KVW Aktuell

Soziales Ehrenamt

Zweite Südtiroler Freiwilligenmesse
Die zweite Südtiroler Freiwilligenmesse bot die Möglichkeit, sich bei rund 40 Ausstellern über ein ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich zu informieren.

Die Südtiroler Freiwilligenmesse bot die Möglichkeit, sich über ein 
ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich zu informieren.Die Südtiroler Freiwilligenmesse bot die Möglichkeit, sich über ein 
ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich zu informieren.

Rund 40 Aussteller haben sich Ende September am Bozner Dom­platz unter dem Motto „Dein Talent ist unsere Stärke“ am Ehrenamt interessierten Besuchern vorgestellt. Schätzungsweise 500 Menschen nutzten dabei die Gelegenheit, sich über die Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich zu informieren. Nach dem Erfolg der ersten Südtiroler Freiwilligenmesse im Jahr 2013, haben die Landesabteilung Soziales, das Landesamt für Kabinettsangelegenheiten, die Caritas der Diözese Bozen-Brixen, der Katholische Verband der Werktätigen (KVW) und die Gemeinde Bozen erneut das Ehrenamt im sozialen Bereich in den Mittelpunkt gerückt: Interessierte Besucher hatten im Rahmen der zweiten Auflage der Messe die Gelegenheit, sich am Bozner Domplatz bei rund 40 Ausstellern aus den Bereichen Gesundheit, Jugend, Menschen in Not, Familien, Senioren, Interkulturalität und Freiwilligenvermittlung über die Möglichkeiten für ein freiwilliges und ehrenamtliches Engagement zu informieren. Bei der Eröffnung der Messe unterstrichen Landesrätin Martha Stocker, die beiden Caritas-Direktoren Paolo Valente und Franz Kripp, die Direktorin des Landesamtes für Senioren und Sozialsprengel Brigitte Waldner, die Direktorin des Landesamtes für Kabinettsangelegenheiten Elisabeth Spergser, Stadtrat Mauro Randi, die Direktorin des Amtes für Sozialplanung der Gemeinde Bozen Michela Trentini und KVW Geschäftsführer Werner Atz die Bedeutung des Ehrenamtes in Südtirol als tragende Säule einer solidarischen Gesellschaft.
Die Freiwilligenmesse solle daher ein Ort des Austausches und der Vernetzung sein, bei dem sich interessierte Menschen darüber informieren können, wo sie sich mit ihren Talenten und Fertigkeiten einbringen können. Dass das Interesse am Ehrenamt im sozialen Bereich groß ist, zeigt die geschätzte Zahl der Besucher: Etwa 500 Südtiroler nützten die Gelegenheit, um sich bei den verschiedenen Organisationen und Vereinen über deren Tätigkeit und die Möglichkeiten eines freiwilligen Engagements zu informieren.

KVW Aktuell

Freiwilligenmesse 2015

Dein Talent ist unsere Stärke

Bei der Eröffnung der Freiwilligenmesse wurde die Bedeutung des Ehrenamtes in Südtirol als tragende Säule einer solidarischen Gesellschaft unterstrichen.Bei der Eröffnung der Freiwilligenmesse wurde die Bedeutung des Ehrenamtes in Südtirol als tragende Säule einer solidarischen Gesellschaft unterstrichen.

Für den KVW war es immer ein großes Anliegen die Ehrenamtlichkeit und die Freiwilligkeit in Südtirol zu fördern und zu unterstützen. Aus diesem Grunde haben wir als Verband bereits seit den Anfängen die Freiwilligenmesse für das Soziale unterstützt und haben immer in der Organisationgsgruppe mitgearbeitet. Die Freiwilligenmesse 2015 stand unter dem Motto „Dein Talent ist unsere Stärke“.
Die Freiwilligenarbeit hat in Südtirol in den letzten Jahren zugenommen. Immer mehr Menschen stellen ihre Zeit und ihre Arbeitskraft auf freiwilliger Basis diversen Vereinen und Organisationen zur Verfügung. Dies ist keineswegs selbstverständlich, aber für uns als Organisation von unschätzbarer Bedeutung.
Für uns im Katholischen Verband der Werktätigen stellen die Ehrenamtlichen unsere Freiwilligen dar, deren selbstloser Einsatz den Motor unseres Verbandes bedeuten und unserer Arbeit fortwährend Antrieb verleihen. Die Motivation der Freiwilligenarbeit und der Ehrenamtlichkeit ist dabei vielschichtig, so kann es der Reiz sein Neues kennen zu lernen, sich selbst sowie persönliche Fähigkeiten neu zu entdecken, oder das Wissen das eigene Beziehungsnetz zu erweitern.
Fest steht, dass allen freiwilligen Helfern Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit gebührt und zu selten ein Lob für ihren Einsatz ausgesprochen wird.

Werner Atz
Werner Atz