Intern
Vinschgau

Sommertreffen des KVW-Vinschgau

„Gemeinschaft auch im geselligen Zusammensein fördert den Zusammenhalt und gibt uns Motivation für unser Tun im KVW“, so Bezirksvorsitzender Heinrich Fliri beim Sommertreffen am Samstag, 27. Juli 2024 mit Wanderung und Besuch der Sozialgenossenschaft Vinterra in Mals.
v.l.: Margit Hillebrand (Gebietsvertreterin), Gudrun Warger (Landesausschussmitglied Frauen), Beatrix Niedermair (KVW Witwen Vinschgau), Annemarie Tinzl (Bezirksleitungsmitglied), Herbert Pfeifer (Landesausschussmitglied), Peter Grassl (Geschäftsführer des Bistro Vinterra), Carla Grüner (Landesausschussmitglied), Marialuise Folie (KVW Witwen Vinschgau), Sieglinde Holzknecht (Bezirksleitungsmitglied), Irmhild Eller (Bezirksausschussmitglied), Heinrich Fliri (Bezirksvorsitzender)
Dass das Tun im KVW-Bezirk Vinschgau vielfältig und von vielen Schultern getragen ist, konnten die Bürgerinnen und Bürger im Tal auch letzthin wieder erleben. Hauptaugenmerk gilt dem Erhalt des Krankenhauses Schlanders mit seinen Grunddiensten als zentrale Infrastruktur für Einheimische und Gäste sowie als qualifizierter Arbeitgeber. Beispielsweise wurde 2024 wieder eine Initiative unter dem Motto „Ein Herz für die Peripherie“ organisiert, in diesem Jahr zum Thema „Demenz”. Zudem ist seit Juli eine Nachtwache mit Freiwilligen aktiv, die Kranke, deren Angehörige und Pflegekräfte unterstützen soll. Diese Aktivitäten sind in der Hand der Arbeitsgruppe „Sanität“. Weitere Arbeitsgruppen des KVW-Vinschgau beschäftigten sich mit dem Thema „Recht auf Wohnen“, der Nachhaltigkeit und der Bildung. Zudem sind die Frauen, Witwen und SeniorInnen im Bezirk traditionell sehr aktiv und organisieren laufend verschiedene Aktionen für ihre Zielgruppen. Auch das gemeindepolitische Engagement soll gefördert werden, stehen doch im kommenden Jahr Neuwahlen an. Im Herbst wird der KVW-Vinschgau mit den traditionellen Gebietstagungen in das nächste Arbeitsjahr starten. Dass all diese Aufgaben wichtig sind, steht außer Frage. Dass aber auch die eigene Motivation und der gesellige Austausch im Bezirksausschuss ebenso wichtig sind, zeigte sich beim Sommertreffen Ende Juli, das die Ausschussmitglieder auf einer Wanderung von der Fürstenburg zum Bergsee Burgeis führte. Im Anschluss wurde die Sozialgenossenschaft Vinterra in Mals besucht.
TEXT: Josef Bernhart

Bildung

DIGGY - die Anlaufstelle fürs Digitale

In der heutigen digitalen Welt stoßen viele Menschen auf technische Herausforderungen, sei es bei der Bedienung von Software, technischen Geräten wie Laptops oder beim Surfen im Internet.
Während Seniorinnen und Senioren durch das Programm „Senior online“ Unterstützung von technisch versierten Gleichaltrigen erhalten und die jüngere Generation häufig auf Videos und Online-Anleitungen zurückgreift, gibt es eine wachsende Gruppe von Menschen, die sich mit digitalen Problemen allein gelassen fühlt. Genau hier setzt DIGGY an - die ideale Lösung für alle, die weder Senioren sind noch online eine passende Antwort finden.
Maria F. ist ein Beispiel für die wertvolle Unterstützung, die DIGGY bietet. Sie hätte es beinahe nicht geschafft, sich rechtzeitig an der Universität einzuschreiben, weil sie beim Hochladen von Dokumenten nicht weiterkam. „Mit Hilfe des DIGGY-Coaches fand ich schnell die Lösung. Eine einfache Einstellung war der Fehler, ein fehlendes Häkchen im Hintergrund, das mich fast ein Semester gekostet hätte“, berichtet Maria.
Das Besondere an DIGGY ist der interaktive Ansatz: Man geht nicht einfach mit einem Problem hin und lässt es lösen, sondern sucht gemeinsam mit dem DIGGY-Coach nach der Lösung. Diese Methode befähigt die Hilfesuchenden, ähnliche Probleme beim nächsten Mal selbst zu lösen und fördert so die digitale Selbstständigkeit.
Mit festen Standorten und zusätzlichen temporären Treffpunkten bietet das Projekt von KVW Bildung, der Volkshochschule Südtirol und dem Südtiroler Bauernbund landesweit Hilfe an.
Alle Informationen sowie die aktuellen DIGGY-Standorte finden Sie unter www.diggy.bz.it