Intern
Wipptal und Pustertal

Verkehr unter oder außer Kontrolle?

Der KVW Bezirksausschuss Wipptal und Pustertal haben sich zu einem Diskussionsabend getroffen, denn beim Verkehr besteht Handlungsbedarf.
Der Bezirksvorsitzende Karl Kerer begrüßte die Anwesenden mit einem Kurzfilm über die zunehmende Belastung auf der Autobahn und auf der Pustertaler Straße. Laut Karl H. Brunner, dem geistlichen Assistenten im KVW, sei die Schmerzgrenze überschritten: „der wöchentliche Stau und Schwerverkehr auf der Autobahn und der Lärm in unseren Dörfern wird unerträglich.“ Magdalena Amhof betonte, dass das öffentliche Verkehrsnetz weiter ausgebaut werden muss, um das Verkehrsaufkommen nachhaltiger zu gestalten. Um mehr Schwerverkehr auf die Schiene zu bringen müssen attraktivere Bedingungen geschaffen werden. Elmar Morandell vom Frächterverband sprach über den Trend des Onlinehandels. Dies bedeute, dass die Waren mit Kleintransportern rund um die Uhr transportiert werden. Bürgermeister Franz Kompatscher forderte eine Umweltmaut, die der betroffenen Bevölkerung entlang der Brennerachse zugute komme. Der Arzt Franz Ploner wies darauf hin, dass die Bevölkerung vor dem Verkehr zu schützen sei. Schlechte Luftqualität, Feinstaub und eine hohe Stickoxidbelastung würden sich auf Gesundheit und Umwelt auswirken. Er bemängelte, dass im Wipptal (von Brenner bis Vahrn) keine Messstationen aktiv seien. Laut Andreas Mair vom Südtiroler Wirtschaftsring sollte man mehr auf Nachhaltigkeit setzen und über das eigene Konsumverhalten nachdenken. Heinz Tschigg vom Brennerbasistunnel wies darauf hin, dass mit Fertigstellung des BBT nicht alle Probleme gelöst sein werden. Die Bezirksvorsitzende Monika Gatterer sprach das Schlusswort und Helga Mutschlechner dankte allen Teilnehmer*innen der Diskussionsrunde.

Intern
KASTELRUTH

Ausflüge der Senioren

Mit einem schönen Ausflug Anfang September wurde die Tätigkeit des Seniorenklubs nach der Sommerpause wieder aufgenommen.
Die Fahrt ging nach Garmisch-Partenkirchen. Im Restaurant „Olympiahaus“ bei der Skisprungschanze nahmen wir das Mittagessen ein. Am Nachmittag wanderten wir in die Partnachklamm, eine 700 Meter lange und vom Wildbach Partnach teilweise über 80 Meter tief eingeschnittene Klamm.
Im Oktober machten wir einen Ausflug ins Ratschingsertal und besuchten einen Bauernhof, der unter anderem eine große Anzahl von Gänsen hält.
Ende Oktober fuhren wir nach St. Oswald, hielten in der Kirche dort den Oktoberrosenkranz und saßen anschließend bei einer gemütlichen Marende zusammen.