Intern
Meran

Macht Arbeit krank?

Der Bezirksausschuss Meran organisierte den 2. KVW-Stammtisch in Lana zum Thema „Arbeit und Wohlbefinden – Macht Arbeit krank?“.


Nach einem Kurzreferat von Werner Steiner, KVW Landesvorsitzender, bei dem er besonders die Wichtigkeit der gerechten Verteilung der Arbeit hervorhob, eröffnete der Bezirksvorsitzende Herbert Schatzer die Diskussion. Harald Stauder, Bürgermeister von Lana sieht eine Hauptaufgabe der Gemeindeverwaltung darin, dass sich die Einwohner im Ort wohlfühlen. Das Wohlbefinden der Menschen in Südtirol sei dem KVW ein großes Anliegen, so Werner Steiner. Durch die Ortsgruppen, welche im ganzen Land verteilt sind, sei ein unkompliziertes Helfen vor Ort erst möglich. Generaldirektor Zerzer stellte die Frage: Was macht mehr krank? Arbeit oder Arbeitslosigkeit? Dr. Martin Fronthaler (Psychologe/Psychotherapeut Bad Bachgart) hat tagtäglich mit dem Thema Berufskrankheit zu tun. Er war der Meinung: „Arbeit kann krank machen, denn sie ist eine zentrale Säule des Wohlbefindens. Der Mensch muss sich mit ihr identifizieren können und sie soll befriedigend und sinnvoll erscheinen. Wenn ich keinen Sinn in meiner Arbeit erkenne, kann dies problematisch werden.“


Intern
Girlan

Neue Apotheke: Rabatt für KVW Mitglieder


Die beiden Apothekerinnen Evi Tschigg und Mirta Micheler waren beim KVW Girlan eingeladen, über die neue Apotheke in Girlan zu sprechen. Sie betonten, dass ihnen die Gesundheit der Bevölkerung ein Herzensanliegen sei: nicht nur durch Beratung und Ausgabe von Medikamenten, Naturheilmitteln und Heilbehelfen, sondern auch indem die Dorfapotheke verschiedene Dienste für die gesundheitliche Vorsorge der Bürger anbietet. Mit wenig Zeitaufwand kann man sich in der Apotheke den Blutdruck, den Blutzucker, die Blutfettwerte und sogar die Körperzusammensetzung messen lassen. Weiters werden in der Apotheke Girlan auf traditionelle Art Salben, Sirupe und Kapseln angefertigt. Auf diese Galenikzubereitungen und auf das große Kosmetiksortiment bieten die Apothekerinnen den KVW-Mitgliedern einen Rabatt von 5 Prozent. Besonders für dieses Angebot und allgemein für die ausführliche Beschreibung ihrer Tätigkeit gab es herzlichen Applaus.