KVW Aktuell

Werte und Solidarität

Schaden Flüchtlingsaufnahmen dem Tourismusimage?
In einer gemeinsamen Stellungnahme sprachen sich die Verantwortlichen der Diözesancaritas, des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit und des KVW für einen sorgfältigen Umgang mit der Diskussion zum Thema der Flüchtlingsaufnahme in Südtirol aus.
Die Diskussion zum Thema der Flüchtlingsaufnahme in Südtirol sollte immer auch vor allem unter Beachtung sozialer Wertvorstellungen und der Solidarität erfolgen.
Die Verantwortlichen der Diözeancaritas, des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit und des KVW nehmen damit Bezug auf die in den Medien zum Ausdruck gebrachte Sorge, dass solche Notaufnahmezentren in Südtirol auf den Tourismus im Land schädliche Auswirkungen haben könnte und stellen fest:

der Schutz der menschlichen Würde kommt vor den wirtschaftlichen Interessen,

Südtirol ist ein Land mit vielen Ressourcen und ist als solches aufgerufen diese auch zu Gunsten von der Bevölkerung aus weniger begünstigten Ländern einzusetzen,

Sich von bedürftigen Menschen abzuwenden, die wegen Kriegen, Verfolgung, Klimaänderungen und Katastrophen in lebensbedrohliche Schwierigkeiten geraten sind, widerspricht den Werten der Zivilgesellschaft und auch der christlichen Grundidee.

Oft treibt auch die wirtschaftliche Not Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und ebendiese Probleme können nur durch eine langfristige Abstimmung von Wirtschaft und Schutz der Menschenrechte einer wirklichen Lösung zugeführt werden, indem es eine gerechte Verteilung der Ressourcen auf lokaler und globaler Ebene gibt.

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Sich selbständig Waschen

Kleine Helfer, die den Alltag erleichtern
Die spezielle Form des Griffes erleichtert bei Beschwerden im Schulter- und Armbereich das selbstständige Waschen des Rückens bzw. ermöglicht das Kämmen ohne große Anstrengung.


Es gibt viele Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern und eine sichere und selbständige Lebensführung daheim unterstützen. In der Arche im KVW ist auch die Wohnberatung für Senioren untergebracht. Betroffene und deren Familienangehörigen erhalten Tipps rund um Alltagshilfen zum altersgerechten Wohnen. Für eine kostenlose Beratung steht Herbert Öhrig, zertifizierter Wohnberater für SeniorInnen und Menschen mit Beeinträchtigung, zur Verfügung. Wenden Sie sich an die Wohnberatung für Senioren, Tel. 0471 061300.