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Die Solidarität im Mittelpunkt

Der diözesane Tag der Solidarität fällt auf den 24. März
Der „Tag der Solidarität“ wird inhaltlich von der Diözesankommission ‚Arbeit und soziale Gerechtigkeit‘ vorbereitet und organisatorisch von der Kommission in Kooperation mit KVW und ACLI umgesetzt. Das Motto für heuer lautet: „Den Nächsten zuliebe … per un futuro solidale“
Für Christen gehört Solidarität zu den grundlegenden Tugenden der Weltgestaltung. Der Glaube versteht sich nicht bloß als eine abstrakte Lehre, sondern als eine Wahrheit mit praktischer und gemeinschaftsbildender Bedeutung. Der Gott der Christen ist nicht bloß jenseitig, sondern mit Jesus in Raum und Zeit hineingeboren. Er ist somit mitten unter den Freuden, Hoffnungen und Ängsten der Menschen, also mitten unter den Herausforderungen der jeweiligen Zeit. Das Zweite Vatikanische Konzil hat in der Konstitution „Kirche in der Welt von heute“ den Versuch unternommen, den gesellschaftspolitischen Auftrag der Christen auf eine neue, der säkularen Gesellschaft Rechnung tragende Grundlage zu stellen.
Am 24. März wird der Tag der Solidarität begangen. Zum Thema „Den Nächsten zuliebe ... per un futuro solidale“ findet am 18. März eine Tagung statt (siehe Programm unten).

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Tagung

am Montag, 18. März
um 19.30 Uhr
im Pastorlazentrum in Bozen, Domplatz
Grußworte
Kitty De Guelmi Cuccurullo, Kommission für Arbeit und soziale Gerechtigkeit
Bischof Ivo Muser
Vorträge
Adriano Sella, Koordinator des interdiözesanen Netzwerkes Nuovi stili di vita: „Per un futuro solidale“
Wolfgang Platter, ehemaliger Direktor Nationalpark Stilfserjoch: „Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie“
Abschluss
Elisabeth Scherlin, Direktorin des Patronats KVW-ACLI
Moderation
Sepp Kusstatscher, Präsident der Kommission für Arbeit und soziale Gerechtigkeit
* Simultanübersetzung