Intern
WIPPTAL

Videowettbewerb der Jugend

Die KVW Jugend Wipptal hat einen Videowettbewerb organisiert. Das Thema lautete „Dreh dein Ding - Is Wipptol sou sechn holt miars“.

Prämierung der besten Videos.Prämierung der besten Videos.


Jugendliche zwischen 11 und 19 Jahren konnten in drei Minuten ihre Meinung und ihren Eindruck zum Wipptal wiedergeben. Eine fünfköpfige Jury wertete die eingegangenen Beiträge aus und stellte so die Sieger fest. Am 6. Mai 2016 wurden diese im Raiffeisen-Saal in Sterzing prämiert und die Videos gezeigt. Die Beiträge waren sehr unterschiedlich und einige von sehr hoher Qualität und zeugten von großem Ideenreichtum. Auf dem dritten Platz landeten ex aequo mit derselben Punktezahl die Zwillinge Nic und Leo Mair. Den zweiten Platz belegten Simon Plank und seine Klasse 3a des Sprachengymnasiums Sterzing. Sehr knapp war die Entscheidung um Platz eins. Mit nur einem Punkt Unterschied gewann Niclas Hochrainer mit seinem Clipzusammenschnitt „My home“, wo er Sterzing und seine Umgebung präsentierte. Es war ein tolles Projekt, denn die Jugendlichen zeigten viel Einsatz, große Mühe und Kreativität.

Intern
VINSCHGAU

Verwaltungs­innovation 2018

Die öffentliche Verwaltung betrifft uns alle, ob Rentner, Schülerin oder Unternehmer. Und die Verwaltung muss zukunftsfest sein, gleichzeitig aber auch transparent, bürgernah und effizient. Auf Einladung des KVW Bezirks Vinschgau informierte die zustänidge Landesrätin Waltraud Deeg über die aktuellen Entwicklungen.


Landesrätin Waltraud Deeg. FOTO: JOSEF BERNHARTLandesrätin Waltraud Deeg. FOTO: JOSEF BERNHART


„Der Haushalt bleibt stabil, aber die Ausgaben steigen“, so die Landesrätin vor versammeltem Bezirksausschuss in Schlanders. Obwohl man den Begriff „Reform“ nicht mehr hören könne, sei es notwendig, in bestimmten Bereichen umzuschichten. Das ist eine komplexe Angelegenheit, aber es gibt Spielräume. Wichtig sei es, dass die Reform mit den Bediensteten und nicht gegen sie gemacht werde. Ebenso wichtig sei es, die Bedürfnisse der Bürger nicht aus den Augen zu verlieren. Beispiel digitale Verwaltung. Nicht jeder Bürger ist in der Lage, die neuen Medien zu nutzen. Deshalb, so die Landesrätin, werde es für die Bürger immer auch die Möglichkeit geben, persönlich mit der Verwaltung zu kommunizieren. Die Landesrätin ging auf das neue Gesetz für Verwaltungsverfahren ein, das dem Bürger garantiert, innerhalb von 30 Tagen eine Antwort zu erhalten und berichtete von der Initiative „Wo drückt‘s?“, bei der 200 Ideen von Bürgerinnen und Bürgern eingegangen sind, um die öffentliche Verwaltung zu vereinfachen.