Intern
Wipptal

Konstruktiv, kritisch gestalten

Die KVW lud zu einer Gebietstagung in den Raiffeisensaal in Sterzing ein.
Gebietstagung zum Jahres­themaGebietstagung zum Jahres­thema
Anwesend waren die Bürgermeister der Gemeinden Pfitsch und Ratschings, hauptamtlich Angestellte des Bezirkes, sowie zahlreiche ehrenamtliche Ausschussmitglieder. Peppi Kotter, der Bezirksvorsitzende, begrüßte die Anwesenden und freute sich über einen vollen Saal. Der Dekan von Sterzing stieg in das Jahresthema „Konstruktiv, kritisch gestalten im KVW“ ein. Beim Aufbau, betonte er, sei die richtige Haltung wichtig, und dies sollte stets mit einem Lächeln erfolgen, da wir Geistträger sind. Fehlen darf laut dem Dekan aber auch nicht der kritische Blick um auch Neues zuzulassen. Im Mittelpunkt der Verbandsarbeit stellt er das Füreinander-Dasein.
Die Referentin Ursula Thaler aus Deutschnofen versuchte im Vortrag konkrete Beispiele zu nennen, wie das Jahresthema in den Ortsgruppen umgesetzt werden kann. Es reicht nicht kleinräumig zu denken, wir sind aufgefordert uns umzuschauen, in der Nachbarschaft und im Dorf. Darin besteht der Sinn des KVW. Ursula Thaler präsentierte einige Projekte, die auch im Wipptal inspirieren sollen und gern imitiert werden können.
Flüchtlinge in Wiesen
Der Bürgermeister Stefan Gufler aus der Gemeinde Pfitsch berichtete in diesem Zusammenhang von der Herausforderung, welche sich in Wiesen durch die Unterbringung der Flüchtlinge ergeben hat. Er unterstrich die Bedeutung der Freiwilligenarbeit und nutzte die Gelegenheit hiermit allen zu danken. Einen großen Dank sprach er allen ehrenamtlich Tätigen aus.
Der KVW Landesvorsitzende Werner Steiner schloss sich dem Dank an und fasste das Jahresthema kurz zusammen: es ist wichtig aktiv zu sein, um andere auch mitzureißen und den KVW nach außen zu präsentieren und zu verstärken.
Die Jugendvertreterin Claudia Raffl berichtete abschließend von den vergangenen Aktionen im Bezirk, wie das gelungene Musical-Camp im Sommer.

Intern

KVW Hilfsfonds hat wieder geholfen

Zwei junge Leute heiraten, der Mann übernimmt den baufälligen Bauernhof von seinem Großvater und tätigt eine ganze Reihe an Umbauarbeiten mit den entsprechend hohen Investitionen am Haus und vor allem am Stadel und Stall. Ohne Renovierung wären die Gebäude nämlich dem Verfall geweiht. An einem Sommertag des heurigen Jahres steht dann der neu renovierte Stadel aufgrund eines technischen Defektes des Heuladers plötzlich in Flammen und brennt bis auf die Grundmauern nieder. Der Transporter verbrennt ebenfalls, sowie viele Arbeitsutensilien. Personen und Tiere kommen zum Glück keine zu Schaden. Jedoch ist die Familie in finanzieller Not, weil die Versicherung nur einen Teil des Schadens abdeckt. Und um als Bauern hier leben und arbeiten zu können, muss trotz der alten Schulden wieder ein Stadel errichtet werden.
Der KVW Hilfsfonds bespricht den Fall, kontrolliert die eingereichten Unterlagen und entscheidet, der Familie mit einer Spende unter die Arme zu greifen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.