KVW Aktuell

Wallfahrt der Synodalen

Zahlreiche Gläubige sind der Einladung von Bischof Ivo Muser zur Diözesanwallfahrt nach St. Leonhard/Abtei gefolgt. An der Wallfahrt haben auch die Synodalen teilgenommen. Nach dem Gottesdienst wurden vier Personen für ihren Dienst an der Ortskirche geehrt: Peter Zelger, Otto Rubatscher, Elisabeth Lantschner und Carlo Milesi.

Lisl Lantschner erhielt eine Ehrenurkunde und die neue Diözesanmedaille.Lisl Lantschner erhielt eine Ehrenurkunde und die neue Diözesanmedaille.

Elisabeth Lantschner hat in den 1980er Jahren die Dienststelle für Altenarbeit im KVW aufgebaut und sie 29 Jahre als Vorsitzende geleitet.
Im ganzen Land wurden rund 130 Seniorenklubs gegründet, die vielen älteren Menschen Beheimatung und Gemeinschaft schenken, wo sie sich weiterbilden, nützliche Informationen erhalten und miteinander über persönliche, soziale, politische und religiöse Fragen sprechen können. Auch wenn Lantschner die Leitung der KVW Senioren abgegeben hat, arbeitet sie weiterhin aktiv mit.

KVW Aktuell

Leitfaden zur Förderung der Freiwilligenarbeit

Das Ehrenamt besitzt einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Ehrenamtlich engagierte Menschen tragen zur Erhaltung und Weiterentwicklung des gesellschaftlichen und kulturellen Erbes sowie einer höheren Lebensqualität in den Gemeinden bei. Sie fördern die Integration und die Identifikation mit der Gemeinde.

Im Bild (EURAC): Diskussion zum innovativen Ehrenamt, v.l. Martina De Zordo (Jugendring), Barbara Siri (Weißes Kreuz), Simonetta Terzariol (Dachverband für Soziales und Gesundheit), Moderator Josef Bernhart (EURAC und KVW), Andreas Schatzer (Gemeindenverband), Günther Andergassen (VSS) und KVW Ehrenamtspatin Isolde Kostner.Im Bild (EURAC): Diskussion zum innovativen Ehrenamt, v.l. Martina De Zordo (Jugendring), Barbara Siri (Weißes Kreuz), Simonetta Terzariol (Dachverband für Soziales und Gesundheit), Moderator Josef Bernhart (EURAC und KVW), Andreas Schatzer (Gemeindenverband), Günther Andergassen (VSS) und KVW Ehrenamtspatin Isolde Kostner.

Etwa 150.000 SüdtirolerInnen sind laut Erhebungen ehrenamtlich tätig. Ohne ihren Einsatz in den verschiedensten Vereinen und Initiativen wären viele Leistungen der Gemeinden nicht möglich. Doch wie können neue Formen von Freiwilligenarbeit neben dem traditionellen Ehrenamt in Gemeinden gefördert werden? Ein Leitfaden, der vom EURAC-Institut für Public Management, dem Institut für Sozialforschung und Demoskopie Apollis und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (CH) erarbeitet wurde, gibt dazu viele konkrete Empfehlungen. Der Leitfaden wurde im Beisein zahlreicher KVW Vertreter an der EURAC-Bozen vorgestellt und ist dort für alle Interessierten kostenlos erhältlich.