Intern
ALTREI

Tätigkeit war eingeschränkt

Auch die Ortsgruppe des KVW Altrei wurde durch die Pandemie gewaltig eingebremst.
Die Seniorenheime erhielten selbstgebastelte Geschenke.
In Zeiten vor Ausbruch der Pandemie wurde Folgendes angeboten: Im Jänner, Februar, März und November gab es zwei Mal im Monat Spielenachmittage mit einer zünftigen Marende. Es folgte die traditionelle Frühlingsfahrt zu verschiedenen Wallfahrtsorten oder mit Museumsbesuch. Diese wurde mit freiwilligen Fahrern durchgeführt, doch in den letzten Jahren wurde dank der großen Nachfrage ein Bus organisiert. Im August lud man dann die Senioren zu einem gemütlichen Beisammensein in die nahe gelegene Forsthütte ein. Seniorenturnen wurde zudem regelmäßig angeboten. Auf einen Besuch in den Seniorenheimen, bei dem kleine Geschenke nicht fehlen durften, freuten sich unsere älteren Menschen. Vor Weihnachten gab es dann noch die beliebte Adventsfeier mit Musik der Altreier Bläsergruppe. Bei den verschiedenen Veranstaltungen gab es natürlich auch Akkordeonmusik.
Nun suchte man, bedingt durch die vielen Einschränkungen, nach Alternativen. Und so wurde ein Besuch in den Seniorenheimen schließlich doch erlaubt. Statt der Adventsfeier bastelten einige unermüdliche Mitglieder kleine Geschenke, welche den Senioren nach Hause gebracht wurden. Auch beteiligte sich lobenswerterweise der Kindergarten mit sehr schönen Bastelarbeiten.
Der Ausschuss mit Marlene Ludwig, Hilda Amort, Paul Gargitter, Claudia Amort, Engelbert Markio und der Ortsvorsitzenden Judith Zwerger hofft auf eine bald wieder normale Tätigkeit.

Intern
ST. MICHAEL

Wider das Vergessen

Immer, wenn das Sterbeglöckchen läutet und ein geliebter Mitbürger die Bühne des Lebens verlassen hat, gehen ganz viele Lebenserfahrungen, Erlebnisse und Alltagsgeschichten verloren.
Erlebtes soll nicht vergessen werden: Zuhörnachmittage in St. Michael
Vieles vom Erlebten gerät in Vergessenheit, viele Lebensweisheiten und Erfahrungen gehen unwiederbringlich verloren. Was bleibt, sind aber die vielen Erinnerungen, die Erzählungen und eben Lebensweisheiten. Genau diese arbeitet die KVW Ortsgruppe St. Michael gemeinsam mit der Theaterpädagogin Lena Adami derzeit in einer Reihe von Erzähl­cafés und Zuhörnachmittagen auf. Es werden Erlebtes, aber auch
Geschichten von längst verstorbenen Eltern, Tanten und Onkeln stichwortartig festgehalten, um diese bei einem gemeinsamen Nachmittag oder Abend zu erzählen.
Geplant ist, aus den spannenden Begebenheiten ein Buch zu schreiben, um sie für kommende Generationen zu erhalten. Denn auch sie sollen noch etwas zum Lachen haben und alte Lebenssituationen nicht ganz vergessen.