KVW Aktuell
Bezirkstagung des KVW Vinschgau
Sozialen Herausforderungen hoffnungsvoll begegnen

Geehrte v.l.n.r. Annemarie Kainz stellv. Bezirksvorsitzende, Sigrid Stecher Hauser, Werner Steiner, Rosa Weissenegger und Heinrich Fliri (es fehlt Getrud Telser-Schwabl) – FOTO: Sepp Laner
„Wir brauchen Hoffnung und Zuversicht, um gut leben und Herausforderungen bewältigen zu können“, so Bezirksvorsitzender Heinrich Fliri in der Einladung zur KVW Bezirkstagung Vinschgau am 8. Februar 2025 in Schlanders. An die 70 ehrenamtliche Mitarbeitende aus den Ortsgruppen waren gekommen. Und die Herausforderungen sind vielfältig, denen der KVW sich annehmen will und muss, so der Tenor am Ende der informativen Veranstaltung.
Nach einigen besinnlichen Gedanken von Wortgottesdienstleiter Walter Viertler, selbst seit Jugend an ehrenamtlich im KVW engagiert, stellte Bezirksvorsitzender Heinrich Fliri die vielen Tätigkeiten des KVW im Tal in den letzten Jahren vor.
Mit seinen knapp 240 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 42 Ortsgruppen, Seniorenclubs und im Bezirksausschuss wurden auf Bezirksebene 7.500 ehrenamtliche Stunden geleistet, was einem finanziellen Wert von einer Viertelmillion Euro entspräche. Viel mehr als der finanzielle Wert ist der gesellschaftliche Mehrwert zu sehen, nachdem sich der KVW als „mutiger und leidenschaftlicher Stifter von Dialog und Respekt zwischen den verschiedenen Interessen“ versteht, so Heinrich Fliri. Auch die knapp 2.000 Weiterbildungsstunden sind ein wertvoller Ausdruck von Gemeinschaft, denn „jeder Kurs ist eine Begegnung“, zeigte sich der Bezirksvorsitzende zufrieden.
Damit die vielen Fähigkeiten und Kompetenzen der Ehrenamtlichen ihren vollen Einsatz entfalten können, arbeiten im KVW Bezirksausschuss themenspezifische Gruppen an den vielfältigen Herausforderungen. Diese kümmern sich um das „Recht auf Wohnen“, um die Nachhaltigkeit, den Zugang zur digitalen Welt für ältere Menschen (u.a. in einem Eurac-Projekt) oder das Thema Demenz, was in einer eigenen Bewegung zum „demenzfreundlichen Vinschgau“ zum Ausdruck kommt. Auch die Mitorganisation der jährlichen Grenzpendlertagung in Schluderns und die gemeinsame Betreuung der vielen Seniorenclubs fällt in den Aufgabenbereich des Bezirks.
Eines ihrer Hauptanliegen sehen die KVW-Bezirksverantwortlichen in der Aufrechterhaltung und dem Ausbau der Dienste im Krankenhaus Schlanders. Da es immer wieder Diskussionen dazu gibt, hat der KVW vor zehn Jahren die Initiative „Ein Herz für die Peripherie“ ins Leben gerufen.
Dass es für den KVW auf allen Ebenen Themen und Perspektiven gibt, unterstrichen Landesvorsitzender Werner Steiner und Geschäftsführer Werner Atz in ihren Kurzreferaten und lobten den Einsatz des Bezirks Vinschgau mit Vorsitzendem Heinrich Fliri an der Spitze, dem ein äußerst empathisches, kollegiales und für alle sozialen Anliegen aufgeschlossenes und somit vorbildliches Verhalten bescheinigt wurde. Dass dem so ist, zeigt sich auch darin, dass der KVW im Vinschgau immer wieder auf motivierte Mitarbeitende zählen kann.
So wurden zum einen Rosa Stecher Weissenegger aus Prad, Gertrud Telser Schwabl aus Matsch sowie Sigrid Stecher Hauser aus Laas für ihren langjährigen Einsatz geehrt. Auch Verbandsekretär Emil Unterholzner zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit mit und zwischen den Ehrenamtlichen und betonte, dass jede und jeder Talente habe und es auf alle ankomme.
Zum Abschluss der Veranstaltung, die vom stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Josef Bernhart moderiert und von Stefanie Dietl musikalisch umrahmt wurde, lud die KVW Ortsgruppe Schlanders zu einem kleinen Imbiss und Getränken.
TEXT: Josef Bernhart
Nach einigen besinnlichen Gedanken von Wortgottesdienstleiter Walter Viertler, selbst seit Jugend an ehrenamtlich im KVW engagiert, stellte Bezirksvorsitzender Heinrich Fliri die vielen Tätigkeiten des KVW im Tal in den letzten Jahren vor.
Mit seinen knapp 240 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 42 Ortsgruppen, Seniorenclubs und im Bezirksausschuss wurden auf Bezirksebene 7.500 ehrenamtliche Stunden geleistet, was einem finanziellen Wert von einer Viertelmillion Euro entspräche. Viel mehr als der finanzielle Wert ist der gesellschaftliche Mehrwert zu sehen, nachdem sich der KVW als „mutiger und leidenschaftlicher Stifter von Dialog und Respekt zwischen den verschiedenen Interessen“ versteht, so Heinrich Fliri. Auch die knapp 2.000 Weiterbildungsstunden sind ein wertvoller Ausdruck von Gemeinschaft, denn „jeder Kurs ist eine Begegnung“, zeigte sich der Bezirksvorsitzende zufrieden.
Damit die vielen Fähigkeiten und Kompetenzen der Ehrenamtlichen ihren vollen Einsatz entfalten können, arbeiten im KVW Bezirksausschuss themenspezifische Gruppen an den vielfältigen Herausforderungen. Diese kümmern sich um das „Recht auf Wohnen“, um die Nachhaltigkeit, den Zugang zur digitalen Welt für ältere Menschen (u.a. in einem Eurac-Projekt) oder das Thema Demenz, was in einer eigenen Bewegung zum „demenzfreundlichen Vinschgau“ zum Ausdruck kommt. Auch die Mitorganisation der jährlichen Grenzpendlertagung in Schluderns und die gemeinsame Betreuung der vielen Seniorenclubs fällt in den Aufgabenbereich des Bezirks.
Eines ihrer Hauptanliegen sehen die KVW-Bezirksverantwortlichen in der Aufrechterhaltung und dem Ausbau der Dienste im Krankenhaus Schlanders. Da es immer wieder Diskussionen dazu gibt, hat der KVW vor zehn Jahren die Initiative „Ein Herz für die Peripherie“ ins Leben gerufen.
Dass es für den KVW auf allen Ebenen Themen und Perspektiven gibt, unterstrichen Landesvorsitzender Werner Steiner und Geschäftsführer Werner Atz in ihren Kurzreferaten und lobten den Einsatz des Bezirks Vinschgau mit Vorsitzendem Heinrich Fliri an der Spitze, dem ein äußerst empathisches, kollegiales und für alle sozialen Anliegen aufgeschlossenes und somit vorbildliches Verhalten bescheinigt wurde. Dass dem so ist, zeigt sich auch darin, dass der KVW im Vinschgau immer wieder auf motivierte Mitarbeitende zählen kann.
So wurden zum einen Rosa Stecher Weissenegger aus Prad, Gertrud Telser Schwabl aus Matsch sowie Sigrid Stecher Hauser aus Laas für ihren langjährigen Einsatz geehrt. Auch Verbandsekretär Emil Unterholzner zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit mit und zwischen den Ehrenamtlichen und betonte, dass jede und jeder Talente habe und es auf alle ankomme.
Zum Abschluss der Veranstaltung, die vom stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Josef Bernhart moderiert und von Stefanie Dietl musikalisch umrahmt wurde, lud die KVW Ortsgruppe Schlanders zu einem kleinen Imbiss und Getränken.
TEXT: Josef Bernhart