Intern
SENIOREN

Online-Coach

Die Senioren online Begleiter*innen haben sich zu einem Austausch zum Thema 5G getroffen. Der Direktor vom Labor für Luftanalysen und Strahlenschutz, Luca Verdi, referierte zu dem Thema.
Das elektromagnetische Spektrum reicht von nicht ionisierender bis hin zur ionisierenden Strahlung. Die bekanntesten ionisierenden Strahlungen sind Röntgen und Radioaktivität. Zu den nicht ionisierenden Strahlungen gehören Strom, Licht und jene Strahlungen, die für den Empfang von Radio- und Fernsehsendern nötig sind und auch für die Mobiltelefonie. Smartphones bedienen sich hochfrequenter elektromagnetischer Felder für den Empfang und für das Senden von Sprache und Daten. Der Nutzer spürt von dieser Strahlung unmittelbar nichts, aber er nimmt Energie auf, die sogenannte spezifische Absorptionsrate (SAR). Diesen Wert muss jeder Smartphone- bzw. Tablethersteller angeben. Mit dem Anstieg der Anzahl von Smartphones und Tablets ist der Bedarf an schnellen und großen Datenübertragungen gestiegen. Um diese Datenübertragungen zu gewährleisten braucht es immer bessere Verbindungen. Die Strahlenbelastung ist mit jeder neuen Generation (1G, 2G, 3G, 4G und jetzt 5G) angestiegen. Allerdings bietet die neueste Generation, 5G bei vollem Empfang weniger Strahlenbelastung als vorige Generationen. Es gibt einige Empfehlungen, die generell für die Nutzung von Smartphone und Tablet gelten. Im Betrieb sollte die Antenne möglichst weit vom Kopf entfernt sein, die Nutzung von Kopfhörern mit Kabel ist empfehlenswert. Wird das Handy/Tablet nicht genutzt, dann empfiehlt sich, die Geräte in den Flugmodus zu schalten. Dasselbe gilt, wenn das Smartphone als Wecker genutzt wird. Am meisten Strahlung ergibt sich, wenn ein schlechter Empfang besteht. Die Geräte der neuen Generation sind darauf ausgerichtet, immer den besten Empfang zu suchen und daher gilt die Empfehlung die Nutzung zum Beispiel unterwegs im Auto zu vermeiden. Durch den ständigen Standortwechsel sind die Smartphones auch ständig am Suchen nach der besten Verbindung, und das erzeugt die meiste Strahlung.
Der Strahlung ganz entziehen werden wir uns nicht können, aber hohe Belastungen können wir durch einen bedachten Umgang mit der neuen Technologie vermeiden.

Intern
STEINEGG

Referat zur Arbeit der Gemeinde

Ende Jänner hat die Jahresversammlung des KVW in Steinegg stattgefunden. Wie jedes Jahr kamen viele Mitglieder, dieses Jahr auch aus Atzwang, Karneid, Kardaun, Gummer und Blumau, da die Fraktionen von der Ortsstelle Steinegg verwaltet werden.
Die Ortsvorsitzende Rosmarie Karbon begrüßte die Mitglieder und die Ehrengäste. Referentin war Bürgermeisterin Martina Lantschner, sie sprach zum Thema „Schwerpunkte in der Gemeinde Karneid“. Sie begann mit dem Leitsatz „Öffentliches Wohl soll unser Gesetz sein“ und ging auf die Aufgaben der Gemeinde ein. Dabei sprach sie über Wohnbau, Handwerk, Handel, Tourismus, Landwirtschaft, Mobilität, Umwelt, Energiepolitik, die alle schwerpunktmäßig verwaltet und gefördert werden. Auch das Soziale, die Schule, Kultur und Vereinstätigkeit sowie Familie, Sport und Freizeit oder das Seniorenwohnheim und der Sozialsprengel bilden eine wichtige Säule in der Gemeinde. Dadurch werde die Lebensqualität der Bürger beeinflusst und der Gemeinschaftssinn gefördert. Sie betonte auch die gute Zusammenarbeit mit Bezirksgemeinschaft, Landesverwaltung usw. Nach dem Tätigkeitsbericht der Senioren und der Ortsstelle wurde das Programm für das laufende Jahr vorgestellt. Zum Schluss ging das Wort an die Ehrengäste P. Sepp Hollweck und KVW Bezirksvorsitzenden Thomas Angerer. Dieser wies auf den Tag der Solidarität hin und nannte als Schwerpunkt der Bezirkstätigkeit den einkaufsfreien Sonntag.