Intern
MITTEROLANG

Freude schenken

Es stellte sich uns die Frage: Wie können wir in dieser besonderen Zeit, die uns Begegnungen unmöglich macht, ein Zeichen der Verbundenheit setzen, eine Freude bereiten. So haben wir im Ausschuss Gestecke mit einem Weihnachtsgruß gefertigt und sie an die Seniorinnen und Senioren verteilt. Sie vermissen die gemeinsamen Stunden, die persönlichen Gespräche, das „Karschtale“, sowie das Eingebundensein in die Dorfgemeinschaft wohl sehr. Mir dieser Geste, die wir auch selber als Geschenk empfanden, hoffen wir auf Zeiten, die uns allen wieder soziale Kontakte, eine Umarmung, einen Händedruck ermöglichen.

Intern
WIPPTAL

Digital. kompetent. menschlich

Am 16. Oktober hat im Vereinshaus von Trens die Wipptaler Gebietstagung 2020 stattgefunden, zu welcher jeweils eine Delegation des Bezirkes erschienen sind, damit die geltenden Corona-Richtlinien problemlos eingehalten werden konnten.
Bei der Gebietstagung in Trens
Der KVW Bezirksvorsitzende Karl Kehrer begrüßte die Mitglieder, politischen Vertreter der Gemeinden, Dekan Christoph Schweigl und den Ortspfarrer von Maria Trens Josef Augsten, welcher mit einer kurzen Erzählung zum Thema „in der Arbeit liegt Segen“ treffend auf die Tätigkeit des Katholischen Verbands der Werktätigen einging.
Digitalisierung ist Teil des Lebens
Referent des Abends war KVW Landesvorsitzender Werner Steiner, er sprach zum Jahresthema „digital. kompetent. menschlich“. „Die digitale Revolution ist keine Frage, die man bejaht oder verneint, sie findet statt. Es liegt jedoch an uns, damit richtig umzugehen“, sagte Werner Steiner. Er empfiehlt die Methodik Sehen/Hinschauen, Urteilen, Handeln.
Digital: Die Digitalisierung ist schon seit längerem weit fortgeschritten und ist auch nicht mehr wegzudenken. Für einige Menschen ist es schwierig Schritt zu halten, aber es ist wichtig zu sehen, hinzuschauen, die Situation sachlich richtig und umfassend zu beschreiben. Dabei kann der KVW die Bevölkerung unterstützen.
Prozess mitgestalten
Kompetent: unsere Kompetenz zeichnet sich dadurch aus, den Umgang mit den digitalen Medien kritisch zu hinterfragen,
die Situation zu beurteilen. Der Mensch ist der Maßstab für die Digitalisierung. Digitalisierung ist kein Wert für sich. Ziel bleibt eine ausgewogene Balance zwischen digitalen und analogen Fähigkeiten, die jedem Menschen ein erfülltes Leben in der realen und virtuellen Welt ermöglicht.
Menschlich: wir dürfen nicht vergessen, Mensch zu bleiben und menschlich zu handeln. Durch Bewusstseinsbildung und konkretes Tun soll der Mensch unterstützt werden. Der Mensch ist nicht Opfer, sondern Gestalter des Prozesses der Digitalisierung, er kann/soll selbst handeln.
Gruß- und Dankesworte
Peter Volgger, Bürgermeister von Sterzing, und Stefan Gufler, Bürgermeister der Gemeinde Wiesen/Pfitsch sowie die Gemeindereferentin von Gossensass/Brenner, Brigitta Schölzhorn, sagten in ihren Grußworten, dass es dazu noch viel Sensibilisierungsarbeit braucht und dankten für die ehrenamtliche Tätigkeit und die zahlreichen Dienstleistungen für die Bevölkerung im Wipptal. Sie lobten den Verband und dankten ihm für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Gesellschaft.
Verbandssekretärin Renate Pramstraller präsentierte den Tätigkeitsbericht und die Landesvorsitzende der KVW Frauen, Helga Mutschlechner, stellte die Schwerpunkte der Frauentätigkeit auf Orts- und Landesebene vor und unterstrich nochmals das vielfältige Angebot und die Wichtigkeit der KVW Bildung auch in diesen schwierigen Zeiten.