KVW Aktuell
Das Leben an Werten orientieren
KVW Landestagung für Verwitwete und Alleinstehende
Über 500 Verwitwete und Alleinstehende haben sich in Brixen zur KVW Landestagung getroffen. Bei diesem jährlichen Treffen steht das Gemeinsame, das Verbindende im Vordergrund, betonten Witwenvorsitzende Rosa Purdeller Obergasteiger und KVW Landesvorsitzender Werner Steiner in ihren Grußworten. „Treffen wie dieses zeigen, dass der Verband etwas Verbindendes ist, dass wir alle aufeinander angewiesen sind“, sagte Steiner.
Geistige und spirituelle Impulse gab es bei der gut besuchten Witwentagung
Die Witwen und Alleinstehenden begannen ihr Treffen in der Cusanus-Akademie mit der Feier der heiligen Messe. Hochwürden Peter Zelger ging in der Predigt auf das Gleichnis vom verlorenen Sohn ein. Im barmherzigen Vater, der den Sohn mit einem Fest empfängt, leuchte die göttliche Liebe auf, erklärte Zelger. Dieses Bild vom verlorenen Sohn und wie er daheim wieder aufgenommen wird, gibt Hoffnung: Gott nimmt jeden Menschen wieder auf, egal was geschehen ist.
Die musikalische Gestaltung der Messe hat der Männergesangsverein Gais unter der Leitung von Alois Gasser übernommen.
Ein Höhepunkt der Landestagung war ein Referat, das den Verwitweten Mut, Kraft und Impulse für ihr Leben mitgeben soll. Heuer referierte Elsa Vigl Maier zu „Dem Leben auf der Spur: woran orientiere ich mein Leben?“ Sie sagte, dass die Frage nach der eigenen Orientierung, nach der Spur im eigenen Leben heute sehr aktuell sei. Es gebe verschiedene, konkurrierende Wertvorstellungen, alle versprechen das Glück, alles ist möglich, erlaubt und anerkannt. Deshalb seien bewusste Entscheidungen gefragt.
Für Elsa Vigl brauche es zum Glücklichsein und um ein gelingendes Leben zu führen ein Gegenüber, das Miteinander, die Beziehung zu jemanden. Was nach allen Untersuchungen am tiefsten und nachhaltigsten zum Glück des Menschen beiträgt sind harmonische und innige menschliche Beziehungen, so Vigl. Dies können Familienbande ebenso wie Freundschaften sein.
Weitere Werte, an denen man sein Leben orientieren kann und soll sind die Dankbarkeit, die Großzügigkeit, Ausdauer und Durchhaltevermögen sowie die Achtung vor der Natur.
Neben den geistigen und spirituellen Inputs kamen auch die Unterhaltung, die Geselligkeit und das Miteinander nicht zu kurz. Es gab eine Theatereinlage der KVW Ortsgruppe Reinswald zusammen mit Karl Gustav Mahlknecht aus St. Ulrich. Matthias Obkircher aus Unterreinswald sorgte mit seiner Harmonika für gute Stimmung.
Text: Ingeburg Gurndin
Die musikalische Gestaltung der Messe hat der Männergesangsverein Gais unter der Leitung von Alois Gasser übernommen.
Ein Höhepunkt der Landestagung war ein Referat, das den Verwitweten Mut, Kraft und Impulse für ihr Leben mitgeben soll. Heuer referierte Elsa Vigl Maier zu „Dem Leben auf der Spur: woran orientiere ich mein Leben?“ Sie sagte, dass die Frage nach der eigenen Orientierung, nach der Spur im eigenen Leben heute sehr aktuell sei. Es gebe verschiedene, konkurrierende Wertvorstellungen, alle versprechen das Glück, alles ist möglich, erlaubt und anerkannt. Deshalb seien bewusste Entscheidungen gefragt.
Für Elsa Vigl brauche es zum Glücklichsein und um ein gelingendes Leben zu führen ein Gegenüber, das Miteinander, die Beziehung zu jemanden. Was nach allen Untersuchungen am tiefsten und nachhaltigsten zum Glück des Menschen beiträgt sind harmonische und innige menschliche Beziehungen, so Vigl. Dies können Familienbande ebenso wie Freundschaften sein.
Weitere Werte, an denen man sein Leben orientieren kann und soll sind die Dankbarkeit, die Großzügigkeit, Ausdauer und Durchhaltevermögen sowie die Achtung vor der Natur.
Neben den geistigen und spirituellen Inputs kamen auch die Unterhaltung, die Geselligkeit und das Miteinander nicht zu kurz. Es gab eine Theatereinlage der KVW Ortsgruppe Reinswald zusammen mit Karl Gustav Mahlknecht aus St. Ulrich. Matthias Obkircher aus Unterreinswald sorgte mit seiner Harmonika für gute Stimmung.
Text: Ingeburg Gurndin