Sonderthema

Reparatur-Gruppe Südtirol

Digitale Plattform für Tipps und Hilfestellung
Reinhilde Rainer und Philipp Aukenthaler haben diese Facebook-Gruppe vor zwei Jahren gegründet mit dem Ziel Menschen zu vernetzen, die sich gegenseitig bei der Reparatur von Gegenständen mit Tipps und Hinweisen unterstützen können.

Die Reparatur-Gruppe Südtirol ist eine Plattform für Hilfe bei Reparaturen. Die Reparatur-Gruppe Südtirol ist eine Plattform für Hilfe bei Reparaturen.

Viele Firmen bauen absichtlich Produkte, die nicht allzu lang halten, um so den raschen Verkauf neuer Produkte und damit ihren Umsatz zu sichern. Dies nennt man „Geplante Obsoleszenz“. Philipp Aukenthaler und Reinhilde Rainer wollten diesem Trend entgegensteuern und haben daher diese Grupppe in Facebook gegründet. Ihr Anliegen war es rasch, konkret und unkompliziert Hilfe für Reparaturen zu verbreiten. „Unser Ziel ist es, das handwerkliche Wissen, das es in Südtirol noch zuhauf gibt, besser zu vernetzen und für andere Menschen nutzbar zu machen“, so Reinhilde Rainer. Jeder, der ein kaputtes Gerät oder Produkt hat, welches jemand anderes vielleicht für einen geringen Aufwand reparieren könnte, kann hier los legen. Die Vorgangsweise ist einfach: Man registriert sich auf Facebook bei der Gruppe „Reparatur-Gruppe Südtirol“, postet ein Bild des defekten Produktes und beschreibt den Fehler. Meist antworten rasch andere Mitglieder, geben Tipps und Hilfen für die Reparatur oder Hinweise zu Handwerkern. Vorwiegend geht es um Fragen für defekte Geräte im Elektrobereich und kaputte Handys. Geglückte Reparaturen können auch andere wiederum motiveren einen Reparaturversuch zu starten. Oft handelt es sich auch um alte oder sehr spezielle Dinge wie eine Pendeluhr, ein bestimmtes Kinderspielzeug und die Frage wo es die geeigneten Handwerker dafür noch gibt.
Mittlerweile zählt die Reparatur-Gruppe Südtirol fast 1.000 Mitglieder und täglich gibt es neue Mitgliedsanfragen. Jeder ist eingeladen mitzumachen. Denn der Gruppe geht es darum ihren Beitrag zu leisten um das Wachsen der weltweiten Müllberge einzubremsen.

Sonderthema

Mit Alperia E-Mobility in eine nachhaltige Zukunft

Hohe Benzinpreise, begrenzt verfügbare fossile Energiequellen und der Klimawandel verändern unsere Art der Fortbewegung.
Das ehrgeizige Ziel ist eine saubere und nachhaltige Mobilität. Daran arbeitet auch Alperia, das neue Energieunternehmen, das aus der Fusion zwischen SEL und AEW entstanden ist. Immer mehr an Bedeutung gewinnen Elektrofahrzeuge, für viele Experten sind sie die Zukunft – sie sind sauber, leise und CO2-neutral.

Alperia verringert die schädlichen CO2-Emissionen und profitiert von den geringeren Wartungs- und Nebenkosten für Elektroautos.Alperia verringert die schädlichen CO2-Emissionen und profitiert von den geringeren Wartungs- und Nebenkosten für Elektroautos.

Alperia hat mit mehr als 20 Elektroautos einen der größten Elektrofuhrparks in Südtirol. Dazu zählen nicht nur Dienstwagen, sondern auch Nutzfahrzeuge wie Transporter und Lieferwagen, die für Außeneinsätze genutzt werden. Für kurze Wege stehen den Mitarbeitern Elektrofahrräder zur Verfügung. Damit zeigt Alperia, dass Elektroautos schon heute zum Arbeitsalltag gehören können. In Zukunft sollen noch weitere Firmenwagen auf Elektroantrieb umgestellt werden. Wirklich umweltfreundlich sind elektrobetriebene Fahrzeuge aber nur dann, wenn auch der Strom aus nachhaltigen Energiequellen stammt. Deshalb arbeitet Alperia daran die notwendige Ladeinfrastruktur zu schaffen. Ziel ist es, ein umfassendes Netz an Ladestationen in Südtirol aufzubauen um jederzeit und unkompliziert sein E-Auto mit grüner Energie „betanken“ zu können. Denn nur mit einer gut funktionierenden Infrastruktur werden Elektrofahrzeuge auch für den Alltagsgebrauch interessant und zu einer echten Alternative zu konventionellen Fahrzeugen. Alperia betreibt bereits mehr als 30 Ladestationen in ganz Südtirol. Drei davon – in Meran, Bozen und Mals – sind sogenannte Fast Charger-Stationen, das sind superschnelle Ladestationen, mit denen Elektrofahrzeuge innerhalb weniger Minuten mit grüner Energie aufgeladen werden können. Das Aufladen an den Alperia-Ladesäulen ist unkompliziert und günstig und funktioniert mittels einer E-Mobility Card. Diese erhält man in den Kundenbüros von Alperia oder als Prepaid-Karte bei den Tourismusvereinen in Gemeinden mit einer Alperia Ladestation. Ab November wird eine weitere Zahlungsmethode eingeführt, die mittels Smartphone direkt an den Ladestationen erfolgen kann. Alle Informationen und eine interaktive Karte der Ladestationen gibt es hier: www.alperia.eu/e-mobility