KVW Aktuell


Sommerakademie in Linz

Die Frauen im KVW, Mitgründerinnen des Frauennetzwerkes der KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung), nahmen an der 8. Sommerakademie in Linz zum Thema „Solidarische Ökonomie, anders wirtschaften in Europa“, teil

V.l. Rosa Stecher, Marisa Torggler, Helga Mutschlechner und Margareth Fink, die Teilnehmerinnen des KVW an der Sommerakademie in Linz.V.l. Rosa Stecher, Marisa Torggler, Helga Mutschlechner und Margareth Fink, die Teilnehmerinnen des KVW an der Sommerakademie in Linz.

In mehreren Referaten und Workshops kam zum Ausdruck, dass „diese Wirtschaft tötet“, angelehnt an Laudato Si von Papst Franziskus. Gemeinsam erarbeiteten und analysierten wir, welche Erfolgsmodelle gegen die ökologischen Krisen und Umweltverschwendung umsetzbar sein könnten. Dabei wurde großes Augenmerk auf eine nachhaltige Wirtschaft gelegt, die beispielsweise in der Green Economy ihren Ausdruck findet. Weitere wichtige Themen waren die soziale Kluft, Frieden, Flüchtlinge, Arbeitswelt und Marktwirtschaft. Die Grundlage des Wirtschaftens muss von der Bedürftigkeit des Menschen ausgehen, eine Wertehaltung, die der gesamten Gesellschaft dient, für ein gerechtes und gutes Leben.

Intern
St. Leonhard

40 Jahre Seniorenklub

Text und Foto: Bernadette Pfeifer

Einen triftigen Grund zum Feiern hatten die Mitglieder des Seniorenklubs St. Leonhard. Damals, im Jahre 1976 gründete Maria Prugger, von Beruf Altenhelferin, in Zusammenarbeit mit dem KVW den Klub. Sie setzte sich zum Ziel, dass die Menschen nach dem Arbeitsaustritt weiterhin zusammenkommen sich zu unterhalten, gemeinsam Ausflüge zu unternehmen oder dem Passeirer Volkssport, dem Watten, zu frönen.

V.l.: Werner Atz, Maria Mayr Kußtatscher, Christine Pamer, Monika Fauner, Maria Prugger, Maria Auer, Anneliese Weiss Angerer, Zita Königsrainer, Konrad Pfitscher, Paulina Santoni.V.l.: Werner Atz, Maria Mayr Kußtatscher, Christine Pamer, Monika Fauner, Maria Prugger, Maria Auer, Anneliese Weiss Angerer, Zita Königsrainer, Konrad Pfitscher, Paulina Santoni.

Die ersten Jahre stellte Dekan Ulrich Gasser seine Widnstube für die wöchentlichen Treffen bereit. Nach dem Bau des Vereinshauses trafen sich dort die Senioren. Inzwischen gibt es eine eigene Seniorenstube im Altersheim St. Barbara. Somit wird auch jenen Senioren Anschluss geboten, welche dort wohnen. Maria Prugger leitete den Klub 18 Jahre alleine. Erst 1994 wurde der erste Ausschuss gewählt. Seit 2012 steht Paulina Santoni dem Klub vor und kann sich über rund 55 eingeschriebene Mitglieder freuen.
Die Begrüßung durch die Leiterin Paulina Santoni und eine kurze Dankesfeier, gehalten von Friedrich Lanthaler, bildeten den Auftakt der 40-Jahrfeier. Mit einer umfangreichen Bildershow wurde auf die rege Tätigkeit des Klubs Rückschau gehalten. Zu diesem Ehrentage waren Bürgermeister Konrad Pfitscher, KVW Geschäftsführer Werner Atz, die Vorsitzende der KVW Senioren Maria Mayr Kußtatscher und die Ortsvorsitzende des KVW St. Martin Anneliese Weiss Angerer anwesend. In den Gruß- und Dankesworten der Ehrengäste klang vorwiegend durch, dass Treffen und Fortbildung in der dritten Lebensphase von großer Wichtigkeit sind und, dass im Gespräch Freud und Leid geteilt werden kann. Ebenso konnte man vernehmen, dass sie die Generation war, die zum Aufbau des Landes einen wesentlichen Teil beigetragen hat. Erfreulich seien auch die gute Zusammenarbeit zwischen den Seniorenklubs der Nachbargemeinden und der Seniorenvereinigung im Bauernbund. Mit den Ehrungen, einer Marende und dem obligatorischen Kartenspiel klang der Nachmittag bei zünftiger Musik aus.