Intern
SARTNAL

Treffen mit P. Floribert Malemo

Im Frühjahr 2014 waren Jasmin Saltuari, Lea Thaler, Daniel Gruber und Samuel Thaler aus dem Sarntal zu Besuch in Goma/Kongo. Bei einem Treffen mit P. Floribert in Reinswald konnten sie Bilder von ihrem Aufenthalt zeigen.
Pater Floribert mit der Gebietsvertreterin Paula Obertimpfler Stofner und den vier Jugendlichen.Pater Floribert mit der Gebietsvertreterin Paula Obertimpfler Stofner und den vier Jugendlichen.
Mit großer Begeisterung berichteten die vier von der Einfachheit der Schulen, den primitiven Häusern, den Zuständen der Straßen, den neugierigen Blicken der Einheimischen, vom Lächeln der Kinder, der Gastfreundschaft, der Dankbarkeit für die Hilfe – aber auch vom Elend, der Hilflosigkeit und zum Teil der Unverständnis, wenn z.B. ein Kind allein und verlassen am Boden liegt, weil es krank ist. Da es im Kongo keine öffentlichen Schulen gibt, ist es nur wenigen Kindern möglich, eine Schule zu besuchen. Dank der Hilfe durch die Patenschaften aus dem Sarntal können 94 Kinder in Goma lesen und schreiben lernen. Ein Schuljahr an der Grundschule kostet 80 Euro, an der Oberschule 160 Euro. P. Floribert, die Familien in Goma und die KVW Ortsgruppen bedanken sich für die Unterstützung des Projekts.

Intern
WIPPTAL UND SARNTAL

„Übers Joch ummi und ummar“

Zu einem freundschaftlichen und geselligen Austausch hat der KVW Sarntal die KVW Ortsausschüsse des Wipptals eingeladen.

Treffen der 
Ehrenamtlichen aus dem Sarntal und WipptalTreffen der 
Ehrenamtlichen aus dem Sarntal und Wipptal

Auf der Fahrt ins Tal erzählte Gebietsvertreterin Paula Obertimpfler über Traditionen und Brauchtum der Sarner Bevölkerung, über die Wirtschaftslage im Tal und wie wichtig für die Sarner Tourismus und Landwirtschaft sind. Täglich pendeln 1.400 Menschen nach Bozen. In Sarntein angekommen, wurden wir im „Rohrerhaus“ empfangen. Bürgermeister Franz Locher richtete Grußworte an uns und wies darauf hin, welche wichtigen Aufgaben der KVW im ganzen Land erbringe. Die Reise ging weiter nach Durnholz, wo wir in der St. Nikolaus Kirche mit Thekla Amplatz eine kurze Andacht hielten. Sie sagte, wir sind gemeinsam unterwegs und gerade in schwierigen Situationen im Leben oder auch im KVW sollten wir die Hände nicht in den Schoß legen. Sie verglich die Arbeit im KVW mit dem Gleichnis, in dem Jesus sagte: „Füllt die Krüge mit Wasser“ - und ermunterte uns alle zur Mitarbeit und dazu, die Krüge im KVW zu füllen. Beim gemeinsamen Mittagessen wurden von den Sarner Frauen die vielfältigen Angebote und Tätigkeiten im KVW in einem lustigen Sketch geschildert. Landesvorsitzender Werner Steiner sagte in seinen Dankworten, der KVW sei eine Gemeinschaft und solche Begegnungen belebten den Verband.