KVW Aktuell

Die neuen DIGGY-Treffs

Kostenlose Anlaufstelle für Digitales bietet Interessierten Unterstützung
Das DIGGY, ehemals bekannt unter dem Namen Selbstlernzentrum, ist die Anlaufstelle fürs Digitale, für Fragen und Probleme, die im Umgang mit digitalen Medien im Alltag auftreten. Das Ziel ist es, Menschen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung unkompliziert und bedürfnisorientiert zu begleiten. Dieses Projekt gibt es bereits seit 2008 und soll nun in allen größeren Ortschaften Südtirols als Fixpunkt etabliert werden.
Das DIGGY wurde als neuer Ansatz in der Weiterbildung geschaffen. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, das rasante Voranschreiten der Digitalisierung im Alltags- und im Berufsleben trifft jeden Menschen.
Im DIGGY werden neue Kompetenzen im Umgang mit Computer, Handy oder sonstigen mobilen Geräten angeeignet. Wer Fragen zu seinem Smartphone oder einem Computerprogramm hat oder Hilfe bei der Installation einer Software benötigt, kann mit seinem Handy, Tablet oder Laptop zu einem DIGGY-Treff in seiner Nähe kommen.
In den DIGGY-Treffs bauen die Besucher ihre digitalen Kompetenzen aus, erhalten individuelle Antworten auf ihre Fragen oder surfen ganz einfach im Internet. Die Besucher entscheiden selbst, wann, wie lange und wofür sie den DIGGY-Treff nutzen. Sie gehen kleine und große digitale Herausforderungen in ihrem Tempo an. Interessierte können dort zeitlich beliebig, unangemeldet und kostenlos die Unterstützung eines fachkundigen EDV-Coaches beanspruchen.
Der Coach des DIGGY-Treffs unterstützt Interssierte beim Lernen, bietet jedoch keine Beratung bzgl. Ankauf oder Reparatur von technischen Geräten.
Schnell, konkret, flexibel
DIGGY ist ein gemeinsames Projekt der KVW Bildung, der Volkshochschule Südtirol und der SBB-Weiterbildungsgenossenschaft. DIGGY-Treffs – bisher unter dem Namen Selbstlernzentrum bekannt – gibt es regelmäßig in Bozen, Bruneck, Schlanders und Sterzing. Temporär gibt es das DIGGY diesen Herbst zudem in Lana und Villnöss. Der Besuch während der Öffnungszeiten ist durchgehend flexibel möglich.
„Die TeilnehmerInnen schätzen an DIGGY vor allem die schnelle Lösung von konkreten Problemen, die rasche, flexible und unkomplizierte Abwicklung und die Kompetenz des Coaches!“, erklärt Brigitte Abram, Leiterin der KVW Bildung.
Die genauen Öffnungszeiten und aktuellen Orte können Interessierte auf der neuen DIGGY-Website unter
www.diggy.bz.it einsehen.

Jugend

Neues KVW Jugend Team

Zwei neue hauptamtliche Mitarbeiter
David Pfattner (l.) und Günther Erlacher (r.).
David Pfattner: Ich heiße David Pfattner, bin 24 Jahre jung, wohne in Jenesien und bin so was von bereit für den neuen Job als Jugendarbeiter beim KVW. Nach dem abgeschlossenem Sozialpädagogik-Studium in Brixen war diese Arbeitsstelle wie gemacht für mich. Hier kann ich meinen Ideen freien Lauf lassen und einige in die Tat umsetzen. Gleichzeitig absolviere ich den Masterstudiengang in Innovation und Forschung in der Sozialen Arbeit an der Universität Brixen und an den Wochenenden bringe ich als DJ im Nachtleben Clubs und zahlreiche Partys zum Beben.
Die Jugend ist zurzeit für mich ein sehr spannender Bereich. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von heute sind mit der Jugend von früher nicht mehr zu vergleichen. Man muss sich in die „neue“ Jugend hineinversetzen um sie überhaupt verstehen zu können.
Sieben Jahre arbeitete ich beim Jugenddienst Bozen Land als Sommerbetreuer, Praktikant und Jugendtreffleiter. Ebenso konnte ich wertvolle Erfahrungen im KFS, bei der Caritas Bozen und als Zivildiener bei La strada – der Weg sammeln. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich viele aktuelle Jugendthemen gezielt angehen und einiges verändern.
Günther Erlacher: Hallo, ich heiße Günther Erlacher, wohne in Partschins und arbeite seit Mai bei der KVW Jugend. Neben meiner langjährigen Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit und dem Studium in Sozialpädagogik an der Universität Bozen sowie den Ausbildungen in Systemischer Familienberatung, Gestaltberatung und Psychosozialer Lebensberatung i.A. war ich 15 Jahre im Handwerk tätig. Somit habe ich im Gegensatz zur theoretischen, sozialen und akademischen Welt auch Einsichten in die praxisbezogene handwerkliche Arbeitswelt erlangt.
Im Jahr 2004 habe ich mich umorientiert und meinen Beruf als Maler und Lackierer aufgegeben. Seitdem arbeite ich in verschiedenen privaten wie öffentlichen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche. Zuletzt war ich 15 Jahre in der Offenen Jugendarbeit tätig, wovon ich 12 Jahre Geschäftsführer eines Jugendtreffs war.
Neben meiner Arbeit bei der KVW Jugend bin ich als Systemischer Familienberater und Lebensberater tätig. Außerdem biete ich Referendartätigkeiten im Bereich Familie, Kinder und Jugend an.
Bei der KVW Jugend sind meine Aufgabenbereiche unter anderem: Organisation von Projekten im Bereich Jugend, Familie, Arbeit, Bildung und Wohnen sowie Planung von Kursen und Weiterbildungsinitiativen für Jugendliche und junge Familien. Sollte jemand zu diesen Themen Fragen oder Ideen haben, kann er sich gerne bei uns in der KVW Jugend melden. Wir helfen auch gerne bei der Verwirklichung eurer Projekte in diesem Bereich.