemeinsam auf unserem Weg in die Zukunft machen werden.

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

wie wollen wir in Zukunft unsere Gemeinden, Städte und unser Land gestalten? Diese Thematik ist in Südtirol zurzeit omnipräsent. Obwohl es auf den ersten Blick so scheint, als ob dies mit Sozialpolitik wenig zu tun hätte, wird bei genauerer Betrachtung ersichtlich, dass dies doch so ist. Sozialpolitik und die Gestaltung unseres Landes sind eng miteinander verbunden.
So ist es dem Land Südtirol in der Vergangenheit gelungen, den ländlichen Raum attraktiv zu gestalten. Auf diese Weise konnte eine „Landflucht“ vermieden werden.
Diese Absicht sollte im Sinne einer nachhaltigen Sozialpolitik auch in Zukunft verfolgt werden. Der KVW ist als Mitglied der Plattform Land in dieser Zielsetzung aktiv und wird im Herbst eine Reihe von Veranstaltungen landesweit abhalten, um über Fragen wie die folgenden zu diskutieren: Ist in meiner Gemeinde die Nahversorgung gewährleistet? Ist genügend Raum für den sozialen und geförderten Wohnbau vorgesehen? Werden in die Diskussion über Dorfentwicklung Schule und Kindergarten miteinbezogen?
So wollen wir als KVW im Sinne einer sozialen Nachhaltigkeit unser Land mitgestalten. Helfen Sie uns dabei, indem Sie an unseren Veranstaltungen und an jenen der Gemeinden teilnehmen und Ihre Ideen und wertvollen sozialen Gedanken einbringen!
Werner Atz