Intern
St. Peter/Lajen

Treffen in der „alten“ Heimat

Am 18. September 2016 organisierten der KVW Lajen/St. Peter, KVW Senioren und die Bauernsenioren ein Heimatfernentreffen in Lajen.

Gemeinsames Mittagessen

Gemeinsames Mittagessen



Das erste Treffen fand am Dorfplatz Lajen statt, dort bekamen alle Teilnehmer einen Anhänger mit dem Lajener Wappen, mit dem sie alle eine Freude hatten. Als sich alle anwesenden Heimatfernen versammelten, zogen alle gemeinsam mit der Musikkapelle von Lajen zur Festmesse, die Pfarrer Klaus Sottsass mit dem Kirchenchor und der Bläsergruppe sehr festlich gestaltete. Nach der Messe bekamen die Geladenen auf dem Kirchplatz ein Aperitiv mit Brötchen und Getränken. Die Musikkapelle Lajen und die Schuhplattlergruppe Lajen sorgten für eine gute Unterhaltung. Zum gemeinsamen Mittagessen trafen sich alle im Vereinshaus, wo Jakob Marmsoler und Hubert Kerschbaumer ein festliches Mittagessen zauberten. Von der Gemeinde Lajen gab es ein Buch von Albert Fill zum „Loidner Dialekt“. Zum Abschluss servierten die Frauen der KVW Ortsgruppe Kaffee und Kuchen.

Intern
Steinegg

Information zur Einwanderung

Im Oktober hat in Steinegg die Gebietstagung des KVW stattgefunden. Die verschiedenen Ortsgruppen von der Umgebung stellten dabei ihre Tätigkeiten des letzten Jahres vor. Dabei konnte man feststellen wie rührig die Ortsgruppen in den Dörfern sind.


Ursula Thaler (l.) sprach zum JahresthemaUrsula Thaler (l.) sprach zum Jahresthema

Das Jahresthema lautet: „Kritisch, konstruktiv gestalten – Südtirol wird bunter“. Ursula Thaler vom Bezirksausschuss sprach zum Thema Flüchtlinge einige Ansichtspunkte genauer an. So stellte sie fest, dass in den letzten Jahren von den verschiedenen Wirtschaftskreisen, Arbeiter aus dem Ausland hergeholt wurden, um die Arbeitsstellen, die von der einheimischen Bevölkerung nicht besetzt wurden, abzudecken. Inzwischen haben diese Arbeitskräfte die Familienzusammenführung vorgenommen und sind hier sesshaft geworden.
Max Frisch sagte: „Arbeitskräfte haben wir gerufen und Menschen sind gekommen.“ Heute kommen viele Menschen ungebeten, sei es aus Kriegsgebieten, wegen des Hungers, der Armut wegen oder auch wegen der Perspektivenlosigkeit. Es wird nun unsere Aufgabe sein, diesen Menschen die Sprache näherzubringen, sie in unsere Kultur miteinzubeziehen, uns um sie zu kümmern.
Aber auch die Politik ist gefragt. Sie sollte diesen Leuten zu der Unterstützung, die sie erhalten, auch die Akzeptanz des Rechtsstaates und die Mentalität des Volkes vermitteln.