Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Ingeburg Gurndin
Vor einem Jahr wurden italienweit eine Million und 182.413 Unterschriften gegen Kürzungen beim Patronatsfonds gesammelt. Auch das Patronat KVW-ACLI hat sich an der Unterschriftensammlung aktiv beteiligt. Die Finanzierung der Patronate über den Patronatsfonds ist in Italien seit vielen Jahrzehnten so geregelt. Dafür kann sich jeder Hilfesuchende an ein Patronat wenden, die Dienste sind kostenlos. In Südtirol war es dem KVW stets ein Anliegen, dass die Dienste nicht nur zentral angeboten werden, sondern in den Bezirken und somit möglichst nahe am Bürger.
Durch das Stabilitätsgesetz der Regierung Renzi, das die Kürzungen vorsieht, wird jahrelange Aufbauarbeit leichtsinnig aufs Spiel gesetzt. Ohne Finanzierung wird das Patronat seine Dienste nicht mehr im Territorium und für alle kostenlos anbieten können.
Der heurige Tag der Solidarität, der am 28. Februar in der Diözese begangen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung des Patronats, seiner kostenlosen Dienste und seiner territorialen Verankerung zu betonen.
Ohne den technischen Fortschritt und seine Möglichkeiten der digitalen Verwaltung außer Acht zu lassen, wird es doch so sein, dass nicht alle Bürgerinnen und Bürger da mithalten können. Für all jene, denen diese Entwicklung zu schnell geht oder die - auch aus anderen Gründen - da nicht mithalten können, wird es die Beratungen und die Hilfestellung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Patronaten brauchen.
Durch das Stabilitätsgesetz der Regierung Renzi, das die Kürzungen vorsieht, wird jahrelange Aufbauarbeit leichtsinnig aufs Spiel gesetzt. Ohne Finanzierung wird das Patronat seine Dienste nicht mehr im Territorium und für alle kostenlos anbieten können.
Der heurige Tag der Solidarität, der am 28. Februar in der Diözese begangen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung des Patronats, seiner kostenlosen Dienste und seiner territorialen Verankerung zu betonen.
Ohne den technischen Fortschritt und seine Möglichkeiten der digitalen Verwaltung außer Acht zu lassen, wird es doch so sein, dass nicht alle Bürgerinnen und Bürger da mithalten können. Für all jene, denen diese Entwicklung zu schnell geht oder die - auch aus anderen Gründen - da nicht mithalten können, wird es die Beratungen und die Hilfestellung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Patronaten brauchen.