KVW Aktuell
Horror oder Hoffnung?
Künstliche Intelligenz ist bereits dabei, unser Leben grundlegend zu verändern. Wichtig wird sein, wie wir diesen Wandel gestalten!
Werner Atz
KVW Geschäftsführer
Wenn man vor über zehn Jahren von Maschinen und Robotern sprach, meinte man Geräte, die einfache, anstrengende, monotone Tätigkeiten ausführten. Starke, aber dumme Maschinen, ohne menschliche Führung zu nichts nütze.
Heute sind Maschinen in der Lage, unsere mentale Arbeit, unsere Denkarbeit zu ersetzen. Oder gar besser zu machen? Viele neueste Entwicklungen sind schon heute in unserem Alltag aktiv. Künstliche Intelligenz (KI) kann im Internet recherchieren, Autos steuern, uns bei der Arbeit helfen, Texte schreiben und übersetzen. KI-Systeme können die Gesundheitsvorsorge verbessern, die Landwirtschaft dirigieren, unseren Pensionsfonds verwalten und ganz allgemein das Leben der Menschen erleichtern. Aber wird die Künstliche Intelligenz irgendwann entschieden, wer gekündigt wird, wer befördert wird, ob wir eine Strafe bekommen oder was wir dürfen? Künstliche Intelligenz hat großen Einfluss auf das wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Leben. Das bedeutet Macht und Verantwortung für jene, die die KI-Systeme besitzen und steuern.
Wir müssen den Menschen und der Gesellschaft ermöglichen, Herren dieser Entwicklung zu sein und sich nicht von ihr treiben zu lassen. Ich war erst kürzlich bei den Studientage des ACLI in Cuneo, die sich ganz um das Thema Künstliche Intelligenz drehten. Eines ist sicher: die Entwicklung wird in den nächsten Jahren noch rasanter sein. Wo sie hinführt, getraut sich keiner zu sagen. Segen oder Fluch hängt von den Menschen ab.
Wir stehen vor großen Veränderungen. Diese werden herausfordernd sein. Der öffentliche Diskurs schwank zwischen grenzenlosem Optimismus und Horrorszenarien. Von der Furcht vor der Herrschaft der Maschinen bis zu einem Leben im Schlaraffenland ist alles denkbar.
Heute sind Maschinen in der Lage, unsere mentale Arbeit, unsere Denkarbeit zu ersetzen. Oder gar besser zu machen? Viele neueste Entwicklungen sind schon heute in unserem Alltag aktiv. Künstliche Intelligenz (KI) kann im Internet recherchieren, Autos steuern, uns bei der Arbeit helfen, Texte schreiben und übersetzen. KI-Systeme können die Gesundheitsvorsorge verbessern, die Landwirtschaft dirigieren, unseren Pensionsfonds verwalten und ganz allgemein das Leben der Menschen erleichtern. Aber wird die Künstliche Intelligenz irgendwann entschieden, wer gekündigt wird, wer befördert wird, ob wir eine Strafe bekommen oder was wir dürfen? Künstliche Intelligenz hat großen Einfluss auf das wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Leben. Das bedeutet Macht und Verantwortung für jene, die die KI-Systeme besitzen und steuern.
Wir müssen den Menschen und der Gesellschaft ermöglichen, Herren dieser Entwicklung zu sein und sich nicht von ihr treiben zu lassen. Ich war erst kürzlich bei den Studientage des ACLI in Cuneo, die sich ganz um das Thema Künstliche Intelligenz drehten. Eines ist sicher: die Entwicklung wird in den nächsten Jahren noch rasanter sein. Wo sie hinführt, getraut sich keiner zu sagen. Segen oder Fluch hängt von den Menschen ab.
Wir stehen vor großen Veränderungen. Diese werden herausfordernd sein. Der öffentliche Diskurs schwank zwischen grenzenlosem Optimismus und Horrorszenarien. Von der Furcht vor der Herrschaft der Maschinen bis zu einem Leben im Schlaraffenland ist alles denkbar.
Text: Werner Atz