Intern
37. Sommertreffen der „Südtiroler in der Welt“ in Altrei

„Heimat ist da, wo man Freunde hat“

Von links erste Reihe Waltraud Eschgfäller (Mitarbeiterin KVW Patronat), Heidrun Goller (Vorsitzende der KVW Frauen, Elisabeth Scherlin (Direktorin Patronat KVW- ACLI), Luise Pörnbacher (Vorsitzende der „Südtiroler in der Welt“), Rosemarie Pamer (Landesrätin), Waltraud Deeg (Landtagabgeordnete), hintere Reihe Markus Stolz (Mitarbeiter KVW Patronat und Ortsvorsitzender Tramin), Werner Atz (KVW Geschäftsführer), Magdalena Amhof (Landerätin)
Jedes Jahr gibt es ein großes Wiedersehen in der alten Heimat Südtirol. Das traditionelle Sommertreffen ist ein beliebter Anlass für ausgewanderte Südtiroler:innen aus aller Welt, sich auf den Weg zu machen, um sich mit Freunden wiederzusehen und auszutauschen.
Viele helfende Hände, darunter Markus Stolz (mit blauem Schurz, KVW Ortsvorsitzender Tramin), der Bürgermeister der Gemeinde Altrei Gustav Mattivi, KVW Geschäftsführer Werner Atz und ganz rechts KVW Ortsvorsitzende Altrei Judith Huber
Mehr als 200 von ihnen, vor allem aus der Schweiz, Deutschland und Österreich, fanden am 27. Juli den Weg ins Südtiroler Unterland nach Altrei. Die „Südtiroler in der Welt“ sind ein eigenständiger Verein im KVW und gleichzeitig Dachorganisation für die Verbände und Vereine der Südtiroler im Ausland. Gleichzeitig sind sie aber auch Interessensvertreter für die Heimatfernen und viel gefragte Verbindungsstelle zu den Behörden und Institutionen. Vereinsvorsitzende Luise Pörnbacher konnte neben den zahlreichen Auslandsüdtiroler:innen auch politische Vertreterinnen wie Landeshauptmannstellvertreterin Rosemarie Pamer, Landesrätin Magdalena Amhof, Landtagsabgeordnete und Vorstandsmitglied von „Südtiroler in der Welt“ Waltraud Deeg sowie KVW-Geschäftsführer Werner Atz und weitere Ehrengäste begrüßen.

Intern
Vinschgau

Sommertreffen des KVW-Vinschgau

„Gemeinschaft auch im geselligen Zusammensein fördert den Zusammenhalt und gibt uns Motivation für unser Tun im KVW“, so Bezirksvorsitzender Heinrich Fliri beim Sommertreffen am Samstag, 27. Juli 2024 mit Wanderung und Besuch der Sozialgenossenschaft Vinterra in Mals.
v.l.: Margit Hillebrand (Gebietsvertreterin), Gudrun Warger (Landesausschussmitglied Frauen), Beatrix Niedermair (KVW Witwen Vinschgau), Annemarie Tinzl (Bezirksleitungsmitglied), Herbert Pfeifer (Landesausschussmitglied), Peter Grassl (Geschäftsführer des Bistro Vinterra), Carla Grüner (Landesausschussmitglied), Marialuise Folie (KVW Witwen Vinschgau), Sieglinde Holzknecht (Bezirksleitungsmitglied), Irmhild Eller (Bezirksausschussmitglied), Heinrich Fliri (Bezirksvorsitzender)
Dass das Tun im KVW-Bezirk Vinschgau vielfältig und von vielen Schultern getragen ist, konnten die Bürgerinnen und Bürger im Tal auch letzthin wieder erleben. Hauptaugenmerk gilt dem Erhalt des Krankenhauses Schlanders mit seinen Grunddiensten als zentrale Infrastruktur für Einheimische und Gäste sowie als qualifizierter Arbeitgeber. Beispielsweise wurde 2024 wieder eine Initiative unter dem Motto „Ein Herz für die Peripherie“ organisiert, in diesem Jahr zum Thema „Demenz”. Zudem ist seit Juli eine Nachtwache mit Freiwilligen aktiv, die Kranke, deren Angehörige und Pflegekräfte unterstützen soll. Diese Aktivitäten sind in der Hand der Arbeitsgruppe „Sanität“. Weitere Arbeitsgruppen des KVW-Vinschgau beschäftigten sich mit dem Thema „Recht auf Wohnen“, der Nachhaltigkeit und der Bildung. Zudem sind die Frauen, Witwen und SeniorInnen im Bezirk traditionell sehr aktiv und organisieren laufend verschiedene Aktionen für ihre Zielgruppen. Auch das gemeindepolitische Engagement soll gefördert werden, stehen doch im kommenden Jahr Neuwahlen an. Im Herbst wird der KVW-Vinschgau mit den traditionellen Gebietstagungen in das nächste Arbeitsjahr starten. Dass all diese Aufgaben wichtig sind, steht außer Frage. Dass aber auch die eigene Motivation und der gesellige Austausch im Bezirksausschuss ebenso wichtig sind, zeigte sich beim Sommertreffen Ende Juli, das die Ausschussmitglieder auf einer Wanderung von der Fürstenburg zum Bergsee Burgeis führte. Im Anschluss wurde die Sozialgenossenschaft Vinterra in Mals besucht.
TEXT: Josef Bernhart