KVW Aktuell

Promille-Zuweisung

Eine Unterschrift, die viel bewirkt


Werner Atz
Werner Atz


Viele Menschen brauchen in Zeiten der Unsicherheit und in Zeiten der Krise die Unterstützung und die Solidarität der Politik und der Gesellschaft. Die Politik hat einen ersten Schritt in die richtige Richtung mit der Befreiung des IRPEF Zuschlages bis zu 20.000 Euro Einkommen getan. Dadurch wird vielen Personen und somit auch den Familien geholfen.
Auch wir können Menschen helfen, indem wir das Soziale in Südtirol auf ganz einfache Art und Weise unterstützen. Eine gute Möglichkeit dies zu tun, ohne dass es etwas kostet, bietet uns die Abgabe der Steuererklärung dieses Frühjahr.
Auch dieses Jahr haben die Steuerzahler die Möglichkeit einen Teil von der von ihnen bezahlten Einkommenssteuer (IRPEF) der Katholischen Kirche und dem Katholischen Verband der Werktätigen (KVW) zukommen zu lassen. Durch eine einfache Unterschrift auf der Steuererklärung (Mod. CUD, Mod. 730 und Unico) können dabei die Tätigkeit der Katholischen Kirche und des Katholischen Verbandsder Werktätigen unterstützt werden. Es besteht die Möglichkeit der Zweckbindung von 8 Promille für die Katholischen Kirche und 5 Promille für den KVW.
Diese Unterstützung „kostet“ Sie nur die Zeit Ihrer Unterschrift und sonst nichts. Die Unterschrift bringt für Sie keinen finanziellenNachteil mit sich. Es wäre schade wenn Sie diese Möglichkeit nicht nutzen würden.
Helfen Sie deshalb den ehrenamtlichen Organisationen in Südtirol, indem Sie von diesem Recht Gebrauch machen und wie ich sagen können: Durch eine einfache Unterschrift habe ich 5 Promille meiner Einkommenssteuer dem KVW und 8 Promille der katholischen Kirche gegeben und einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft geleistet. Diese Unterschrift kostet nichts, kann aber viel bewirken.

Text: Werner Atz

KVW Aktuell

Gehör für Jugendliche in der Politik

Die KVW Jugend trifft Landesrat Philipp Achammer
Die KVW Jugend traf sich am 10. Januar mit Philipp Achammer, dem zu jenem Zeitpunkt, angehenden Landesrat für deutsche Kultur, Bildung und Integration. Der Bereich Jugend ist bei ihm angesiedelt.

v.l. Dagmar Trafoier, Philipp Achammer, Ursula Thaler, und Andreas Lamprechtv.l. Dagmar Trafoier, Philipp Achammer, Ursula Thaler, und Andreas Lamprecht

Achammer schätzt die Arbeit der Jugendvereine und unterstreicht ihre gesellschaftliche Bedeutung. „Gerade in Zeiten wie diesen, wo Zugang zu Arbeit nicht mehr für alle Jugendlichen gleich verteilt ist, in Zeiten wo viele Lebensbereiche unter Druck stehen und ständig Leistung gefordert wird, finden sie beider KVW Jugend eine Gemeinschaft, in der Werte vermittelt und gelebt werden, wie z.B. Nähe zum Nächsten und Solidarität“. Allerdings finden sie in der KVW Jugend auch einen starken Partner in sozialen Fragen. Die Arbeitslosigkeit nimmt unter Jugendlichen zu. Es braucht Vereine, die auch Stellung zu schwierigen Fragen beziehen und deshalb bin ich froh, dass es die KVW Jugend gibt, so Achammer.
Ursula Thaler und Andreas Lamprecht, die zwei stellvertretenden Vorsitzenden der KVW Jugend sowie Dagmar Trafoier, Jugendreferentin im KVW, freuten sich über die Wertschätzung und das Verständnis, welches Achammer der Jugendarbeit im Allgemeinen entgegenbringt. Sie betonen, dass sie ihren Auftrag ernst nehmen und sich somit weiterhin für die Anliegen der Kinder und Jugendlichen stark machen. Sie wünschen sich, dass die Bedürfnisse Jugendlicher vermehrt Gehör in der Politik finden. Ursula, Andreas und Dagmar freuen sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit im Sinne der Kinder- und Jugendarbeit und hoffen darauf, dass die Politik die Rahmenbedingen schafft, damit die KVW Jugend weiterhin ihren Dienst in der Gesellschaft leisten kann. Die KVW Jugend wünschte dem Landesrat einen guten Start in sein neues Amt.