KVW Aktuell

Bald neue Wohnungen in Gries

Die Arche im KVW betreut die Wohnbaugenossenschaft Gries, die in den Grieser Auen um geförderten Wohnbaugrund ansuchen wird. Noch sind Plätze frei und je größer die Gruppe, desto größer auch die Chance, dass jedes Mitglied einen Grund und in der Folge auch die eigenen vier Wände bekommt. Bis Ende Jänner 2015 läuft noch die Frist.

Zwischen den Gebäuden sind großzügige Freiflächen geplant, die zum Spazieren, Spielen und Ausruhen einladen.Zwischen den Gebäuden sind großzügige Freiflächen geplant, die zum Spazieren, Spielen und Ausruhen einladen.

Bauwillige in Bozen können bis Ende Jänner 2015 um geförderten Baugrund ansuchen. Dieser Baugrund liegt in den Grieser Auen und bietet Platz für 260 geförderte Wohnungen, davon 60 für den Mittelstand und 200 für den klassischen geförderten Wohnbau.
Im Vergleich zum freien Markt kostet ein Eigenheim auf gefördertem Baugrund rund 30 Prozent weniger, aufgrund der Förderungen von Grund und Infrastrukturen und auch, weil die Genossenschaft ohne Gewinnabsicht arbeitet.
Zehn Jahre ist es her, dass in Bozen ein Wohnbaugebiet dieser Größe und Qualität ausgewiesen wurde. Die Grieser Auen sind sehr verkehrsgünstig gelegen. Entlang der Drususstraße sollen Geschäfte, Bars und ein Parkhaus entstehen. Ebenso sind ein Kindergarten, Gemeinschaftsräume und Gemeinschaftsflächen geplant sowie lebendige Grünflächen aus Kräutern und Obstbäumen. Insgesamt soll eine sehr moderne, umweltfreundliche CO2-neutrale Siedlung entstehen.
Die Planung der neuen Siedlung ist in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Genossenschaften erfolgt. Eine konstruktive Zusammenarbeit ist auch für die Realisierung geplant, mit dem Ziel, gemeinsam eine neue, lebenswerte Siedlung zu schaffen.
Informationen gibt es bei der Arche im KVW, Beda-Weber-Straße 1, Tel. 0471 061300, info@arche-kvw.org.

KVW Aktuell

Zweiter Bildungsweg

Um Bildung und Weiterbildung ging es bei einem Treffen der KVW Spitze mit dem Landesrat Philipp Achammer. Der KVW deponierte seine Anliegen, vor allem die Wichtigkeit des zweiten Bildungsweges wurde betont, damit Erwachsene auch in den ländlichen Gebieten die Möglichkeit haben, sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren.

V.l. Werner Atz, Helga Mutschlechner Holzer, Philipp Achammer, Werner Steiner und Herbert SchatzerV.l. Werner Atz, Helga Mutschlechner Holzer, Philipp Achammer, Werner Steiner und Herbert Schatzer

Landesrat Philipp Achammer empfing den KVW Vorstand in seinem Büro in der Andreas-Hofer-Straße in Bozen. Der KVW sprach die Herausforderungen für die Bildung an, vor allem ESF war Thema, das die KVW Bildung seit Wochen beschäftigt.
Mit Genugtuung konnte Landesrat Achammer mitteilen, dass die Bildung der Bereich ist, wo nicht gekürzt worden ist.
Dem KVW ist die Weiterführung der Kurse zur Ausbildung von SozialbetreuerInnen ein großes Anliegen. Der Landesrat hat die dafür nötige Fianzierung zugesichert. Der zweite Bildungsweg ist und bleibt ein unverzichtbares Instrument zur Weiterbildung für Frauen und Männer. Das Angebot soll vor allem auch den ländlichen Bereich berücksichtigen und stärken. Die Qualifizierung für den Beruf war immer ein wichtiger Teil der KVW Bildung. Der Verband erreicht mit seiner kapillaren Struktur bestens die Peripherie. Dies bedeutet auch Chancengleichheit für die dort lebenden Menschen.