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VINSCHGAU

Gemeinsam für die Gesundheit aller

„Das Sanitätswesen in Südtirol: Was war, was ist und was sein wird“ lautete das zentrale Thema der Versammlung des KVW Bezirks Vinschgau mit
Generaldirektor Florian Zerzer.
Insbesondere die Wartezeiten seien ein Problem und er wolle nichts schönreden, wenngleich an einer südtirolweiten Lösung gearbeitet wird, so Florian Zerzer. Ein Erfolg sei die Facharztausbildung nach österreichischem Modell, die es ermögliche, Südtirols Jungmediziner in der Heimat zu halten. Das Land Südtirol gibt mehr für die Gesundheitsversorgung aus als jede andere italienische Region oder Provinz. So kommt der Sanitätsbetrieb derzeit auf ein Budget von 1,3 Milliarden Euro und 10.000 Mitarbeiter. Die drei wesentlichen Zukunftsthemen, so der Generaldirektor, seien die Gesundheitsvorsorge, ein landesweites Krankenhausnetz und die wohnortnahe Gesundheitsversorgung. Insbesondere was die Hausärzte betrifft, gebe es schon jetzt ein erhebliches Problem an medizinischem Nachwuchs, nicht zuletzt im Vinschgau. Grußworte von politischer Seite überbrachten Landtagspräsident Sepp Noggler und Landtagsabgeordneter Hanspeter Staffler. KVW Geschäftsführer Werner Atz ging auf die anstehende Statutenreform ein. Bezirkssekretär Emil Unterholzner informierte über Aktuelles aus dem Bezirksbüro und stellte die neue Bildungsverantwortliche Stefanie Graiss vor. Bezirksvorsitzender Heinrich Fliri verwies in seinem Bericht über die Verbandsarbeit im Vinschgau auf das intensive Engagement zum Erhalt des Krankenhauses Schlanders.

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VINSCHGAU

Auslandsaufenthalte fördern Talente junger Menschen

Was sind die Voraussetzungen für Au pair? Wie lange im Voraus muss ich planen? Wie viel verdient man? Wie gut muss ich Englisch können? Um solche und ähnliche Fragen ging es bei einem Informationsnachmittag im KVW Vinschgau.
Junge Menschen sind auch hierzulande sehr interessiert, ihren Horizont zu erweitern, sprachlich und kulturell. Das zeigten die knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in das KVW Büro nach Schlanders kamen, um sich zu informieren, wie sie ihren Auslandsaufenthalt optimal planen können. Eine Möglichkeit ist „Au pair“, was soviel wie Kinderbetreuung „auf Gegenleistung“ bedeutet, eine andere Möglichkeit bieten Freiwilligenprojekte weltweit, um gesellschaftliches Engagement und Reisen zu verbinden. Auch mit dem „Camp America“ lassen sich Kinderbetreuung in Ferienlagern und Fernreise kombinieren. Wichtig sind eine professionelle Betreuung der Auslandsaufenthalte, egal ob mehr der Urlaub oder die Arbeit im Vordergrund stehen. Hier setzt die Dienstleistung von AIFS ein, dem American Institute For Foreign Study, das Jugendliche in alle Welt begleitet, mit einem erprobten Rundumservice. Auch die Sprachkompetenz ist oft entscheidend. Hier bietet der KVW mit seinem Bildungsprogramm entsprechende Vorbereitungskurse innerhalb Südtirols an. KVW Reisen hingegen organisiert Sprachreisen im In- und Ausland für Jugendliche und Erwachsene.