Intern
VINSCHGAU

KVW trifft ärztlichen Leiter

Die Reorganisation des Gesundheitsdienstes in Südtirol wird diskutiert. Dem KVW Bezirk Vinschgau ist es ein stetes Anliegen, die Bedürfnisse vor Ort nicht aus den Augen zu verlieren.



V.l. Heinrich Fliri, Primar Anton Theiner und Josef BernhartV.l. Heinrich Fliri, Primar Anton Theiner und Josef Bernhart

Aus diesem Grund setzt sich der KVW Bezirk Vinschgau intensiv für den Erhalt des Krankenhauses Schlanders ein und macht sich laufend vor Ort ein Bild der Lage. So auch beim Treffen von Bezirksvorsitzendem Heinrich Fliri und seinem Stellvertreter Josef Bernhart mit Primar Anton Theiner. Die grundsätzlichen Ziele der Reorganisation des Gesundheitsdienstes können geteilt werden, auch in der Peripherie. Dem KVW Vinschgau geht es ebenso wie der ärztlichen Leitung im Krankenhaus Schlanders um eine hochwertige medizinische Versorgung und einen schlanken Verwaltungsapparat. Wie genau nun die Ziele weiter umgesetzt werden sollen, ist jedoch immer noch nicht eindeutig geklärt. Aus diesem Grunde ist es den KVW-Vertretern ein großes Anliegen, laufend auf die Sichtweise der Bevölkerung im Vinschgau hinzuweisen. Diese ist eindeutig: keine reduzierten Öffnungszeiten in den Notaufnahmen der Krankenhäuser in der Nacht und an Wochenenden sowie keine Einschränkungen bei Ambulanzzeiten und Stationsdiensten. Das Krankenhaus Schlanders ist eine tragende Säule für Gesundheit und Lebensqualität im Tal.

Intern
SÜDTIROLER IN DER WELT

60-Jahr Jubiläum der Arbeitsstelle

Vor 60 Jahren wurde die Arbeitsstelle für Südtiroler Heimatferne gegründet. Zahlreiche Vereinsvertreter und Ehrengäste feierten in Meran das 60-jährige Bestehen der Arbeitsstelle.


Vollbesetzter Saal mit Gästen aus den SüdtirolvereinenVollbesetzter Saal mit Gästen aus den Südtirolvereinen

Die Feierlichkeiten begannen mit einer heiligen Messe in der Kirche Maria Trost in Meran. Die Feierlichkeiten wurden im Kulturzentrum KiMM in Meran fortgesetzt. Der Vorsitzende der Arbeitsstelle Erich Achmüller konnte zahlreiche Vereinsvertreter aus den 25 Vereinen im Ausland und viele Ehrengäste begrüßen. Als Schwerpunkte für die Arbeit mit den Heimatfernen nannte Achmüller die Information mittels der Zeitschrift „Heimat & Welt“, die Unterstützung der Vereine vor Ort und den Dialog mit der zweiten und dritten Generation der Ausgewanderten. Er erinnerte daran, dass der Aufbau der Arbeitsstelle nur möglich war, da es neben den Auswanderern - also den direkt Betroffenen - auch Menschen gab, die sich um sie gekümmert haben, die die Verantwortung gespürt haben und denen das Schicksal der Migranten nicht gleichgültig war.