Intern
AUER

Viele Erinnerungen

Kürzlich hielt die KVW Ortsgruppe im Pfarrsaal von Auer ihre Jahresversammlung ab. Der Ortsvorsitzende Ernst Eheim begrüßte die anwesenden Mitglieder und Ehrengäste.
Nach einem Wort der Besinnung durch Pfarrer Peter Hofmann, wurde im Gebet an die verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres gedacht.
Anschließend gab Seniorenleiter Julius Ossanna einen Rückblick auf die durchgeführten Veranstaltungen der Orts- und Seniorengruppe des letzten Jahres, umrahmt mit entsprechenden Fotoausschnitten.
Besonders interessant fanden die Mitglieder die Bilderpräsentation über die ersten drei Jahrzehnte (1960 – 1990) der Ortsgruppe. Anhand einer engeren Auswahl von Fotos, wurden viele schöne Erlebnisse und Ereignisse wieder gegenwärtig, aber auch bereits verstorbene Mitglieder wurden wieder präsent in der Erinnerung.
Text: Ernst Eheim

Intern
PUSTERTAL

Viele Fragen

Im März hat die Bezirksversammlung des KVW Pustertal stattgefunden. Ein Nachmittag als Geburtstagsfeier für den größten Sozialverband des Landes, der heuer 70 Jahre alt wird, mit Musik von der Familie Schwärzer aus Gais, einer Podiumsdiskussion und der Gelegenheit auf diesen feierlichen Anlass anzustoßen.
V.l. Josef Stricker, Margit Kammerer, Karl H. Brunner, Ursula Thaler, Werner Atz und Waltraud Deeg.
Was der KVW heute ist, ist er aufgrund der vielen Ehrenamtlichen, die sich seit 70 Jahren für eine solidarische Gesellschaft in unserem Land einsetzen. Dafür gilt ihnen und auch den Angestellten in den Betrieben des Verbandes ein aufrichtiger Dank.
Der KVW hat seit seinem Bestehen viel bewirken können, es braucht ihn aber auch heute und die Aufgaben gehen auch für die Zukunft nicht aus: Trotz des steigenden Wohlstandes kommen immer mehr Menschen mit ihrem Einkommen nicht mehr aus. Der enorme Wandel durch die Digitalisierung in unserer Arbeitswelt bringt viele notwendige Veränderungen mit sich, die ausgewogen gestaltet werden müssen.
Wie schaffen wir es, dass Menschen, die viel Energie auf ihre Selbstentfaltung legen müssen, den Sinn für das Ganze und die Solidarität untereinander ausgewogen mitentwickeln, damit unsere Gesellschaft eine solidarische bleibt? Diese und ähnliche Punkte wurden bei der Podiumsdiskussion dem KVW mit auf den Weg gegeben.