Intern

KVW Hilfsfonds hat wieder geholfen

Zwei junge Leute heiraten, der Mann übernimmt den baufälligen Bauernhof von seinem Großvater und tätigt eine ganze Reihe an Umbauarbeiten mit den entsprechend hohen Investitionen am Haus und vor allem am Stadel und Stall. Ohne Renovierung wären die Gebäude nämlich dem Verfall geweiht. An einem Sommertag des heurigen Jahres steht dann der neu renovierte Stadel aufgrund eines technischen Defektes des Heuladers plötzlich in Flammen und brennt bis auf die Grundmauern nieder. Der Transporter verbrennt ebenfalls, sowie viele Arbeitsutensilien. Personen und Tiere kommen zum Glück keine zu Schaden. Jedoch ist die Familie in finanzieller Not, weil die Versicherung nur einen Teil des Schadens abdeckt. Und um als Bauern hier leben und arbeiten zu können, muss trotz der alten Schulden wieder ein Stadel errichtet werden.
Der KVW Hilfsfonds bespricht den Fall, kontrolliert die eingereichten Unterlagen und entscheidet, der Familie mit einer Spende unter die Arme zu greifen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.

Intern
Schlerngebiet

Gelungene, soziale Projekte vorgestellt

Auf der Gebietstagung des Schlerngebiets hat der Landesvorsitzende Werner Steiner über das KVW Jahresthema 2015-2016 gesprochen.
Pfarrer Stephan Astner spricht 
in TiersPfarrer Stephan Astner spricht 
in Tiers
Der KVW Landesvorsitzende Werner Steiner stellte das KVW Jahresthema „Konstruktiv, kritisch gestalten“ den Ortsausschussmitgliedern vor. Steiner ermunterte die Ehrenamtlichen in ihrer sozialen Arbeit konstruktiv, also gestalterisch zu sein, und zugleich kritisch an die Sache ranzugehen. „Überdenken, sich getrauen und die Werte beachten, so ist es im Sinne des Verbandes“, erklärte Steiner. Leider sei es oft bequemer, Gehörtes einfach nachzureden, ohne es zu hinterfragen. Besinnliche Worte sprach der Pfarrer, Herr Stephan; er lobte den KVW, der über Jahrzehnte viel in unserem Land getan hat. „Es ist schön, dass der größte Verband in unserem Land das katholisch in seinem Namen trägt“, sagte Stephan Astner. Die Gebietsvertreterin Annemarie Schenk lud ein, über besonders gelungene und nachahmungswerte Veranstaltungen in den Orten zu berichten. Die Vertreterinnen von Tiers berichteten über das Sommerpatenprojekt (siehe Bericht linke Seite).
In Seis wurde mit zehn Freiwilligen das Projekt „Ich gebe mein Deutsch weiter“ durchgeführt. Bei den insgesamt zwanzig Treffen wurde mit interessierten Migranten des Dorfes Deutsch geredet. Es wurden aber auch viele andere nützliche Informationen weitergegeben, so wurden das Dorf und die Nachbardörfer besucht und man fuhr gemeinsam nach Bozen, um ihnen die Stadt zu zeigen und einiges zu erklären.