KVW Aktuell

Bozen plant - bald wird gebaut

Neue Wohnungen an der Talfer und in der Drususstraße
In der Cadornastraße rollen bald die Bagger an und in Bozen Gries sind noch Plätze frei.

Projekt der geplanten Wohnungen in der DrususstraßeProjekt der geplanten Wohnungen in der Drususstraße

Es hat sich einiges getan. Die Bauleitplanänderung für das Grundstück in der Cardornastraße wurde Anfang Juli endgültig von der Landesregierung genehmigt. Dort wird die Arche im KVW ein Mehrfamilienhaus mit 17 Wohnungen mit 5.300 m³ für den Mittelstand realisieren und es wird schon fleißig geplant. In bestern Lage soll ein Klimahaus A entstehen, direkt an Bozens Naherholungszone der Talferpromenade. Ein paar bürokratische Hürden müssen noch genommen werden, dann können die Bagger anrollen. Doch das sollte jetzt nur noch eine Frage weniger Wochen sein.
Ein weiteres Projekt wird die Arche im KVW in Bozen Gries realisieren. Dort plant die Gemeinde Bozen 500 Wohnungen in der Drususstraße, 250 geförderte und 250 für den freien Markt. Für diese Zone kann voraussichtlich im Herbst dieses Jahres angesucht werden. Die Gemeinde Bozen ist hier etwas in Verzug.
Hier haben sie noch die Chance eine Wohnung zu ergattern und zwar an einem sehr sonnigen Platzl mitten im Bozner Talkessel, sehr verkehrsgünstig gelegen, die notwendigen Infrastrukturen wie Geschäfte, Kindergarten, Schule, Spielplätze, Parks oder Sanitätseinrichtungen sind entweder bereits vorhanden oder werden errichtet.
Es wird große Grünanlagen geben und man versucht sogar eine umweltfreundliche CO2-freie Siedlung zu schaffen. Das heißt Heizung und Warmwasser sollen durch Erdwärme in Verbindung mit Fotovoltaik betrieben werden.
Das alles spricht für die Wohnbauzone Grieser Auen Ost. Wer in Bozen bauen will, für den ist das eine Riesenchance, die vielleicht nicht so bald wiederkommt, denn eine so große Wohnbauzone wird in unserer Landeshauptstadt wohl lange nicht mehr ausgewiesen werden.
Bei Fragen können sie sich ganz unverbindlich bei der Arche im KVW melden.

TEXT: Monika Gogl

KVW Aktuell

Demokratie direkt mitgestalten

Treffen zum Thema „direkte Demokratie”
Mehr Mitsprache und Beteiligung von der Bevölkerung an der Politik ist heute von vielen gewünscht. Der Südtiroler Landtag möchte den Bürgern mehr direkte Mitsprache ermöglichen. Im Herbst sind öffentliche Anhörungen in allen Südtiroler Bezirken zum Thema geplant.

V.l. die Landtags-abgeordneten Oswald Schiefer und Magdalenda Amhof, der KVW Landesvorsitzende Werner Steiner und Geschäftsführer Werner AtzV.l. die Landtags-abgeordneten Oswald Schiefer und Magdalenda Amhof, der KVW Landesvorsitzende Werner Steiner und Geschäftsführer Werner Atz

Ende August kam es zu einem Informationstreffen zwischen den Landtagsabgeordneten Magdalena Amhof und Oswald Schiefer (beide SVP) und der Führungsspitze des KVW. Auf der Agenda im Landtag ist die Erarbeitung eines neuen Gesetzes zur dirketen Demokratie. Denn nach dem letzten Referendum gilt das Gesetz aus dem Jahre 2006, welches in vielen Punkten nicht mehr gesetzeskonform ist und schwierig zu handhaben, so die Abgeordnete Magdalena Amhof.
Ziel soll die Ausarbeitung eines neuen Gesetzes zur direkten Demokratie sein, miteinbezogen in den Prozess werden Bevölkerung, Vereine und Verbände.
Der KVW ist historisch bereits mit dem Thema beschäftigt, sagte Werne Atz und sieht die direkte Beteiligung der Bevölkerung zu bestimmten politischen Fragestellungen als Ergänzung zur repräsentativen Demokratie durchaus als sinnvoll. Der Landesvorsitzende Werner Steiner sagte: „Der KVW ist aufgeschlossen für die direkte Demokratie; Beteiligung und mitreden können ist wichtig!”
Im Oktober finden in allen Südtiroler Bezirken öffentliche Veranstaltungen (Anhörungen) statt, an welchen sich jede/r Bürger/in beteiligen kann. Die Termine werden noch bekannt gegeben.

TEXT: Stephan Raffeiner