Intern
WIPPTAL
Gefragt sind wir!
Krieg, Terror, Eurokrise – das alles sind Belastungen, die uns im Alltag begleiten. Vor der Haustür oder fern ab, bekannt nur durch die Medien. Doch liegt es schlussendlich an uns selbst wie wir die Themen angehen. Der Journalist Ulrich Ladurner veranschaulichte in einem Referat in Sterzing aktuelle Herausforderungen der Welt und wie wir mit diesen umgehen können.
Der Zeit-Journalist Ulrich Ladurner war Referent in Sterzing.
Der gebürtige Südtiroler Ulrich Ladurner nannte in seinen Ausführungen die „sechs Zumutungen” Krieg, Terror, Migration, Internet, Euro und neue Weltmächte – welche in uns Menschen ein Gefühl der Sorge, der Angst und Ohnmacht aufkommen lassen. Gerade die Medien überzeichnen oft negative Szenarien und genau deshalb gilt es noch genauer hinzuschauen. „Auch ist die Welt nicht nur schwarz und weiß, sondern in den meisten Fällen grau”, so Ladurner. Aber gerade mit der nötigen Gelassenheit werden die kleinen und großen Probleme relativiert und oft ist die Flucht ins Private die beste Ablenkung. Gefragt sind wir! Akzeptieren, resignieren, intervenieren, helfen – welche Methodik angebracht ist liegt im Ermessen und in den Wertvorstellungen des Einzelnen.
Dekan Josef Knapp dankte dem Referenten und den Organisatoren – allen voran Helga Mutschlechner Holzer (KVW Frauen), Jugenddienst Wipptal, Bildungsausschuss Sterzing, den katholischen Verbänden und der Raiffeisenkasse Wipptal.
Dekan Josef Knapp dankte dem Referenten und den Organisatoren – allen voran Helga Mutschlechner Holzer (KVW Frauen), Jugenddienst Wipptal, Bildungsausschuss Sterzing, den katholischen Verbänden und der Raiffeisenkasse Wipptal.