KVW Aktuell
Demografische Entwicklung der Bevölkerung als Chance
Menschen werden immer älter, machen wir das Beste draus
In vielen europäischen Ländern ist es eine Tatsache, dass die Menschen ein immer höheres Lebensalter erreichen und daraus ergeben sich viele neue Bedürfnisse.
Die Genossenschaft „Wohnen im Alter“ setzt sich mit vielen Maßnahmen und Beratungsmöglichkeiten dafür ein, dass ältere Menschen selbstbestimmt zu Hause leben können. Dabei ist es wichtig sich ständig Inputs von außen zu holen. Wie gehen andere Gemeinden mit diesen Herausforderungen um? Im Herbst wurde deshalb eine Lehrfahrt nach Weyarn in Bayern organisiert.
3900 Einwohner leben in der Gemeinde, 660 davon sind über 65 Jahre alt.
Ziel der Anlage ist es: Einsamkeit zu verhindern, Generationen zusammenführen, gegenseitiges Helfen und Unterstützen zu fördern. Nachbarn sollen zu Freunden werden, die im Idealfall eine fehlende Familie ersetzen können. Die Wohnanlage wurde für 400 Einwohner geplant, in der Dorfmitte mit großen Gemeinschaftsflächen und wenig privaten Flächen. Das Ziel war es, Treffpunkte zu schaffen zwischen Jung und Alt.
Menschen treffen sich, freunden sich an, unterstützen sich gegenseitig, beim Einkaufen, bei der Kinderbetreuung, bei anfallenden Arbeiten im Haus.
Die ganze Anlage wurde so gebaut, dass alles zu Fuß erreichbar ist, es braucht kein Auto für die täglichen Besorgungen. Es gibt ein Dorfcafé, einen Bürgersaal.
Aber auch sonst hat die Gemeinde viele Initiativen gestartet, um das Leben älterer Menschen lebenswerter und von zu Hause aus möglich zu machen.
Die Südtiroler Vertreter*innen von „Wohnen im Alter“ zeigten sich beeindruckt. Nicht wenige der Initiativen gibt es auch schon bei uns im Land, einige Projekte aber waren neu und man könnte sie anpassen und in Südtirol umsetzen.
Die Genossenschaft „Wohnen im Alter“ setzt sich mit vielen Maßnahmen und Beratungsmöglichkeiten dafür ein, dass ältere Menschen selbstbestimmt zu Hause leben können. Dabei ist es wichtig sich ständig Inputs von außen zu holen. Wie gehen andere Gemeinden mit diesen Herausforderungen um? Im Herbst wurde deshalb eine Lehrfahrt nach Weyarn in Bayern organisiert.
3900 Einwohner leben in der Gemeinde, 660 davon sind über 65 Jahre alt.
Wohnanlage für mehr Generationen
Die Gemeinde hat darauf reagiert, sich mit einem privaten Investor zusammengetan, um eine barrierefreie Mehrgenerationenwohnanlage zu bauen.Ziel der Anlage ist es: Einsamkeit zu verhindern, Generationen zusammenführen, gegenseitiges Helfen und Unterstützen zu fördern. Nachbarn sollen zu Freunden werden, die im Idealfall eine fehlende Familie ersetzen können. Die Wohnanlage wurde für 400 Einwohner geplant, in der Dorfmitte mit großen Gemeinschaftsflächen und wenig privaten Flächen. Das Ziel war es, Treffpunkte zu schaffen zwischen Jung und Alt.
Menschen treffen sich, freunden sich an, unterstützen sich gegenseitig, beim Einkaufen, bei der Kinderbetreuung, bei anfallenden Arbeiten im Haus.
Die ganze Anlage wurde so gebaut, dass alles zu Fuß erreichbar ist, es braucht kein Auto für die täglichen Besorgungen. Es gibt ein Dorfcafé, einen Bürgersaal.
Mithilfe der Bewohner ist gefragt
Das alles ist aber nur machbar, wenn sich die Menschen, die in der Anlage wohnen, darauf einlassen. Denn ohne Freiwilligkeit ist die Betreuung und Wartung der großen Gemeinschaftsanlagen, der Gärten, der Spielplätze usw. nicht machbar.Aber auch sonst hat die Gemeinde viele Initiativen gestartet, um das Leben älterer Menschen lebenswerter und von zu Hause aus möglich zu machen.
Neues sich ansehen und für Südtirol adaptieren
Monatliche Ausflüge in die Region, gemeinsame Mittagessen, Spiel und Singnachmittage, Beratung und Betreuung, wenn es um Pflegesituationen geht, Gründung einer Seniorenhilfe, Beratung zur Wohnungsanpassung und vieles vieles mehr.Die Südtiroler Vertreter*innen von „Wohnen im Alter“ zeigten sich beeindruckt. Nicht wenige der Initiativen gibt es auch schon bei uns im Land, einige Projekte aber waren neu und man könnte sie anpassen und in Südtirol umsetzen.