Intern
MARLING

Wertvolle Angebote des KVW vor Ort

Mitte Jänner lud der KVW Marling seine Mitglieder zur Jahresversammlung in den Widum ein.
Die Geehrten Margareth Wieser, Martha Arquin und Karl Gögele mit der Ortsvorsitzenden Mathilde Mitterhofer und ihrer Stellvertreterin Johanna Mitterhofer Die Geehrten Margareth Wieser, Martha Arquin und Karl Gögele mit der Ortsvorsitzenden Mathilde Mitterhofer und ihrer Stellvertreterin Johanna Mitterhofer
Nach der Begrüßung durch die Ortsvorsitzende Mathilde Mitterhofer wurden der Tätigkeitsbericht und der Kassabericht verlesen. Hauptveranstaltungen waren im August die kulturelle Fahrt ins Sarntal mit Besichtigung der Federkielstickerei und der Latschölbrennerei und dem Besuch des Durnholzer Sees und die Organisation eines Erste-Hilfe-Kurses. Ansonsten sind die Gestaltung des Familiengottesdienstes im Jänner und das Mittragen der Veranstaltungen des KVW Seniorenklubs wie die Frühlingsfahrt, das Törggelen und die Weihnachtsfeier fixe Programmpunkte im Arbeitsjahr.
Durch sein Referat bereicherte KVW Landesvorsitzender Werner Steiner die Jahresversammlung und er ermutigte dazu, über die veränderten Lebensbedingungen in der heutigen Zeit nachzudenken.
Pfarrer Ignaz Eschgfäller und Bürgermeister Walter Mairhofer dankten dem Ausschuss für seinen Einsatz und seine wertvolle ehrenamtliche Tätigkeit.
Anlässlich der Versammlung wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue zum KVW geehrt. Die Jahresversammlung klang mit der Verlosung kleiner Sachpreise und mit geselligem Beisammensein bei einer kleinen Marende aus. (JM)

Intern
RUNGGADISCH

KVW Gruppe 50+

Im Rahmen unserer Treffen war es für der Gruppe Freude und Ehre zugleich die junge Autorin Nadia Rungger begrüßen zu können.
Gruppe 50+ mit Nadia Rungger Gruppe 50+ mit Nadia Rungger
Nadia las einiges aus ihrem Repertoire von Gedichten und Geschichten vor. Wir waren beeindruckt. Besonders die Aktualität der tiefgehenden Geschichte „Das Vogelhäuschen am Arganier“.
Leseprobe: „... Hier ist überall und nirgendwo und für mich heute einfach mal das siebte Abteil im Zug von Verona zum Brenner. Zumindest hoffe ich, dass ich die Schilder richtig gedeutet habe. Ein mit blauem Stoff überzogener Sitzplatz. Ein Quadratmeter.
Der Zug ist voll beladen mit Flüchtlingen, und ich bin einer von ihnen, obwohl ich niemanden kenne. Die Luft ist stickig und voller fremder Gerüche. Allesamt sind diese Leute Fremde, für den Mann mit der Jacke auf den Schoß und für mich auch. Auf den ersten Blick sind es immer Fremde. Aber das macht mir nichts aus ...“