Intern
Tramin

Dank für die Arbeit des Ausschusses

Ortsvorsitzender Markus Stolz begrüßte auf der KVW Jahresversammlung Tramin zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste, den Gebietsvertreter sowie die Vertreter der umliegenden KVW Ortsgruppen. Besonders begrüßte er den Referenten, Rechtsanwalt Boris Pedri, der zum Thema „Erben und Vererben“ referierte.
Die Geehrten der KVW Ortsgruppe Tramin.Die Geehrten der KVW Ortsgruppe Tramin.
Nach der Gedenkminute für die verstorbenen KVW Mitglieder, verlas die Schriftführerin Resi Gamper den Tätigkeitsbericht.
Ein feierlicher Höhepunkt waren die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, heuer wurden 23 Personen für 25-, 40-, 50- und 60-jährige Treue zum KVW geehrt, wo der Dank mit einem Zeichen der Anerkennung und kleinem Präsent zum Ausdruck gebracht wurde
Der Ortsvorsitzende bedanke sich auch im Namen der rund 500 KVW Mitglieder beim scheidenden Bürgermeister Werner Dissertori für die gute Zusammenarbeit mit dem KVW. In den Grußworten hob der Bürgermeister die Wichtigkeit des KVW hervor und bedankte sich für die wertvolle Arbeit, die der Ortsausschuss für die Bevölkerung, vor allem für die sozial Schwächeren leistet.

Intern
Vinschgau

„Inser Spitol“ ist uns wichtig

„Wir sind für die Menschen da und nicht zum Selbstzweck“, so die Vertreter der Ärzteschaft am Krankenhaus Schlanders bei ihrem Treffen mit dem KVW Bezirksausschuss Vinschgau. Als Zeichen der Unterstützung haben die KVW Vertreter im Krankenhaus ihre Ausschusssitzung abgehalten. „Wir stehen an eurer Seite und geben nicht auf“, so der klare Tenor.



Der KVW Bezirksausschuss im Krankenhaus Schlanders.
Der KVW Bezirksausschuss im Krankenhaus Schlanders.


Der KVW Vinschgau ist überzeugt, dass das Krankenhaus von Schlanders unverzichtbar für die Grundversorgung der Bevölkerung im Tal ist. Gemeinsam mit dem ärztlichen Leiter Primar Anton Theiner und Vize-Primarin der Medizin, Susanne Pragal, wurden der aktuelle Stand und die Zukunftsperspektiven besprochen. „Es gibt noch keine definitive Zusage, was die Geburtenabteilung und das Verbleiben der Primariate in den Kernbereichen betrifft und das Arbeitsklima ist entsprechend angespannt“, so Primar Theiner gleich zu Beginn. Auch sei es schwierig, in so einem Klima der Unsicherheit qualifizierte Ärzte und Nachwuchskräfte zu bekommen.
Nach angeregten Diskussionen und Nachfragen war sich der KVW-Ausschuss einig, dass es jetzt erst recht darauf ankommt, mit allem Einsatz und aller Kraft für den Erhalt des Krankenhauses in Schlanders einzutreten. Unsicherheit und ungeklärte Personalbesetzungen gehen nämlich auch auf Kosten der Patienten.

Text: Josef Bernhard/Foto: Sepp Laner