Sozialfürsorge

Fälligkeiten

31. Jänner 2021
Staatliches Familiengeld mit mindestens drei minderjährigen Kindern (ISEE-Erklärung über das CAF, Antrag über Patronat)
Februar 2021
Überprüfen, ob das Landeskindergeld ohne Unterbrechung überwiesen wurde; bei fehlender Zahlung an das Patronat wenden
31. März 2021
Arbeitslosengeld in der Landwirtschaft

KVW Aktuell

Trauer um Sepp Pfattner

Langjähriger KVW Landesvorsitzender, Wegbegleiter, Unterstützer und Freund
Verabschiedung von Sepp Pfattner 2002
Am 12. November 2020 verstarb Sepp Pfattner aus Latzfons mit 73 Jahren an einem Herzinfarkt. Über Jahrzehnte war er an der Spitze des KVW und führte den Verband mit Weitsicht und großem Einsatz.
Sepp Pfattner
Der KVW trauert um Sepp Pfattner, den geschätzten und langjährigen Ehrenamtlichen. Über viele Jahre war er eine tragende Säule im KVW, von 1984 bis 1987 und von 1990 bis 2002 stand er als KVW Landesvorsitzender an der Spitze des Verbandes. Das Bildungshaus des KVW in Sarns lag ihm besonders am Herzen. Sein Blick auf die Realität und das soziale Geschehen im Land war klar und unbestechlich. Mit seiner tatkräftigen und warmherzigen Art konnte er Vieles in die Wege leiten.
Sepp Pfattner hat immer Freiwillige motiviert, in den KVW Gruppen mitzuarbeiten und aufmerksam hinzusehen, wo es Nöte und Bedürfnisse gibt. Gemeinsam mit den Politiker*innen wurde nach Verbesserungen gesucht und diese gesetzlich verankert. Die KVW-Zeitschrift „Arbeit und Gemeinschaft” wurde unter Sepp Pfattner neu gestaltet. Er legte Wert auf ein modernes Informationsmedium, der Name wurde auf „Kompass” geändert und mit Begeisterung nahm er an den Sitzungen mit Grafikern und Druckerei teil. Oft sah man den Landesvorsitzenden Pfattner mit einigen Zeitschriften unterm Arm in Bozen unterwegs, in Ämter und Büros ließ er gerne die aktuelle Ausgabe „liegen”.
In einem Nachruf im Katholischen Sonntagsblatt erinnert der ehemalige KVW Geschäftsführer Helmut Hell an den weiten Bildungsbegriff von Sepp Pfattner: „Bildung dient dem Menschen, seinem Menschwerden und seiner Teilhabe an der Gesellschaft.“