Intern
WIPPTAL

Dienste des Patronats sind wichtig

KVW Bezirksvorsitzender Josef Kotter begrüßte alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen im KVW. Einen geistlichen Gedanken äußerte Pastoralassistent Simon Walter und lud ein, sich an der Aktion „24 Stunden für Gott“ auch in Sterzing zu beteiligen und somit dem Gedanken des Papst Franziskus zu folgen.


V.l. Josef Kotter, Werner Steiner und Elisabeth Scherlin
V.l. Josef Kotter, Werner Steiner und Elisabeth Scherlin


Werner Steiner, KVW Landesvorsitzender, betonte die Bedeutung jedes Einzelnen; nur so könne der Verband funktionieren. „Es braucht Einsatz und Offenheit für Neues“, formulierte es Werner Steiner. Josef Kotter verlas den Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres. Die Kürzungen der finanziellen Mittel für das Patronat prägten das vergangene Jahr, genauso wie die Diskussion zur Schließung des Sterzinger Krankenhauses. Es folge ein Vortrag von Elisabeth Scherlin, Direktorin des Patronats KVW-ACLI, zum Thema „Informationen über Zusatzrente und Patronat“. Die Zusatzrente bildet einen wichtigen Bereich in der Rentenabsicherung, denn die Änderungen im öffentlichen Rentensystem werden dazu führen, dass die Renten immer niedriger ausfallen. Scherlin erklärte die Voraussetzungen zum Beitritt in einen Zusatzrentenfonds, die verschiedenen Varianten sowie die Vorteile, die ein Beitritt mit sich bringt. Eine Fragerunde schloss den Abend ab.

Intern
BEZIRK BOZEN

Treffen in Seis

In Seis haben sich die KVW Ortsgruppen des Bezirkes Bozen getroffen. Der Bezirksvorsitzende Thomas Angerer freute sich die zahlreich erschienen Vertreter/innen der Ortsgruppen, den Landesvorsitzenden des KVW, Werner Steiner und Professor Paolo Renner zu begrüßen.



Kritisches Referat von Paolo RennerKritisches Referat von Paolo Renner

Das Thema der Arbeitsjahres im KVW lautet „konstruktiv, kritisch gestalten“ und es lag nahe, die Bezirksversammlung unter ein kritisches Thema zu stellen: „Die Großprojekte des Menschen und jene Gottes“. Zu den Großprojekten Gottes zähle der Mensch, mit all seiner Schwäche und mit seinen Fehlern, so Professor Paolo Renner zu Beginn. Wir neigen dazu unser Denken stets nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu orientieren. Hart ausgedrückt, was bringt uns dieser Mensch oder was kostet er uns. Gott kennt diese Art des Denkens nicht, wir alle dürfen uns Kinder Gottes nennen, es gibt kein „was hab ich davon“ in Gottes Denkweise. Zurzeit erleben wir viele Menschen auf der Flucht vor Krieg und Terror und die Politik hat keine bessere Antwort auf dieses Elend als Grenzzäune und -kontrollen.
Werner Steiner und Thomas Angerer überreichten dem Ortsvorsitzenden von Auer, Ernst Eheim, ein kleines Geschenk als Zeichen des Dankes und Anerkennung. Gedankt wurde auch Leo Gärtner, seit 35 Jahren im KVW Ortsausschuss von Auer.